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Stardew Valley: Kehrt nach neuer Alterseinstufung zurück in den PlayStation Store

Kehrt nach neuer Alterseinstufung zurück in den PlayStation Store

Stardew Valley, die Mischung aus Animal Crossing und Harvest Moon, ist zurück im europäischen PlayStation Store, nachdem das Spiel von Eric „ConcernedApe“ Barone im August 2020 aufgrund von „Problemen bei der Alterseinstufung“ von Sony entfernt wurde.

Zuvor hatte Barone nach Angaben von Eurogamer.net bereits erläutert, wo genau das Problem lag: im „simulierten Glücksspiel“, das einen Bestandteil der Mechaniken von Stardew Valley darstellt. Dieses Element habe dafür gesorgt, dass die Alterseinstufung in Europa von PEGI 7 auf PEGI 12 geändert wurde. Als Folge dessen musste Barone eine neue Version seines Spiels bei Sony einreichen, inklusive des langwierigen Zertifizierungsprozesses, obwohl sich bis auf die neue Alterseinstufung inhaltlich nichts am Spiel verändert hatte.  


Multiplayer_Update__Trailer__Release_Date

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  1. Todesglubsch hat geschrieben: 27.02.2021 03:03 Kann mich da an ein paar kuriose Spiele erinnern, wo auf der Packung ein 18er-PEGI-Logo neben dem weißen USK 0-Flatschen klebte.
    Erinnere mich an LineAge II, was dieses Problem hatte: USK6 oder 12, PEGI 18. Was war der Grund? Du konntest in dem Spiel Drogen nehmen bzw. drogenähnliche Substanzen.

  2. Randall Flagg hat geschrieben: 27.02.2021 02:11
    Bemerkenswert, zumal es sich nach ihren eigenen Maßstäben überhaupt nicht um Glücksspiel handelt,
    Das sind ja leider nicht "ihre" Maßstäbe. PEGI kann erst handeln, wenn die Glücksspiel-Definition in der EU geändert wird - so wie die USK erst reagieren kann, wenn Deutschland andere Regeln einführt.
    Es ist aber hinsichtlich dieser Begründung schon seltsam, wieso die Alterseinstufung dann überhaupt angehoben wird - sowohl hier bei SV, als auch damals bei Harvest Moon.
    AFAIK ging's damals sogar um ne 18er-Einstufung. Kann mich da an ein paar kuriose Spiele erinnern, wo auf der Packung ein 18er-PEGI-Logo neben dem weißen USK 0-Flatschen klebte.

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 26.02.2021 14:40
    Nerdkiller92 hat geschrieben: 26.02.2021 11:49 Zusammengefasst lässt sich sagen: Simuliertes Glücksspiel in Stardew Valley oder Pokémon ohne irgendeine Form echter Konsequenz für mein Leben ist schlimmer als all das, was EA, Activision/Blizzard und Co. verbrochen haben. Weil wegen Lobby und verqueren Wirtschaftsinteressen.
    Jup.
    Eines der GBA-Harvest Moons musste im Westen ja geschnitten werden, weil im Wichtelkasino Black Jack als Minispiel angeboten wurde, und PEGI damals dafür ne 18er-Wertung vergeben wollte.
    Dank den Nulpen hatten wir in der westlichen Version dann ein "Kasino" mit drei Memory-Tischen, bei denen man keine große Währung verdienen konnte. Dankeschön.
    Bemerkenswert, zumal es sich nach ihren eigenen Maßstäben überhaupt nicht um Glücksspiel handelt, immerhin wird hier keine reale Währung eingesetzt und man kann nichts Reales gewinnen. Das sind auch die Gründe, warum Lootboxen in Deutschland vollkommen okay für den Staat sind.

  4. winkekatze hat geschrieben: 26.02.2021 15:16 Stardew Valley gehört sowieso verboten. Die im Spiel dargestellte, kapitalistisch ausgerichtete Landwirtschaft stellt persönlichen Profit über das Tierwohl und verharmlost die "Kultivierung" und damit Vernichtung von für die Artenvielfalt wichtiger Urwälder und Brachlandschaften.
    Spoiler
    Show
    :Häschen:
    Nicht zu vergessen: Simulierter Umtrunk und unzüchtiges Sexualverhalten :Blauesauge:

  5. Stardew Valley gehört sowieso verboten. Die im Spiel dargestellte, kapitalistisch ausgerichtete Landwirtschaft stellt persönlichen Profit über das Tierwohl und verharmlost die "Kultivierung" und damit Vernichtung von für die Artenvielfalt wichtiger Urwälder und Brachlandschaften.

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    :Häschen:

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