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Spiritfarer: Lily-Update mit Schmetterlingsseele veröffentlicht; bisher erfolgreichstes Spiel von Thunder Lotus Games

Lily-Update mit Schmetterlingsseele veröffentlicht; bisher erfolgreichstes Spiel von Thunder Lotus

© Thunder Lotus / Thunder Lotus / Skybound Games

Für Spiritfarer ist das Lily-Update als erstes von drei (kostenlosen) Inhaltsupdates auf allen Plattformen veröffentlicht worden. Das Lily-Update ist eine kleine aber wichtige Ergänzung zum Hauptspiel und ergänzt das Spiel mit Lily, der Schmetterlingsseele. Die jüngere Schwester von Stella führt den Spieler durch mehrere Szenen, wodurch die Geschichte der Hauptperson mehr Tiefe und Details erhält – eine direkte Reaktion auf das Feedback von den Spiritfarer-Spielern. Auf Lily wird man allerdings erst ziemlich spät im Spielverlauf stoßen. Außerdem verbessert das Update den lokalen Koop-Modus und behebt einige Fehler (zum Change-Log). Last but not least verrieten die Entwickler, dass sich das Spiel schon über 500.000 Mal verkauft hätte. Es ist der bisher erfolgreichste Titel von Thunder Lotus Games (Jotun und Sundered).

Im Sommer geht es mit dem Beverly-Update weiter. Neben dem Geist „Beverly“ und vielen Erleichterungen wird man einen Archiv-Raum auf dem Schiff bauen und neue Sachen (Acetate Sheets) sammeln können. Im Herbst werden die beiden Geister „Jackie & Daria“ eingebaut, die Stella auf einer neuen Insel mit einem verwahrlosten Krankenhaus findet. Neue Boot-Gebäude, Ressourcen sowie ein neues Event sind ebenfalls geplant.

Spiritfarer ist ein „gemütliches Management-Spiel über das Sterben“. In dem Spiel übernimmt man die Rolle des Fährmanns für die Toten und baut zugleich ein Schiff, um die Welt zu erforschen. Mithilfe von Landwirtschaft, Bergbau, Fischen, Ernten, Kochen und Handwerk segelt man über mystische Meere und kümmert sich um Geisterfreunde, um sie schließlich dem Jenseits zu übergeben. Die Mischung aus Aufbau und Crafting kann man auch kooperativ spielen. Laut Thunder Lotus soll die Spielzeit über 30 Stunden betragen.

LilyUpdate

LilyUpdate

LilyUpdate

  1. Es wurde mit 46 Prozent abgewertet und die Gründe dafür bestehen nicht mehr.
    Es braucht keinen Nachtest, sondern ein ändern in die in Aussicht gestellte Wertung.
    So ist es irreführendund.
    Bei solch krassen Abwertungen (und nein 85 auf 75 z.b. zählen nicht dazu) darf man eine Richtigstellung erwarten.
    Mfg OP

  2. Super, da freue ich mich darauf, mal wieder auf meinem Schiff vorbeizuschauen. Tolles Spiel und zu Release hatte ich kein einziges Problemchen (nur, dass ich den Koop Modus zu spät gefunden hab). Da hatte der Tester wohl ordentlich Pech und eigentlich ein tolles Spielerlebnis, wenn die Enttäuschung so groß war es derart abzustrafen.
    Aber einen Nachtest halte ich auch nicht für sinnvoll. Bei so einer Wertung wird man doch gerne mal stutzig und wenn man sich seinen Horizont noch bei anderen Portalen (oder Steam...) erweitert, wird man ja schnell zum Ergebnis kommen, dass das Spiel doch etwas taugt.

    Darkstar_1001 hat geschrieben: 21.04.2021 00:45 Up :D
    Hallo, was meinst du damit?

  3. Todesglubsch hat geschrieben: 20.04.2021 23:00
    Dharis hat geschrieben: 20.04.2021 22:38 Ich verstehe durchaus den Standpunkt, die Entwickler durch allgemeine Nachtests nicht dazu zu ermutigen, unfertige Spiele rauszuhauen. Nach dem Motto "Naja, die Wertung wird ja später nochmal verbessert, wenn wir die gröbsten Bugs 3 Monate nach Release beseitigen".
    ...was aber auch egal sein dürfte, denn ausgehend vom Days Gone-Thread ist drei Monate nach Release der Zug eh abgefahren.
    Guter Punkt! Gerade bei den Blockbustern gibt es natürlich deutlich mehr Druck, direkt am Anfang gut abzuliefern. Bei Indies streckt es sich vielleicht etwas mehr... vielleicht auch nicht, kann ich nicht gut einschätzen.
    Todesglubsch hat geschrieben: 20.04.2021 23:00 Ich kann die Gründe gegen einen Nachtest durchaus verstehen: Wo zieht man die Grenze? Wann hat es ein Spiel verdient einen Nachtest zu bekommen, wann nicht? Wie soll das personell zu stemmen sein?
    Allgemeine Nachtests sind personell nicht sinnvoll zu stemmen und auch meist unnötig. Letztendlich bleibt ein schlechtes Spiel, bei dem sich nichts grundlegend ändert, auch weiterhin ein schlechtes Spiel. In einigen Fällen kann aber schon einiges dafür sprechen. Die Entscheidung bei No Man's Sky war z.B. für mich wirklich gut nachvollziehbar. Bei Spiritfarer wurde der Grund für die deutliche Abwertung komplett beseitigt.
    Das kann man dann vermutlich nur von Fall zu Fall entscheiden. Nach Spieler-Sympathie, durch Umfragen oder ganz klassisch die Spiele, bei denen die meisten Nervensägen im Forum drängeln (und nebenher nachvollziehbare Gründe nennen) :)

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