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Star Wars Jedi: Survivor – Alle Infos zu Release, Plattformen, Speicherplatz und Gameplay

Alle Infos zum Action-Adventure zum heutigen Release *Update*

© Respawn Entertainment; Lucasfilm Games / Electronic Arts

Lichtschwert gezückt und BD-1 im Schlepptau: Mit Star Wars Jedi: Survivor ist ein großes Star Wars-Spiel nach gut vier Jahren Entwicklung erschienen. Wir fassen für euch die wichtigsten Informationen zum Release, zu den Plattformen und zum Gameplay zusammen.

Zum Nachfolger von

Star Wars Jedi: Fallen Order

 gibt es schließlich jede Menge Details. Darüber hinaus haben EA und Entwickler Respawn in Trailern und Interviews auch noch die eine oder andere Info verraten. Fest steht: Der zweite Videospiel-Auftritt von Cal Kestis ist größer, aber immer noch ein Singleplayer-Abenteuer.

Star Wars Jedi: Survivor – Die wichtigsten Informationen



Zu einem Star-Wars-Spiel gibt es natürlich viele Fragen. Auf alle Fragen rund um Star Wars Jedi: Survivor können wir an dieser Stelle nicht eingehen, aber wir versuchen dennoch zu den folgenden Punkten möglichst alle Fakten zusammenzutragen:

  • Wann ist der Release von Star Wars Jedi: Survivor?
  • Für welche Plattformen erscheint das Spiel?
  • Gibt es einen Preload?
  • Was ist die Deluxe und Collector’s Edition?
  • Wie sehen die Systemanforderungen für Star Wars Jedi: Survivor aus?
  • Worum geht es in der Story?
  • Wie wird sich das Gameplay ändern?
  • Gibt es eine Schnellreise?

Wann kommt Star Wars Jedi: Survivor raus?



Am 28. April 2023 ist Star Wars Jedi: Survivor erschienen. Eigentlich sollte das Action-Adventure bereits am 17. März erscheinen, aber EA und Respawn Entertainment

gaben Anfang Februar eine Verschiebung bekannt

. Die zusätzliche Entwicklungszeit wollte das Team nutzen, um verschiedene Bugs auszumerzen und die Performance zu verbessern.

Ende April ist die Reise von Cal Kestis in Star Wars Jedi: Survivor weitergegangen.


Für welche Plattformen erscheint Star Wars Jedi: Survivor?



Star Wars Jedi: Survivor wurde auf dem PC, der PlayStation 5 und Xbox Series X | S veröffentlicht. Die ältere Konsolengeneration rund um die PlayStation 4 und Xbox One wird nicht mehr bedient, da die Entwickler ein reines Next-Gen-Erlebnis erschaffen wollen.



Auch auf der Nintendo Switch schaut man die Röhre. Das Action-Adventure wird auf der Nintendo-Plattform wie bereits der Vorgänger nicht erscheinen.

Gibt es einen Preload?

Ja, ihr könnt Star Wars Jedi: Survivor preloaden, sofern ihr das Action-Adventure digital vorbestellt habt. Je nach Plattform gibt es dafür aber unterschiedliche Zeiten:

  • PS5: Preload startet am 26. April um 06:00 Uhr
  • Xbox Series X | S: Preload startet am 26. April um 06:00 Uhr
  • Steam: Preload startet am 25. April um 17:00 Uhr
  • EA App: Preload startet am 25. April um 17:00 Uhr

Die Zeit für den Preload war auch bitter nötig, denn Star Wars Jedi: Survivor ist beileibe kein kleines Spiel. Auf der PlayStation 5 werden 147,5 Gigabyte fällig, während es auf dem PC 155 GB und auf der Xbox Series X 139 GB sind. Lediglich auf der Xbox Series S sind es nur 44 GB.

Welche Editionen von Star Wars Jedi: Survivor gibt es?



Zum Release am 28. April gibt es Star Wars Jedi: Survivor in zwei verschiedenen Editionen. Die Standard-Version enthält lediglich das Basisspiel und kostet auf dem PC 70 Euro, während auf den Konsolen 80 Euro fällig werden.

Etwas teurer ist die Deluxe Edition für 90 Euro (PC) bzw. 100 Euro (PS5, Xbox Series X | S), die zusätzlich zum Basisspiel noch die folgenden Boni bietet:

  • Kosmetischer DLC Galaktischer Held: Enthält ein Outfit, welches an Han Solo erinnert, eine Lackierung für BD-1 und den DL-44 Blaster, welcher ebenfalls von Han Solo genutzt wurde.
  • Kosmetischer DLC Neuer Held: Enthält ein Outfit, welches von Luke Skywalker inspiriert wurde, eine Lackierung für BD-1 und einen Lichtschwert-Griff, der an das Schwert der Skywalkers angelehnt ist.

