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The Witcher: CD Projekt Red kündigt neue Trilogie und Spin-Offs an

CD Projekt Red kündigt neue Trilogie und Spin-Offs an

CD Projekt Red verfolgt in den nächsten Jahren ziemlich ambitionierte Pläne. Das Studio kündigte in einem sogenannten Strategieupdate zahlreiche neue Projekte an. Mit von der Partie sind gleich fünf neue Spiele im Universum von The Witcher, die in den nächsten Jahren erscheinen sollen.

Die Infos fallen angesichts der ungewöhnlich frühen Ankündigung zugegebenermaßen noch recht dünn aus. Inhaltlich lassen sich die Entwickler zum Beispiel gar nicht in die Karten schauen und es gibt auch noch kein Bild- oder gar Videomaterial. Das Strategieupdate dient vielmehr einem Zukunftsausblick.

The Witcher: Eine neue Trilogie mit straffem Zeitplan



Im Fokus der Ankündigung steht Project Polaris, ein neues Open-World-Rollenspiel im Geiste von The Witcher 3: Wild Hunt. Hinter dem Decknamen steckt das bereits Anfang 2022 angekündigte neue The Witcher, welches auf Basis der Unreal Engine 5 entsteht. Neu ist, dass Polaris kein einzelnes Spiel wird, sondern direkt den Auftakt einer komplett neuen Trilogie bildet.

Die beiden Nachfolger sollen anschließend innerhalb von sechs Jahren nach Erscheinen von Polaris veröffentlicht werden. Wann das aber der Fall ist, steht natürlich derzeit noch in den Sternen. Bekannt ist bereits, dass alle drei Spiele intern bei CD Projekt Red selbst entwickelt werden.

Zwei weitere Witcher-Spiele: Was sind Sirius und Canis Majoris?



Neben der neuen Trilogie befinden sich noch zwei weitere Spiele im Universum von The Witcher in der Entwicklung, die aber aus teils fremder Hand stammen: Project Sirius und Project Canis Majoris.

Project Sirius entsteht beim Entwickler The Molasses Flood, welcher im vergangenen Jahr von CD Projekt gekauft wurde. Sirius soll einen „innovativen Blick“ auf das Witcher-Universum bieten und sowohl bestehende als auch neue Fans ansprechen. Gemeint ist damit, dass Sirius zwar eine Singleplayer-Kampagne mit Storyfokus umfasst, aber auch mit Multiplayer-Inhalten experimentieren wird. Derzeit befindet sich das Projekt noch in der Vorproduktionsphase.

Traditioneller wird es bei Project Canis Majoris, welches wie Polaris ein Singleplayer-Rollenspiel mit offener Spielwelt werden wird. Canis Majoris soll aber eine eigenständige Geschichte erzählen und entsteht bei einem nicht näher genannten Entwicklerstudio, welches von ehemaligen Witcher-Entwicklern geleitet wird.

Project Hadar: Eine neue Marke für die Zukunft



Bei den insgesamt fünf neuen Witcher-Spielen hört es aber noch nicht auf. Mit Project Hadar beschäftigt sich CD Projekt Red außerdem mit einer komplett neuen Marke. Die soll ebenfalls komplett intern beim polnischen Entwickler entstehen, aber wird derzeit nur von einem kleinen Team betreut.

Darüber hinaus arbeitet das Entwicklerstudio an einer Fortsetzung zu Cyberpunk 2077, welches beim neugegründeten Team CD Projekt Red North America entsteht. Zudem betont das polnische Studio, dass es sich bei allen angekündigten Spielen nicht um Mobile-Spiele handelt, sondern um klassische AAA-Produktionen, die im Verlauf der nächsten Jahre erscheinen sollen.

  1. Vielleicht hat der finanzielle Erfolg von Cyberpunk bei CDP Red den gedanken keimen lassen, das sich ihr Name ungeachtet der Qualität verkaufen lässt und man entsprechend lieber mehr Durchschnittsware denn weniges mit Qualität veröffentlicht.
    So wie Disney mit Star Wars. Lieber viel durchschnittliches, als wenig qualitätstechnisch Gutes.

  2. Ich habe auch etwas Bauchschmerzen bei so vielen Ankündigungen auf einmal, auch wenn die Ankündigungen natürlich nicht heißen, dass sich an allen Spielen gleichzeitig arbeiten. Trotzdem denke ich auch, dass sie sich übernehmen könnten.

  3. Ich finde auch Sie übernehmen sich etwas. Zudem finde ich persönlich etwas Schade, dass die Triologie im Witcher und nicht im Cyberpunk Universum angesiedelt ist, welches mittlerweile ein richtig gutes Spiel geworden ist.
    Ich hoffe, dass Sie vom Release-Debakel von CP 2077 etwas gelernt haben und die nächsten Spiele einigermaßen Spielbar erscheinen und man nicht nach dem Motto "Ist der Ruf ruiniert, lebt man ganz ungeniert" operiert :)

  4. Klusi hat geschrieben: 05.10.2022 17:06die news der letzten tage klingen ein wenig wie
    "okay leute, der ruf ist ruiniert, aber die kassen voll. was die anderen großen machen, scheint tatsächlich besser zu funktionieren - vollgas voraus für fließbandproduktionen!" :twisted:
    Tbf, vielleicht war das schon immer die Einstellung, und man hatte vorher halt nur ein Fließband? :Blauesauge:
    Naja mal schauen wie es mit der Qualität aussieht.

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