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Starfield: Die wichtigsten Infos und Gameplay aus dem großen Livestream

Gameplay, Editionen, Controller und Headset im Livestream vorgestellt

© Bethesda Softworks / Xbox Game Studios

Keine Verschiebung mehr, jede Menge Gameplay und thematisch passend gestaltete Hardware: Die Starfield Direct von Bethesda und Microsoft hat in gut 45 Minuten zahlreiche Infos zum kommenden Rollenspiel verraten.

Wer jedoch angesichts der Uhrzeit oder des strahlend-sonnigen Wetters den Livestream verpasste, für den fassen wir die wichtigsten Ankündigungen und das gezeigte Gameplay zusammen. Klar ist schon mal: Am 6. September 2023 wird Starfield definitiv für den PC und die Xbox Series X | S erscheinen – eine weitere Verschiebung ist laut Todd Howard nicht mehr geplant.

Starfield: Ganz viel Gameplay



Was Bethesda zu Starfield gezeigt und verraten hat, ist vor allem so zusammenzufassen: Jede Menge. Von Charaktererstellung, Dialogen mit NPCs, Weltraumflügen und -kämpfen bis hin zum Versprechen, dass das Universum in Starfield komplett simuliert wird. Richtig gelesen, denn laut Howard sollen sich alle Planeten und sonstigen Himmelskörper im Rollenspiel auf realistischen Umlaufbahnen befinden.



Beim Gameplay bewegt sich Starfield sehr auf den typischen Bethesda-Bahnen: Sandbox wird groß geschrieben, und das entweder aus der First- oder Third-Person-Perspektive. Beim Kämpfen liegt der Fokus aber dem Szenario entsprechend viel stärker auf Schusswaffen, Granaten und sonstigen Kram, den man halt in einem halbwegs realistischen Sci-Fi-Szenario erwartet. Oh und natürlich gibt es auch Raumschiff-Kämpfe, bei denen ihr euch richtige Dogfights mit feindlichen Piloten liefern dürft.

Neben Einblicken in das Questsystem zeigte Bethesda auch einen Schiffsbaukasten, denn euer eigenes Raumschiff könnt ihr sehr vielfältig anpassen – nicht nur optisch. Vom Antrieb und Schildgeneratoren bis hin zu einzelnen Teilen der Außenhülle dürft ihr euer Schiff so gestalten, wie ihr das möchtet.

Starfield: In welchen Versionen erscheint das Spiel?

Starfield wird in drei verschiedenen Versionen erscheinen, die jeweils unterschiedlich kosten und verschiedene Zusatzinhalte an Bord haben. Den Anfang macht die Standard-Version für 69,99 Euro (PC) beziehungsweise 79,99 Euro (Xbox Series X | S), die lediglich das Basisspiel enthält.

Für einen Aufpreis von 30 Euro gibt es die Digital Premium Edition von Starfield, die neben dem Hauptspiel außerdem die Shattered-Space-Story-Erweiterung, ein spezielles Skin-Paket, ein digitales Artbook und den digitalen Soundtrack beinhaltet. Zudem erhaltet ihr fünf Tage Vorabzugang zum Rollenspiel, könnt somit also schon am 1. September loslegen.

Für satte 299,99 Euro gibt es dann noch die Constellation Edition, die erst einmal alle Vorteile der Premium Edition umfasst. Außerdem steckt im passenden Starfield-Koffer eine funktionstüchtige Uhr, ein Patch für die eigene Jacke oder Tasche und ein Steelbook.

Controller und Headset im Starfield-Design angekündigt



Da Starfield das wohl größte und wichtigste Microsoft-Spiel in diesem Jahr ist, spendiert der Xbox-Hersteller dem Rollenspiel auch passende Hardware, genauer gesagt einen Controller und ein Headset. Die sind in einem vermeintlich schlichten weiß gehalten, aber verziert mit ein paar Linien, farblichen Akzenten und Raumschiff-Bezeichnungen.

Für den Xbox-Controller in Starfield-Optik verlangt Microsoft übrigens 74,99 Euro, wodurch dieser etwas teurer ausfällt als die Standard-Variante. Technische Unterschiede gibt es aber keine. Selbiges gilt für das Headset, welches mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 124,99 Euro erscheint.

Was sonst noch beim Xbox Games Showcase angekündigt wurde, verraten wir euch übrigens in einer separaten Übersicht.

  1. Mordegar hat geschrieben: 12.06.2023 22:01 So wie ich das in dem großen Video verstanden habe, besteht das Meiste an Erkundungsquests an prozedural generierten Content, der bei jedem Spieler auf dem selben Planeten anders ausfallen kann.
    Ich bin daher gespannt, wie schnell die planetare Erkundung langweilig werden wird!
    Nach dem 5. Planeten. Dann musst du aber noch 995. :lol:

  2. So wie ich das in dem großen Video verstanden habe, besteht das Meiste an Erkundungsquests an prozedural generierten Content, der bei jedem Spieler auf dem selben Planeten anders ausfallen kann.
    Ich bin daher gespannt, wie schnell die planetare Erkundung langweilig werden wird!

  3. Ich glaube man kann alle 1000+ Planeten ordentlich besuchen, jedoch werden viele eben doch nur hübschere Wüsten mit Rohstoffen und vielleicht etwas Flora+Fauna sein. Ist ja sogar irgendwie realistisch.
    Ob man das spannend in einen Gameplay-Loop einbauen kann, ist eben die Frage.
    Bei No man's sky sind es ja unendlich viel mehr Planeten, die man theoretisch besuchen könnte - das ist mittlerweile ja auch spaßig, aber irgendwas fehlt in dem Spiel eben doch.
    Wenn Bethesda hier sehr interessante Geschichten erzählt, die einen auf viele unterschiedliche, interessante Planeten bringt und dazu dazwischen Filler-Planeten zu finden sind, die man gerne mal für eine Stunde besucht, wird das schon sehr interessant.
    Ich finde es jedoch schade, dass die Planeten nicht bei allen gleich aussehen. So wirkt es beliebiger und auch mit Guides etc. wird es dann schwieriger.

  4. ich frage mich auch, ob die dann alle auf der Map sein sollen oder nach der Abreise wieder verschwinden - kann ja nicht jeder durch KI erschaffene Planet gespeichert werden :?
    aber die Immersion wird denke ich schnell darunter leiden und vieles beliebig wirken
    gibt es eigentlich wieder einen Creation Club? die einzige Echtgeld-Store-Geschichte die ich toleriere :o

  5. Ich bin ja immer noch skeptisch, ob man diese 1000 Planeten wirklich aktiv besuchen kann oder eher so ein "Sonde starten und checken" Maximal kann man da vielleicht direkt in eine Siedlung mit 5 Gegnern und das wars. Hatte Skyrim 1000 Höhlen? Vermutlich nicht. Die Zahl kommt mir einfach völlig übertrieben und absurd vor.

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