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The Callisto Protocol: Alterseinstufung in Singapur erfolgt

Alterseinstufung in Singapur erfolgt

Der Horror kommt näher: Im fernen Singapur wurde nun das Alter festgelegt, ab dem man The Callisto Protocol spielen darf. Die übersetzten Begründungen lesen sich stellenweise unfreiwillig komisch.

Wenn alles klappt, dann dürfen Horror-Fans, die gleichzeitig ein Faible für Videospiele haben, ab dem 2. Dezember diesen Jahres frohlocken. Dann erscheint endlich das heiß erwartete Gore-Fest The Callisto Protocol für Konsolen und PC. Die Behörde für Alterseinstufungen in Singapur hat nach der Sichtung des Spiels die Altersfreigabe „Ab 18 Jahren vergeben“. Natürlich gibt es dazu auch eine kurze Stellungnahme.

Der sich drehende Holzhacker


Kenner wissen bereits größtenteils, welche blutrot eingefärbten Arten des Grauens im kommenden Single-Player-Actionspiel des einstigen Dead Space-Erfinders Glen Schofield auf sie warten. Die Alterseinstufer in Singapur hatten diesen Vorteil schätzungsweise nicht und begründen die Alterseinstufung für Callisto Protocol so:

„Während des gesamten Spiels gibt es grafische Darstellungen von Gewalt, wenn der Spieler verprügelt, stampft oder mit Waffen auf Menschen und mutierte Kreaturen schießt. Stärkere Darstellungen zeigen Feinde, die zerstückelt und enthauptet werden, wobei reichlich Blutvergießen dargestellt wird. Der Spieler kann auch einen sich drehenden Holzhacker verwenden, um Feinde auszulöschen, was zu sichtbaren Blutnebeln führt.

Diese Darstellungen von Gewalt sind unter dem M18-Rating enthalten, in dem die Klassifizierungsrichtlinien zur Darstellungen von realistischer Gewalt, wie Töten, Verstümmeln oder Verursachen anderer schwerer Verletzungen an humanoiden Charakteren zulassen.“

Deutsche Spieler zittern weiter


Wie es um die Einstufung des Spiels seitens der USK bestellt ist, wird von vielen Spielern mit Bangen verfolgt. Der USK dürfte bereits das gleiche Material vorliegen, dass auch in Singapur gepüft wurde. Nach den komplett sinnlosen Schnitten in der deutschen Version von Dying Light 2, dürfte über einer ungeschnittenen Freigabe des Spiels Ab 18 Jahren hierzulande immer noch ein Damokles-Schwert hängen.

Red_Band_Cinematic_Trailer

Red_Band_Cinematic_Trailer

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  1. Bin sehr gespannt auf das Spiel und hoffe, es wird von den hiesigen Moralwächtern nicht verstümmelt.
    Übrigens @Red.: "diesen Jahres" ist falsch. Es heißt "dieses Jahres".

  2. Scorcher hat geschrieben: 17.08.2022 09:34
    die-wc-ente hat geschrieben: 16.08.2022 15:46
    Nach den komplett sinnlosen Schnitten in der deutschen Version von Dying Light 2, dürfte über einer ungeschnittenen Freigabe des Spiels Ab 18 Jahren hierzulande immer noch ein Damokles-Schwert hängen.
    wird dann einfach nicht gekauft.
    Kann das sein, dass so ein Spiel Freigabe ohne Schnitte bekommt. Dann aber später DLCs kommen, die geschnitten werden? Ich stelle mir vor, dass man dann sowieso lieber gleich AT kauft, bevor man nachträglich noch eine Überraschung bekommt...
    Ich glaube nicht das es so etwas schon einmal gab.
    Kann mich aber natürlich auch irren.

  3. die-wc-ente hat geschrieben: 16.08.2022 15:46
    Nach den komplett sinnlosen Schnitten in der deutschen Version von Dying Light 2, dürfte über einer ungeschnittenen Freigabe des Spiels Ab 18 Jahren hierzulande immer noch ein Damokles-Schwert hängen.
    wird dann einfach nicht gekauft.
    Kann das sein, dass so ein Spiel Freigabe ohne Schnitte bekommt. Dann aber später DLCs kommen, die geschnitten werden? Ich stelle mir vor, dass man dann sowieso lieber gleich AT kauft, bevor man nachträglich noch eine Überraschung bekommt...

  4. Nach den komplett sinnlosen Schnitten in der deutschen Version von Dying Light 2, dürfte über einer ungeschnittenen Freigabe des Spiels Ab 18 Jahren hierzulande immer noch ein Damokles-Schwert hängen.
    wird dann einfach nicht gekauft.

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