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Subnautica: Unterwasser-Sandbox verlässt Early Access; Arktis-Erweiterung angedacht

Unterwasser-Abenteuer verlässt Early Access; Arktis-Erweiterung angedacht

© Unknown Worlds Entertainment / Grip Games / Panic Button / Unknown Worlds Entertainment / Gearbox Publishing

Unknown Worlds Entertainment (Natural Selection) hat die Early-Access-Phase von Subnautica beendet und das Spiel für PC auf Steam veröffentlicht (Preis: 22,99 Euro). In diesem Unterwasser-Open-World-Abenteuer müssen die Spieler einen riesigen Ozean erkunden. Sie können Ausrüstung herstellen, mit den Kreaturen des Ozeans interagieren, Unterwassergleiter steuern und eine Vielzahl von Ozeanbiomen erkunden – während sie versuchen zu überleben.

„Seit der Beta-Veröffentlichung in 2014 hat Subnautica jede Menge positives und konstruktives Feedback von unseren Spielern erhalten“, sagte Charlie Cleveland, Mitbegründer und Game Director von Unknown Worlds Entertainment. „Das Team bedankt sich bei der Community für die überwältigende Unterstützung. Wir freuen uns, Spielern jeden Alters ein Erlebnis zu bieten, das sie unmittelbar mit der Erkundung und dem Überleben in einer riesigen Unterwasserwelt begeistern wird.“

Die Umsetzung für Xbox One bleibt nach einem größeren Update noch weiterhin in der Early-Access-Phase, da die Entwickler sowohl mit der Performance als auch der Stabilität bisher nicht zufrieden sind.

Derweil sagte Charlie Cleveland in einem Interview mit RPS, dass sie das Spiel weiterhin mit Patches und Updates versorgen werden, es jedoch nicht in die Kategorie „Game as a Service“ fallen wird. Sie würden außerdem über eine kostenpflichtige Erweiterung, ein arktisches Biom mit neuen Kreaturen in der Eiswelt und weitere Story-Möglichkeiten nachdenken. Insgesamt hätte die Entwicklung von Subnautica ungefähr neun Millionen Dollar verschlungen, meinte er.

Die Hauptmerkmale des Spiels sind (laut Hersteller):

  • „Eine riesige Unterwasserwelt: Nach einer Bruchlandung auf einem unbekannten Planeten müssen die Spieler eine große Vielzahl von Ozeanbiomen erkunden, um nach Antworten zu suchen. Während sie tiefer in diese Unterwasserwelt eintauchen, werden sich die Umgebungen verändern, von lichtdurchfluteten Korallenriffen bis hin zu dunklen Tiefseegräben – mit immer mehr neuen Gefahren.
  • Sammeln, bauen und überleben: Die Spieler beginnen ihr Abenteuer in einer Rettungskapsel und müssen zunächst Wasser, Nahrung und Ressourcen beschaffen. Danach müssen sie Blaupausen und Materialien zur Herstellung von fortschrittlicher Ausrüstung finden, um ihre Überlebenschancen zu erhöhen.
  • Bau einer Unterwasserbasis: Die Spieler können zwischen zahlreichen Modulen und Komponenten wählen, um eine perfekt optimierte Unterwasserbasis aufzubauen und sie mit Einrichtungsgegenständen, Fahrzeugstationen, Observatorien und noch vielem mehr auszustatten. Während die Spieler tiefer in den Ozean eintauchen, steigt auch der Wasserdruck an, also müssen sie auch die strukturelle Integrität ihrer Basis im Auge behalten.
  • Geheimnisse aufdecken: In der Tiefe warten unbekannte Bauwerke, eine mysteriöse Krankheit, die das Meeresleben befallen hat, und weitere Geheimnisse. Die Spieler müssen die Wahrheit hinter der Bruchlandung aufdecken und einen Weg finden, diesen Planeten wieder lebend zu verlassen.
  • Eigene Spielweise: Subnautica erlaubt es den Spielern, im Überlebensmodus den Ozean zu erkunden, ihre Gesundheit zu verwalten und gegen Hunger und Durst zu kämpfen. Für den ultimativen Nervenkitzel gibt es den Hardcore-Modus, bei dem die Spieler nur ein Leben haben und keine Warnungen bei Sauerstoffmangel erhalten. Für einfache Ozeanerkundungen, ohne dabei ständig ums Überleben kämpfen zu müssen, gibt es den Kreativmodus.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