Es gibt noch eine dritte Version, die jedoch arg limitiert und bereits ausverkauft ist: Die Collector’s Edition von Star Wars Jedi: Survivor gab es nur exklusiv beim Händler Limited Run Games für 300 US-Dollar. Diese bietet folgende Inhalte:

  • Deluxe Edition von Star Wars Jedi: Survivor
  • Replika von Cal Kestis‘ Lichtschwertgriff
  • Steelbook-Hülle
  • Authentizitäts-Zertifikat

Die Collector's Edition von Star Wars Jedi: Survivor gibt es für alle Plattformen – aber ist bereits ausverkauft.

Mittlerweile gibt es die Edition aber nicht mehr zu erwerben. Lediglich auf Plattformen wie Ebay könnt ihr eventuell mit Glück noch eine erwerben, dann aber in der Regel für einen deutlich höheren Preis.

Wie fallen die Systemanforderungen aus?



Die Next-Gen-Exklusivität macht sich übrigens auch in den Systemanforderungen von Star Wars Jedi: Survivor bemerkbar. Wer das Spiel in einer guten Grafikqualität erleben möchte, benötigt recht aktuelle PC-Hardware. Die Anforderungen fallen wie folgt aus:

Minimale Anforderungen:

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i7-7700 oder AMD Ryzen 5 1400
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1070 oder AMD Radeon RX 580
  • Videospeicher: 8 GB VRAM
  • Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
  • Speicherplatz: 155 GB


Empfohlene Anforderungen:

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i5-11600K oder AMD Ryzen 5 5600X
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 2070 oder AMD Radeon RX 6700 XT 
  • Videospeicher: 8 GB VRAM
  • Arbeitsspeicher: 16 GB RAM
  • Speicherplatz: 155 GB

Story: Um was geht es in Star Wars Jedi: Survivor?



Die Geschichte von Star Wars Jedi: Survivor beginnt fünf Jahre nach dem Ende des Vorgängers. Protagonist Cal Kestis ist weiterhin auf der Flucht vor den Imperium und hält sich mittlerweile mehr am Rand der Galaxis auf. Untätig war der junge Jedi-Ritter aber nicht, sondern hat in der Zeit kräftig trainiert und ist nun ein durchaus erprobter Machtnutzer und Lichtschwert-Kämpfer. Die Fähigkeiten, die Kestis im Laufe des ersten Teils erlernte, hat er übrigens in der Zeit nicht vergessen – Entwickler Respawn verzichtet auf einen Gedächtnisschwund, wie ihn viele Videospielhelden in Nachfolgern erleiden. In Jedi: Survivor bekommt er es anschließend mit einigen neuen, aber auch alten Feinden zu tun.



Spannend ist der Umstand, dass die Story von Star Wars Jedi: Survivor zeitlich nun im selben Jahr angekommen ist, wie die Disney-Serie Obi-Wan Kenobi. Vielleicht – und das ist an dieser Stelle absolut spekulativ – gibt es eine Chance, dass ihr im Spiel zumindest für eine kurze Zeit auf den ehemaligen Lehrmeister von Anakin Skywalker trefft.

Gameplay: Was erwartet euch in Star Wars Jedi: Survivor?



Star Wars Jedi: Survivor wird wie sein Vorgänger eine Mischung aus Action-Adventure und Metroidvania mit Soulslike-Elementen. Euch erwarten also erneut knackige (Boss-)Kämpfe, Rätsel, unter anderen dieses Mal in der Form von speziellen Machtkammern, und viel Erkundung, bei der sich manche Geheimnisse erst öffnen, wenn ihr bestimmte Fähigkeiten erlernt habt. Es lohnt sich demnach, später im Spiel einige Wege ein weiteres Mal zu gehen, um eventuell das eine oder andere Mysterium oder neue kosmetische Gegenstände freizuschalten. Die Zeit von hunderten Ponchos ist übrigens vorüber, denn dieses Mal gibt es mehr und bessere Belohnungen für Cal Kestis und seinen treuen Begleiter.



