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Steam: Neuer Rekord beim Anschluss von VR-Headsets ermittelt

Neuer Rekord beim Anschluss von VR-Headsets ermittelt

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Basierend auf einer Analyse von Road to VR meldet PC GamesN, dass im Dezember etwa 1.3 Millionen Nutzer bei Steam ihre VR-Headsets angeschlossen hatten. Das würde einen neuen Rekord bedeuten.

Zur Ermittlung der Zahl hat Road to VR ein eigenes Rechenmodell entwickelt, das basierend auf Werten von Valve Software in der Lage sein soll, die Anzahl von eingeschalteten, einzelnen Headsets für jeden Monat abzuschätzen. Allerdings wird eingeräumt, das manche Faktoren nicht erfasst werden können. Darunter fällt z.B. die Angabe, wie oft die Headsets in dem Zeitraum genutzt wurden und es gibt auch keine Einblicke in Stores abseits von Steam, darunter auch der relevante Marktplatz von Oculus.

Auf jeden Fall scheint sich aber ein Trend abzuzeichnen, wonach die Anzahl der VR-Nutzer bei Steam steigt. Im Dezember wurde nicht nur der Rekord vom September mit 1,2 Millionen VR-Nutzern übertroffen, sondern im Vergleich zum Vorjahr betrug die Steigerung sogar 75 Prozent. Sollte sich der positive Trend weiter fortsetzen, prophezeit Road to VR für den kommenden Dezember 2,75 Millionen VR-Nutzer bei Steam, wobei auch das angekündigte Half Life Alyx seinen Anteil zu steigenden Zahlen beitragen dürfte. 

Steam_VR_Mixed-Reality-Experiment

Steam_VR_Mixed-Reality-Experiment

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  1. Liesel Weppen hat geschrieben: 04.02.2020 10:24
    Jaaa, da hast du recht. Ich lehne VR aber nicht ab, ich finde es nur im aktuellen Entwicklungsstand noch nicht gut genug, das ich es aktiv benutzen wollen würde. Und da liegt vorallem auch das Problem beim Heimkino. Es ist nicht nur nicht das gleiche, sondern die Auflösungen der Brillen sind immernoch zu schlecht und vorallem: ich kann nicht entspannt einen Film gucken, wenn ich nen Klotz am Kopf hab.
    Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Gerade was Auflösung angeht, ist da noch viel Luft nach oben. Ein guter TV spielt qualitätstechnisch einfach in einer ganz anderen Liga. Ich bin auch kein Fan davon, zum Filme schauen, etwas auf dem Kopf zu haben und das, obwohl ich überwiegend allein schaue. Entspannt auf dem Sofa liegen und einen Film am TV schauen, ist einfach angenehmer.
    Beim Spielen sieht das schon wieder anders aus. Da überwiegen andere, für mich wichtigere Punkte, sodass ich über die Nachteile hinwegsehen kann. Aber auch hier gibt es noch viel Luft nach oben.

  2. cM0 hat geschrieben: 04.02.2020 08:00 Das geht sehr einfach, und zwar mit der Technologie, die du hier so vehement ablehnst ;)
    Ja, nur virtuell, ist nicht das gleiche, sehe ich ein. Beeindruckend ist es trotzdem.
    Jaaa, da hast du recht. Ich lehne VR aber nicht ab, ich finde es nur im aktuellen Entwicklungsstand noch nicht gut genug, das ich es aktiv benutzen wollen würde. Und da liegt vorallem auch das Problem beim Heimkino. Es ist nicht nur nicht das gleiche, sondern die Auflösungen der Brillen sind immernoch zu schlecht und vorallem: ich kann nicht entspannt einen Film gucken, wenn ich nen Klotz am Kopf hab. Ausserdem gucke ich idR nicht alleine, sondern mit Freunden. Ich stell mir grad vor, wie ich mit 3 Kumpels aufm Sofa hocke und alle haben VR-Headsets auf. Ich käme mir da ziemlich bescheuert vor.
    Brauchst mir auch keine Youtubevideos davon zeigen wie jemand in VR nen Film auf einer virtuellen Leinwand guckt. Ist nicht so, das ich nur über VR "meckern" würde aber es noch nie ausprobiert hätte. Ich habs ausprobiert, mehrfach, mit unterschiedlichen VR-Sets (Oculus DK2, Vive, PS-VR und noch irgendeine, keine Ahnung was das für ein Modell war) und einen Film auf einer virtuellen Leinwand gucken, war mit das erste was ich ausprobiert habe. ;)