  1. Skabus hat geschrieben: 24.01.2018 15:51Die Unterwasserwelt ist dermaßen hübsch, dermaßen schön, dermaßen glaubwürdig und vielseitig, dass ich die ersten Minuten erstmal stauend mit offenen Mund die Umgebung betrachtet hab. Und ich hab schon sehr viele Spiele mit guter Grafik gesehen. Subnautica schafft es nur noch durch eine wirklich hübsche Unterwasserwelt zu beeindrucken.
    Da stimme ich zu. Die ein bis zwei kleinen begehbaren Inseln wirken dagegen wie aus irgendeiner Shovelware (im direkten Vergleich). Aber die Ausflüge da hin sind auch nur eine seltene Ausnahme.

  2. llove7 hat geschrieben: 24.01.2018 12:54 Das Spiel kann ich auch nur empfehlen, selbst wenn man nur die Umgebung erkundet es ist einfach unfassbar schön und einzigartig.
    Ich muss aber auch sagen vom Inhalt her wäre mehr drin, mehr als bisschen Basen bauen ist nicht (stand letztes Jahr).
    Wenn ich überlege wie viele Stunden ich früher Minecraft gesuchtet habe dann ist Subnautica eigentlich nicht der Rede wert.
    Ok, da hat sich dann eine Menge geändert. Ich war extrem überrascht wie gut die Spielmechaniken von Subnautica zusammenpassen. Ich hab mir das Spiel vor kurzem geholt, nachdem ich es bei ner Freundin über Steam Family-Sharing ausprobiert hab und es hat mich sehr gefesselt.
    Zum einen gibts ne Menge zu erkunden, verschiedene Orte und Landschaften. Dann ist die Kombination von Survival- und Bauelementen gut verzahnt und ist angenehm und benutzerfreundlich. Es ist nicht so sperrig wie bei Minecraft und Co. Dann kommt die Story und die vielen Nebenaufgaben hinzu. Es passiert auch häufig und ständig irgendwas total unerwartetes. Und das Gefühl wenn ein Seedrache um einen herumschwimmt und dann tief grollend angreift, ist wirklich sehr intensiv.
    Ich würds gerne mal im VR ausprobieren, das wäre sicher noch mal deutlich immersiver.
    Auf jeden Fall kann ich das Spiel jedem empfehlen, der gerne Survival-Games mit Bauanteil spielt und auf Exploration und Unterwasser-Welten steht. Die Unterwasserwelt ist dermaßen hübsch, dermaßen schön, dermaßen glaubwürdig und vielseitig, dass ich die ersten Minuten erstmal stauend mit offenen Mund die Umgebung betrachtet hab. Und ich hab schon sehr viele Spiele mit guter Grafik gesehen. Subnautica schafft es nur noch durch eine wirklich hübsche Unterwasserwelt zu beeindrucken.
    Also alles in Allem nen super Spiel. Freu mich, dass es nun erfolgreich released wurde. Die Steam-Reviews sind auch überragend positiv. Schönes Beispiel auch, wie gut man einen EarlyAccess-Titel abschließen kann :)
    MfG Ska

  3. reflection hat geschrieben: 24.01.2018 13:49 Irgendwann kamen dann leider etwas Performanceprobleme hinzu und ich habe es seitdem nicht mehr weiter gespielt.
    Die Performance wurde in den letzten Monaten spürbar verbessert, aber es ist und bleibt ein Spiel, das auf der höchsten Stufe streckenweise recht hungrig ist ... aber eben auch bildhübsch.

  4. Hab das vor ca. einem Jahr mit der Rift gespielt und war ziemlich begeistert. Irgendwann kamen dann leider etwas Performanceprobleme hinzu und ich habe es seitdem nicht mehr weiter gespielt. Werde ich mir aber gerne wieder einmal anschauen, in einem Jahr ist wahrscheinlich viel passiert.

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