Konzentrieren wir uns aber fürs Erste auf das Kampfsystem. Das orientiert sich erneut an den Spielen von From Software, aber will weiterhin zugänglicher bleiben. In den Kämpfen müsst ihr zumindest auf den höheren Schwierigkeitsgraden trotzdem aufpassen und dürft euch keinesfalls übernehmen, denn ansonsten droht der frühe Tod. Neu ist, dass ihr in Star Wars Jedi: Survivor auf fünf verschiedene Waffenarten zurückgreifen könnt:

  • Lichtschwert, einzeln: Der Standard-Kampfstil, bei dem Cal Kestis auf ein einzelnes Lichtschwert zurückgreift und einen guten Mix aus Schaden und Geschwindigkeit liefert.
  • Zwei Lichtschwerter: Macht genau das, was der Name verrät, denn Cal Kestis kann nun stets zwei Lichtschwerter tragen. 
  • Doppelklinge: Das Gegenstück, bei dem Cal auf ein Doppel-Lichtschwert zurückgreift, so wie einst Darth Maul in Star Wars: Episode 1 – Die dunkle Bedrohung.
  • Parierstange: Ebenfalls aus den Filmen bekannt ist das Lichtschwert mit einer Parierstange. Auch Cal Kestis kann eine solche Waffe nutzen, allerdings ist sie verhältnismäßig langsam.
  • Blaster: Wer will, kann in Star Wars Jedi: Survivor auch mit einem Blaster in den Kampf ziehen und das sogar in Kombination mit einem einzelnen Lichtschwert.

Darüber hinaus verfügt Cal Kestis im Nachfolger über etwas mehr Bewegungsfreiheit. Einerseits verdankt er das seinen gestärkten Machtfähigkeiten, andererseits darf Kestis fortan das eine oder andere Tier reiten oder Fahrzeug in Anspruch nehmen. Das ist auch bitter nötig, denn manche Gebiete in Star Wars Jedi: Survivor werden verhältnismäßig groß ausfallen, wodurch ihr auf eine schnelle Fortbewegung angewiesen seid.



Zu guter Letzt erhaltet ihr tatkräftige Unterstützung. Neben BD-1, der ja sowieso quasi nie von eurer Seite weicht, werdet ihr in Star Wars Jedi: Survivor auf ein paar treue Begleiter treffen. Einer von ihnen heißt Boda Akuna und er wird euch zumindest zwischenzeitlich im Kampf unterstützen und sogar Komboangriffe sind mit ihm möglich. Wie umfassend das System wird, bleibt aber noch abzuwarten.

Gibt es eine Schnellreise in Star Wars Jedi: Survivor?



Ein großer Kritikpunkt an Star Wars Jedi: Fallen Order war es, dass ihr viele Wege aufgrund der Metroidvania-Struktur mehrmals gehen musstet. Eine Schnellreise zu den verschiedenen Speicherpunkten gab es nicht, weshalb sich vor allem das Erkunden gerne mal in die Länge zog.

Im Nachfolger ist damit Schluss, denn wie die Entwickler vor kurzem bestätigten, könnt ihr dieses Mal in Star Wars Jedi: Survivor eine Schnellreise nutzen. Darüber hinaus dürft ihr mit Cal Kestis wie bereits erwähnt außerdem verschiedene Reittiere nutzen, um möglichst schnell von A nach B zu kommen. Dadurch dürften sich manche Wege im Nachfolger nicht mehr ganz so unangenehm lang anfühlen.

TeaserTrailer

TeaserTrailer

TeaserTrailer

  1. In "Call of Juarez: The Cartel" war es auch sehr gut gelöst, da wurde immer ein Weisser Punkt angezeigt wo man hin muss und der wurde alle ca.100m erneuert.
    Warum hat man nur solche Ideen wenn sie dann liegen gelassen werden?

  2. EintopfLeiter hat geschrieben: 15.02.2023 14:58 Am Rande: Ich kann mich an ein, nennen wir es GTA-Klon errinnern - da wurde über die Blinker darauf hingewesen, wann und wohin als nächstes abgebogen werden musste. Auch eine nette Idee. Ich glaube das war bei WatchDogs (2014) so.
    Ist jetzt natürlich kein GTA-Klon (denke entsprechend auch nicht das du das meinst), aber das war definitiv auch in Burnout Paradise so gelöst.

  3. Steam Wertungen: Ausgeglichen....
    Haufenweise Leute bemängeln die technische Seite und die Performance des Spiels. Da hat wohl mal wieder einer auf die Optimierung vor dem Spiel gepfiffen und das Spiel als Bananenprodukt für satte 70 Euro veröffentlicht.

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