  3. war zuletzt in star wars, 3d, war ein klasse erlebnis.
    da ich nen beamer zu habe habe, gehe ich eigentlich nur für 3d filme ins kino, ist einfach dann nochmal eine ecke besser das erlebnis.
    greetingz

  4. Leon-x hat geschrieben: 03.02.2020 20:08
    thormente hat geschrieben: 03.02.2020 19:44
    Das 3DTV keinen großen Anklang fand, lag nicht an der Unverträglichkeit einiger weniger. Warum gibt es 3D Filme weiterhin im Kino zu sehen?

    Weil die Kinos noch einen Grund brauchen sich von Netflix und Co abzuheben? Kenne auch viele Leute (samt meiner Wenigkeit und Freundin) die lieber in die 2D Fassung gehen.
    Sicher mag es auch 3D Liebhaber geben. Sieht man schon dass Blu-ray 1 Sterne Bewertungen auf Amazon bekommen wenn es keine 3D Fassung gibt. Sind aber auch Leute die zum Teil auch einen 3D Projektor Zuhause haben.
    Auf großer Leinwand kann es schon gut rüber kommen. Trotzdem sind die meisten Filmproduktionen auch Heute noch eher halbherzig wo man 2-3 Szenen im Film hat wo es mal etwas wirkt.
    Dafür tauscht man dann Rest den Films mit Unschärfe oder dunkleren Bild ein oder hat noch eine verkratze Brille auf der Nase.
    Denke ein Teil würde gar nicht in die 3D Fassung im Kino gehen wenn es dort auch 2D Vorstellungen gibt. Macht nur nicht jedes Kino.
    D_Sunshine hat geschrieben: 03.02.2020 16:56
    Dafür weiß man bei Sony wenigstens, dass die PSVR2 in Entwicklung ist. Bei MS wird wohlmöglich weiter Däumchen gedreht.
    MS hatte sogar eine VR-Brille in Entwicklung und fast fertig. Nur hat man dann doch die Marktfreigabe kurzfristig nicht durchgezogen. Da MS auch durch den PC Markt mit anderen VR Firmen zusammenarbeitet denke ich könnte man jederzeit eine Kooperation machen ohne selber ständig an einer verbesserten VR Brille zu sitzen.
    Dass sie AR machen liegt wohl eher daran dass er in der Industrie mehr zum Einsatz kommt als jetzt rein VR. Zumindest in einigen Bereichen sinnvoller ist.
    Kann jetzt nur für mich sprechen. Ins 3D Kino gehen wir, wenn wir überhaupt mal ins Kino gehen praktisch gar nicht mehr. Das Thema 3D hat sich über die Jahre wirklich abgenutzt. Schon vor 2-3 Jahren wurden nach Filmen im Freundeskreis die ersten Stimmen laut, warum man sich das in 3D angeschaut hat, bzw....

  5. Mazrim_Taim hat geschrieben: 03.02.2020 17:55 @ VR
    Wenn es so viele Menschen gibt die schon bei einer 3D Brille probleme haben kann das bei VR eigendlich nicht besser werden.
    Das ist auch der Grund, warum ich nicht damit warm werde. Ich konnte kürzlich Valve Index ausprobieren und obwohl das durchaus eine nette Sache war ... ich hasse es zusätzlich zu meiner Brille noch so ein Dingenskirchen aufzusetzen. Passen tut das schon, keine Frage, aber ich mag es ganz subjektiv nicht. Ich hasse auch Mützen und Kapuzen seit meiner Kindheit, bin fundamentalistischer Schirmträger :)
    Von daher ... VR ist nichts für mich, solange man sich Hardware vor die Augen klemmen, auf den Kopf setzen muss. Natürlich kann man sich daran gewöhnen und wenn ich das beruflich verwenden müsste, würde ich es selbstverständlich einsetzen, um die entsprechenden Vorteile nutzen zu können ... aber privat? In meiner Freizeit? Weckt mich wieder, wenn das Holodeck da ist!
    Aber das ist nur meine persönliche Eigenart, die mich Abstand von VR nehmen lässt. Grundsätzlich habe ich mit der Technik kein Problem und wer damit Spaß hat ... nur zu :)

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