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Suicide Squad: Kill the Justice League – Gerüchte bestätigt: Massive Verschiebung des Shooters

Massive Verschiebung des Antihelden-Shooters

© Rocksteady / Warner Bros. Interactive Entertainment

In der Gerüchteküche brodelte es bereits, nun hat man die Nachricht ganz offiziell serviert: Suicide Squad: Kill the Justice League wurde erneut verschoben.

 

Der neue Delay ist besonders massiv, kommt aber immerhin mit einem konkreten Termin daher: Statt am 26. Mai 2023 soll Rocksteadys Antihelden-Shooter nun am 24. Februar 2024 erscheinen. Nach dem Gameplay Showcase im Februar gab es eine Menge Kritik, besonders hinsichtlich des Live-Service-Ansatzes. Die Verschiebung soll aber andere Gründe haben.

Suicide Squad: Kill the Justice League – Neun Monate für Feinarbeiten

Die kurzfristige Ankündigung der Verschiebung, nur anderthalb Monate vor dem geplanten Release-Datum von Suicide Squad: Kill the Justice League, erfolgte über den offiziellen Twitter-Kanal des Spiels. Dort bedankt man sich angesichts der multiplen Terminänderungen für die Geduld der Fans und gibt an, dass es bei den neun Monaten vor allem um Feinjustierungen gehe:

„Wir haben die schwierige, aber erforderliche Entscheidung getroffen, uns die nötige Zeit zu nehmen, daran zu arbeiten, die bestmögliche Qualität aus dem Spiel für die Spieler herauszuholen. Danke an unsere unglaubliche Community für die anhaltende Unterstützung, die Geduld und das Verständnis. Es gibt noch viel mehr, was wir mit euch in den nächsten Monaten teilen wollen, und wir freuen uns darauf, euch nächstes Jahr in Metropolis zu sehen.“

Was und wieviel sich in den neun Monaten für Suicide Squad: Kill the Justice League ändern wird und welche Eindrücke die nächsten Trailer oder Gameplay-Präsentationen liefern werden, bleibt abzuwarten. Bislang begegnen viele dem Spiel aufgrund des Live-Service-Konzeptes inklusive Battle Pass und Online-Zwang eher mit Skepsis.

 

Nicht genug Zeit, um die „Natur des Spiels“ zu ändern

Wie der stets gut informierte Insider und Journalist Jason Schreier auf Twitter schreibt, sollten Spieler aber nicht mit gravierenden Änderungen rechnen. Um das gesamte Konzept des Spiels zu ändern, seien neun Monate schlicht nicht ausreichend und es gäbe viele potenzielle Gründe für eine Verschiebung, auch wenn sie mehrere Monate umfasst:

„Bezüglich Suicide Squad: 1) Neun Monate sind nicht genug, um die Natur eines Spiels vollständig zu ändern. 2) Man hat dem Team gesagt, dass die Verschiebung für Verfeinerungen ist und nichts mit dem Gameplay Showcase von Februar zu tun hat. 3) Es gibt noch viele andere Faktoren, die das Release-Timing beeinflussen (wie beispielsweise Konsolenhersteller).“

„Um das klarzustellen: ‚Verfeinerungen‘ kann vieles bedeuten, von Optimierungen bei der Performance über Balance-Anpassungen bis hin zu Bugfixes oder Serverstabilität. Die Leute sind überrascht, dass Entwickler sich neun zusätzliche Monate nehmen, um ein Spiel zu verbessern, aber das ist tatsächlich normal heutzutage. (Neun Jahre zwischen Spielen ist allerdings weniger normal).“ Schreier hatte bereits vor einem guten Monat über die jetzt eingetroffene Verschiebung von Suicide Squad: Kill the Justice League gesprochen.