Sega hat angedeutet, dass man vermutlich die Entwicklung einer Dreamcast Mini-Konsole in Angriff nehmen werde. Das meldet Eurogamer.net und bezieht sich dabei auf ein Famitsu-Interview mit Yosuke Okunari, der bei Sega für den Bereich der Mini-Konsolen verantwortlich ist. Laut einer Übersetzung von Siliconera sagt er dort:
„Ich denke, beim nächsten [Projekt] entscheiden wir uns für ein Konzept, das dem Mega Drive Mini sehr nahe kommt. Wenn ich Namen nennen muss, könnte es sich dabei um ein SG-1000 Mini oder eine Dreamcast Mini handeln…“
Wie Eurogamer.net folgert, wäre eine Mini-Variante des SG-1000 höchst unwahrscheinlich. Das Original markierte 1983 Segas erste Schritte im Konsolenmarkt und hat im Vergleich längst nicht eine so hohe Anziehungskraft oder attraktive Bibliothek wie Dreamcast. Allerdings wird man sich noch in viel Geduld üben müssen, bis man Segas nächste Mini-Konsole in den eigenen Händen halten wird.
„Der Game Gear Micro wird nur in Japan verkauft. Wenn wir das nächste Projekt in Angriff nehmen, habe ich das Gefühl, dass es ein wesentlich größeres Unterfangen wird und wir den Blick auf die ganze Welt richten. Wir werden also nicht in der Lage sein, das jetzt, im kommenden Jahr oder zwei Jahre nach dem Mega Drive Mini zu veröffentlichen. So schnell können wir das nicht machen“, so Okunari.