Auch Sony sieht sich von Spielemarkt-Neulingen wie Google mit Stadia, aber auch Microsofts Studiokäufen herausgefordert. Nun stellte Jim Ryan, Präsident und CEO von Sony Interactive Entertainment, in einem Interview mit der japanischen Tageszeitung Nikkei (Nihon Keizai Shimbun) via Gematsu klar, dass sie sowohl die Fusion als auch die Übernahme von weiteren Spieleentwicklungsstudios in Betracht ziehen würden. Er meinte, dass die auf den Plattformen verfügbaren Inhalte „wichtiger denn je“ sein würden, gerade in Hinblick auf Google.
„Unternehmen, die neu in der Spielebranche sind und den Markt mit Zuversicht betrachten, sind etwas, das wir definitiv begrüßen“, sagte Ryan. Er betonte aber, dass Sony Interactive Entertainment über 25 Jahre Erfahrung in der Spielebranche und über große Vermögenswerte in dem Bereich verfügen würde.
Erst kürzlich berichtete das Wall Street Journal darüber, dass sich Sony mit der PlayStation 5 auf Hardcore-Gamer konzentrieren und die Beziehungen zu großen Spiele-Publishern aufgrund ihrer Big-Budget-Titel stärken möchte (wir berichteten).