Mit einem regelrechten Knall hat SNK auf der Evo 2022 die Entwicklung eines neuen Fatal Fury-Titels angekündigt. Dieser ist der erste Franchise-Ableger seit Mark of the Wolves aus dem Jahr 1999.
Seit dem Release des letzten Teils vor rund 23 Jahren für die Neo Geo und Segas Dreamcast wurde es ruhig um Fatal Fury. Die Stille durchbricht SNK nun aber schon fast schlagartig, indem der Publisher nach dem King of Fighters 15-Finale erklärte, dass man einen „neuen Wendepunkt in der Geschichte der Kampfspiele markieren“ möchte.
Neuer Fatal Fury-Teil: Legenden sterben nie
Über Twitter bestätigte SNK später noch einmal die Ankündigung des neuen Fatal Fury-Teils. Passend zum Comeback des prügelnden Protagonisten Terry Bogard, der seitdem hin und wieder in diversen anderen Titeln, wie beispielsweise zuletzt als DLC-Fighter in Super Smash Bros. Ultimate, auftrat, schrieb der Publisher: „Legenden sterben nie… Nach mehr als zwanzwig Jahren kehrt FATAL FURY / GAROU zurück! Endlich bekommt das lang erwartete Sequel grünes Licht!“.
Legends never die…
— SNK GLOBAL (@SNKPofficial) August 7, 2022
After more than 20 years, FATAL FURY / GAROU is coming back!
Finally, the long awaited sequel has been green-lit!
>Check out the trailer here!https://t.co/LF4x1tgZBO#FatalFury #GAROU pic.twitter.com/yTlfcaFIXd
Passend dazu verlinkte SNK einen ersten, rund 30 sekündigen Trailer zum neuen Fatal Fury, der bis auf seine coole Aufmachung und ein paar Artworks allerdings wenig Neuigkeiten hergibt. Auch im Trailer erkennt man Bogard eindeutig, der neben einigen anderen Fatal Fury-Gesichtern wie Mai Shiranui oder Joe Higashi auch in der King of Fighters-Reihe seinen Auftritt feiern durfte.
Kein Release-Termin in Sicht
Leider ist bis auf die Information eines neuen geplanten Fatal Fury-Teils selbst bislang wenig zum Spiel bekannt. Wir müssen uns also noch etwas gedulden, was den möglichen Release-Zeitraum und die potentiellen Plattformen anbelangt. Ob der Publisher außerdem an weiteren Revivals arbeitet, ist ebenfalls ungewiss. Seit diesem Jahr gehören rund 96 Prozent der Unternehmensanteile von SNK dem saudi-arabischen Staat.