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Spiele-Konvertierung für Google Stadia ist laut Ubisoft nicht „so kostenintensiv“

Spiele-Konvertierung für den Streaming-Dienst ist laut Ubisoft nicht „so kostenintensiv“

© Google / Google

Ubisoft gehört bekanntlich zu den Publishern, die den Streaming-Dienst Stadia von Google unterstützen. Im Zuge einer Konferenz mit Investoren (nach dem jüngsten Geschäftsbericht) wurden CEO Yves Guillemot und CFO Frederick Duguet zu den finanziellen Hintergründen und dem Aufwand der Konvertierung von Spielen via Gamasutra befragt.

Während Duguet lediglich sagte, dass „die Finanzgleichung gut für uns“ sei, wurde Guillemot etwas konkreter. In Bezug auf den Konvertierungsaufwand im Vergleich zu Spielen auf PC und Konsole sagte er: „Die zusätzlichen Kosten, die anfallen, um sicherzustellen, dass die Spiele auf Stadia gut funktionieren, sind nicht so hoch. [Die Stadia-Unterstützung] ist schon jetzt Teil unserer Pipelines und wir haben eine gute Geschäftsbeziehung zu Stadia, um sicherzustellen, dass es für uns profitabel ist.“ Er meinte, dass diese Aussage für weitgehend alle aktuellen Titel gelten würde. Die Anpassung anderer Titel könnte etwas aufwändiger sein.

Schon der erste öffentliche Betatestlauf von Google Stadia wurde mit Assassin’s Creed Odyssey durchgeführt, weswegen der französische Publisher bereits über Erfahrung im Umgang mit der Plattform verfügt. Im nächsten Jahr möchte Ubisoft zudem seinen Spiele-Abo-Dienst Uplay+, der im September 2019 mit über 100 Ubisoft-Spielen für PC anlaufen wird, auf Stadia an den Start bringen.

Stadia_Connect_Official_Recap_In_3_Minutes__662019

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  1. Solidussnake hat geschrieben: 23.07.2019 08:07
    Stalkingwolf hat geschrieben: 22.07.2019 08:53
    quantummongo hat geschrieben: 22.07.2019 08:45 Das Marketinggeträller ist so süß :) "Keine Downloads und Patches mehr!" Na so ein Glück das die Daten per Telekinese an die Wand projiziert werden ansonsten würde man ja doch jeden Tag Gigabytes an Daten downloaden.
    Stadia lädt diese herunter und wird in dem Container vom Spiel integriert.
    und Google hat eine bessere Anbindung als dein Heiminternet
    Ja und beim Streamen lädst du nichts runter oder wie? Stalkingwolf hat schon recht...das ist Marketinggeschwurbel. Wenn ich was streame lade ich ständig was runter. Die sollten lieber mit "keine Wartezeiten durch Spiele- oder Patchdownloads" werben.
    Meine Aussage bezog sich nur auf den Teil Patches.
    Insgesamt ist mir das Ding eh komplett egal

  2. Stalkingwolf hat geschrieben: 22.07.2019 08:53
    quantummongo hat geschrieben: 22.07.2019 08:45 Das Marketinggeträller ist so süß :) "Keine Downloads und Patches mehr!" Na so ein Glück das die Daten per Telekinese an die Wand projiziert werden ansonsten würde man ja doch jeden Tag Gigabytes an Daten downloaden.
    Stadia lädt diese herunter und wird in dem Container vom Spiel integriert.
    und Google hat eine bessere Anbindung als dein Heiminternet
    Ja und beim Streamen lädst du nichts runter oder wie? Stalkingwolf hat schon recht...das ist Marketinggeschwurbel. Wenn ich was streame lade ich ständig was runter. Die sollten lieber mit "keine Wartezeiten durch Spiele- oder Patchdownloads" werben.

  3. Doc Angelo hat geschrieben: 22.07.2019 17:32 OpenGL ist nicht veraltet. Vulkan ist kein Nachfolger, es ist eine Alternative für Entwickler, die "näher am Metall" sein wollen um noch besser zu optimieren.
    Es ist kein 1:1 Nachfolger, das stimmt. Und es ist näher an der Hardware.
    Aber im Spiele-Bereich ist OpenGL praktisch tot. Ja, natürlich gibt es noch tausende Anwendungen, die mit OpenGL laufen, aber kein vernünftiger Entwickler, würde heute ein Spiel noch auf OpenGL bauen.
    Für Desktopbeschleunigung, vorallem unter Linux wird das natürlich noch häufig benutzt, und im Mobilbereich ist es sogar noch ganz groß, da ist das aber auch OpenGL ES.

  4. Liesel Weppen hat geschrieben: 22.07.2019 17:28 Naja, stell mal eine Liste aller erschienenen PC-Spiele nur 2019 daneben, die DX11 oder DX12 unterstützen. Auf Wikipedia habe ich vorhin eine Liste gesehen mit DX12 UND Vulkanspielen und selbst dort waren geschätzt schon doppelt soviele DX12-Spiele wie Vulkan enthalten. Und das obwohl man selbst DX12 nachsagt, dass es nicht in die Pötte kommt.
    Wenn Vulkan sogar schon die Hälfte dieser Titel einnimmt, dann ist Vulkan schon deutlich weiter als ich dachte.
    Doc Angelo hat geschrieben: 22.07.2019 17:05 Was hätten sie sonst nehmen sollen? OpenGL ist veraltet und Windows wollten sie wohl nicht und damit ist auch DirectX raus.
    OpenGL ist nicht veraltet. Vulkan ist kein Nachfolger, es ist eine Alternative für Entwickler, die "näher am Metall" sein wollen um noch besser zu optimieren. OpenGL wird weiterhin entwickelt und richtet sich weiterhin an Entwickler, die schnell und einfach etwas tun wollen, ohne sich mit den Details auseinander setzen zu müssen.

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