Veröffentlicht inNews

Starfield: Erkundung der Galaxie wird durch Mod immersiver und schneller

Mod lässt euch wirklich zwischen den Planeten reisen

© Bethesda Softworks / Xbox Game Studios

Der Weltraum. Unendliche Weiten. Tausend Planeten und ebenso viele Abenteuer. Starfield hat viel versprochen und viel davon gehalten – auch wenn nicht alle Aspekte des Weltraum-RPGs vollends zufriedenstellend sind.

Ein Punkt, der die Immersion vieler Leute stört, ist die Umsetzung interstellarer Reisen. Wenn ihr einen Planeten samt geeignetem Landeplatz als Zielort wählt, erscheint zunächst ein Ladebildschirm, bevor die Landesequenz eures Raumschiffs abgespielt wird. Die Oberfläche manuell anzufliegen ist nicht möglich. 

"Starfield" gibt Rätsel auf - und lässt Befürchtungen von PlayStation-Fans wahr werden

"Starfield" gibt Rätsel auf - und lässt Befürchtungen von PlayStation-Fans wahr werden

"Starfield" verspricht, "die Antwort auf die größte Frage der Menschheit" zu liefern. Im Vorfeld ist schon eines klar: Der kommende Kracher von Bethesda bleibt Xbox-Spielern vorbehalten. Zumindest in gewisser Form.

Starfield: Dank Mod auf die hundertfache Lichtgeschwindigkeit

Dass es auch anders gehen könnte, hat unter anderem No Man’s Sky gezeigt. Dort könnt ihr jeden Planeten im – generell allerdings nicht mehr als eine Handvoll Himmelskörper umfassenden – System anfliegen und nahtlos auf ihnen landen beziehungsweise die Planetenoberfläche grenzenlos überfliegen. In Starfield wird euch diese Form der Erkundung verwehrt.

Tatsächlich würdet ihr im manuellen Modus Stunden brauchen, um vom Orbit eines Planeten bis zu seiner Oberfläche zu gelangen – oder besser gesagt, dorthin, wo die Oberfläche sein sollte. Denn in Wirklichkeit handelt es sich nur um ein zweidimensionales Modell des Planeten, wie ihr in diesem Video sehen könnt.

Ein Mod jedoch ermöglicht es euch nun immerhin, Flugreisen im Raumschiff neu zu erleben und eine alternative Form der Reisen zwischen den Planeten auszuprobieren. Die Mod heißt „Slower than Light – Fly in a Star System” und kann die Geschwindigkeit eures Raumschiffs in galaktische Höhen schrauben. Über Hotkeys kann das Tempo angepasst werden – bis hin zur hundertfachen Lichtgeschwindigkeit (also ungefähr 108 Milliarden km/h). So fliegt ihr innerhalb von Minuten von Planet zu Planet.

Das Science-Fiction-Epos von Bethesda ist ein wahrer Abenteuerspielplatz für die Modding-Community. Aber auch virtuelle Modellbauer kommen auf ihre Kosten. Eine kleine Auswahl der kreativsten Raumschiffe in Starfield, haben wir für euch herausgesucht.

  1. Solon25 hat geschrieben: 28.09.2023 06:02 Du findest 25,- pro Kugel wenig? Ich finde es zu viel für 10 Kugeln 250,- hin zu blättern..
    Naja, schon... ich mein, selbst auf dem niedrigsten Level hole ich aus jedem einzelnen Gegner das 10-fache von dem Preis durch den Loot wieder rein und mit zunehmenden Level steigt diese Summe ja durchaus beächtlich, während der Munitionspreis ja nicht skaliert. Und bevor ich überhaupt das erste Mal New Atlantis verlassen hatte - also quasi noch bevor das Spiel so wirklich los ging, hatte ich rund 17000 Credits. Wenn einem das aber zu teuer ist, hat man da ja auch Optionen: du kannst skillen, dass du mehr Munition in Containern findest... oder du kannst skillen, dass die Preise runtergehen. Und natürlich bekommst du auch die Restmunition aus jeder einzelnen aufgehobenen Waffe. Also ja, für nen reinen Minigun-Run wird das zu Beginn tatsächlich vielleicht etwas knapp, aber in eine Situation, wo ich wirklich auf eine Nahkampfwaffe umsteigen musste, kam ich selbst dann nicht, als ich nur mit zwei Waffen - Pistole und Maschinengewehr - rumgerannt bin.

  2. Ich hab auch tatsächlich in knapp 100 Spielstunden noch nie ne Nahkampfwaffe benutzt. Die Miniguns bekommen allerdings - inkl. genau 1x Munition, die für ein Leben reicht, eh immer die Begleiter. Ansonsten... Schrotflinte, eine EM-Waffe für nicht-tödliche Kills, falls sie mal wieder nötig sind, eine gute Pistole, Scharfschützengewehr und ein Maschinengewehr. Reicht für jede Anzahl von und jede Entfernung zu Gegnern. Ich muss allerdings zugeben: ich kauf auch recht häufig Munition nach (zumindest, bis ich von jeder Sorte mindestens 1000 hab). Kostet im Regelfall wenig, wiegt nichts - kann man also immer mitnehmen, wenn es sich ergibt.
    Und was Bulletsponges angeht... die gibt es natürlich.... aber meist sind das nicht die üblichen Standardgegner, sondern die "Unterbosse" - also die, die du oft auch für eine Quest töten sollst - oder spezielle... ähm... nicht-humanoide Viecher... der normale Trash-Spacer oder so kommt mir tatsächlich nicht wirklich "spongy" vor, da frist so mancher Trash-Gangster in CP2077 mit dem 2.0er-Update mittlerweile deutlich mehr Munition.

  3. Sylver001 hat geschrieben: 27.09.2023 09:24 Dazu hab ich mal ne Frage.. die späteren Gegner, speziell die Besonderen aus der Vanguard Story (die manchmal auch random auf Planeten auftauchen) sind reinste Bulletsponges. Wie managest Du das mit der Mun? Ich hab mittlerweile auf Nahkampf umgeskillt und nutze so n Untergrund Katana Dingens mit 95 auf Angriff, weil ich sonst ständing ohne Mun darstehe. So 3000 Schuss gehen schon mal locker auf ner Mission drauf, vor allem wenn man ne Minigun nutzt.
    Wie mir scheint, ist das Ballersystem in dem Game auch mal sowas von nicht durchdacht. Komme mir vor als würde ich mit Holzkugeln auf Voll-Deadrapanzerung werfen. So im Sinne das weiche Wasser bricht den Stein.. iwann und sehr viel davon.
    Ich kann da gar nicht viel zu sagen, weil ihr alle wahrscheinlich weiter seid. Mir hat bisher die Doppel-Shotgun für die Gegner-Typen gereicht. Von der Minigun hab ich bisher noch gar nichts gewusst. In Feuergefechten auf random Planeten hab ich aber auch schon gemerkt, dass einem schnell die Munition ausgehen kann. Ich kauf dann eigentlich immer ne Familienpackung bzw. soo viel dass erst einmal Ruhe ist. Bisher hatte ich aber noch keine richtigen Bulletsponges, da bin ich noch zu weit am Anfang.

  4. Oh. :Blauesauge:
    Ich wusste doch, dass ich es irgendwo gelesen habe. :mrgreen:
    @Scourge
    Da es kein Maxlevel gibt, komme ich nicht so sehr ins Schwitzen bei der Vergabe der Skillpunkte. Aber wenn man nicht gerade vorhat, das Spiel mehrere hundert Stunden zu spielen, kann ich schon verstehen, wenn man sich spezialisiert.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1