Während die kalte, dunkle Jahreszeit sich langsam ihrem Ende zuneigt, erwartet Horror-Fans am 24. März ein neuer Gruseltrip, wenn das Remake von Resident Evil 4 erscheint.
Entwickler Capcom hat nun neue Infos zur Rundumsanierung des Schocker-Klassikers geteilt und verriet unter anderem, dass man die Quick-Time-Events ersatzlos aus dem Spiel gestrichen hat. Dafür bekommen Fans aber unter anderem neue Nebenquests und eine Reihe an neuen Gegnern geboten, die Leon Kennedy im spanischen Dorf El Pueblo das Leben schwer machen.
Resident Evil 4 Remake: Kopfgeldjäger Kennedy
In einem Gespräch mit Game Informer (via IGN) plauderten die Entwickler aus dem Nähkästchen und enthüllten, auf welche Neuerungen Kenner von Resident Evil 4 sich beim Remake einstellen dürfen. Die wichtigste Änderung ist die bereits erwähnte Entfernung aller Quick-Time-Events, Horror-Fans können also auch ohne flinke Finger den infizierten Ganados Einhalt gebieten.
Außerdem könnt ihr euch auf eine Reihe neuer Nebenquests einstellen, die mithilfe von blauen Flyern im Spiel angenommen werden. Wie Capcom ausführt, müsst ihr dabei unter anderem Rätsel lösen oder einen bestimmten Gegner ausschalten und werdet natürlich für eure Mühen belohnt. Die blauen Medaillons, ein Sammelgegenstand, der überall im Original verstreut war, soll im Remake ebenfalls zu finden sein.
Auch wenn ihr euch natürlich überwiegend mit Schusswaffen durch die Zombie-Horden metzelt, spielen Messer ebenfalls eine entscheidende Rolle, um tödliche Bisse zu verhindern. Die scharfen Nahkampfwaffen können in der Neuauflage nun zwar kaputt gehen, dafür habt ihr aber auch die Möglichkeit, mehrere Messer in eurem Aktenkoffer zu lagern. Dass man damit auch parieren kann, stellte einer der letzten Trailer zum Resident Evil 4 Remake unter Beweis.
Der Babyadler breitet die Flügel aus
Zu guter Letzt verriet man noch, dass eure treue Begleiterin Ashley „Baby Eagle“ Graham etwas angepasst wurde. Da ihr die Präsidententochter aus dem spanischen Dorf retten müsst, ist die Gute natürlich auch verwundbar, soll im Remake von Resident Evil 4 aber keine eigene Lebensleiste mehr haben. Stattdessen geht Ashley nun zu Boden, wenn sie zu viel Schaden eingesteckt hat und muss dann erst „wiederbelebt“ werden, bevor sie sich erneut ins Getümmel stürzen kann.
Falls sie am Boden getroffen wird, stirbt sie allerdings, weshalb ihr den Babyadler besser gut beschützen solltet. Man wollte aus Ashley eine „natürlichere Begleiterin“ machen, nicht nur eine „zweite Lebensleiste zum Babysitten“, erklärten die Entwickler. Ob die Änderung die gewünschte Wirkung erzielt oder nicht, erfahren wir dann am 24. März, wenn das Resident Evil 4 Remake für die PlayStation 5, die Xbox Series X | S und den PC erscheint.