Entwickler Cloud Imperium Games und Crytek wollen den Rechtsstreit um das Verwenden der sowohl in Star Citizen als auch Star Citizen: Squadron 42 verwendeten Technik offenbar endgültig beilegen, wie u.a. Eurogamer und PCGamesN berichtet haben. Demnach hätten sich beide Parteien auf eine mündliche Einigung verständigt, die bis 22. März noch schriftlich festgehalten werden muss. Dies würde einen Konflikt beenden, der über mehr als zwei Jahre verhandelt wurde.
Im Mittelpunkt des Streits stand bzw. steht der Vorwurf vonseiten Crytek, Cloud Imperium hätte die auch aktuell verwendete CryEngine zum Entwickeln eines einzigen Spiels lizenziert, während das Team unter der Leitung von Chris Roberts inzwischen zwei Titel damit produzieren würde. Die Entwickler argumentierten daraufhin, dass ein Umstieg auf Amazons Lumberyard-Engine, also eine modifzierte CryEngine, die Lizenz zum Entwickeln beider Spiele beinhalte.
Schon im Januar gab es schließlich Meldungen bezüglich einer Beilegung der Auseinandersetzung (wir berichteten) – u.a. deshalb, weil die Verhandlung vor der noch nicht einmal datierten Veröffentlichung von Squadron 42 angesetzt worden wäre, was sie hinfällig gemacht hätte. Crytek hätte sich mit einer Beilegung unter den damals angestrebten Bedingungen zudem das Recht offengehalten, die Klage erneut einzureichen, während die von Cloud Imperium geäußerten Forderungen dazu geführt hätten, dass Crytek einen Teil oder gar sämtliche Kosten des Prozesses hätte übernehmen müssen (wir berichteten).
Im Gegensatz dazu soll die neue Einigung einen endgültigen Abschluss des Vorgangs ohne weitere Forderungen bedeuten, wobei Einzelheiten nicht öffentlich gemacht wurden und wie bei außergerichtlichen Einigungen üblich wohl auch in Zukunft nicht bekannt werden sollen.
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