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Resident Evil 4 Remake: Capcom hört auf Fans und verändert Regeneffekt

Capcom hört auf Feedback der Fans und verändert Regeneffekt

© Capcom / Capcom

Wem es angesichts des vor rund einem Monat enthüllten Regeneffekts im Resident Evil 4 Remake die Laune verhagelt hat, der darf sich nun auf einen deutlich klareren Himmel freuen.

 

Denn Entwicklerstudio Capcom sagt den Spaghettifäden den Kampf an und will in einem Day-1-Patch den Regeneffekt des Spiels nach Kritik und Sorgen der Fans in den sozialen Medien anpassen. Wenn das kühle Nass von oben nicht mehr den Bildschirm verschleiert, solltet ihr die deutlich aufpolierte Optik auch wirklich genießen können.

Resident Evil 4 Remake: Besseres Wetter gegen schlechte Stimmung

Wie Resident Evil 4 Remake-Produzent Hirabayashi Yoshiaki in einem Interview mit den australischen Kollegen von Press Start erklärt, habe man das Feedback der Fans laut und deutlich vernommen und will mit einem Patch am Release-Tag direkt darauf eingehen: „Wir haben jedermanns Reaktion auf den Regeneffekt gesehen und arbeiten an einem Day-1-Patch, um Anpassungen vorzunehmen.“

Besorgte Fans dürfen also den digitalen Regenschirm wieder einpacken, denn das angepasste Wetter dürfte die Sicht weniger in Mitleidenschaft ziehen, als aus den bisherigen Gameplay-Videos hervorging. Anfang Februar durfte Game Informer neues Material zum Resident Evil 4 Remake enthüllen, bei dem Fans das erste Mal auf den Regeneffekt der Neuauflage aufmerksam geworden waren.

Die weißen, sehr auffälligen Regentropfen gingen einigen gegen den Strich, weshalb das Unwetter schnell für Aufmerksamkeit in den sozialen Medien sorgte. Vergleiche zu der Definitive Edition von

GTA San Andreas

wurden aufgebracht, die man bei Capcom offenbar wenig schmeichelnd fand und deshalb den Wünschen der Fans Folge leistet.

Weitere Änderungen der Neuauflage

Der Regen ist natürlich nicht die einzige Änderung, mit der sich das Resident Evil 4 Remake vom beliebten Original unterscheidet. So führt Capcom mit der Neuauflage eine Reihe an Nebenquests ein, entfernt fast alle Quick-Time-Events und hat sogar eure Begleiterin Ashley überarbeitet. Statt eine Lebensleiste zu haben, geht die Tochter des Präsidenten nun nämlich bei genug Treffern zu Boden.

Welche Änderungen euch in der Horror-Rundumsanierung noch erwarten, könnt ihr dann ab dem 24. März auf dem PC, der PlayStation 4 und 5 sowie der Xbox Series X | S selbst herausfinden. Bis dahin hält euch unsere umfassende Übersicht zum Resident Evil 4 Remake mit den wichtigsten Infos samt verschiedenen Versionen und Neuerungen auf dem Laufenden.

  1. USERNAME_10000062 hat geschrieben: 12.03.2023 15:05
    greenelve2 hat geschrieben: 12.03.2023 14:52
    USERNAME_10000062 hat geschrieben: 12.03.2023 14:48 Wieder typisch outsourcen der QS an die Spieler und wieder ein Spiel was nicht ohne Day-1 Patch rauskommt, das ist mittlerweile wohl schon Branchenstandart geworden.
    Der Day1 Patch wird ca. 4GB groß sein. Das betrifft natürlich nur die Regeneffekte, die von den Spielern kritisiert wurden, weil Capcom keine QS mehr bezahlen möchte. :Hüpf:
    Und du glaubst, das es nur beim nachpatchen des Regeneffektes bleiben wird? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
    War das nicht deine Aussage, warum es den Patch gibt? :thinking:
    Ohne Sarkasmus, Ding is, zwischen Disc pressen für Handel und Release vergehen Wochen, in denen die Entwickler am Patch arbeiten, der dann zum Verkauf zur Verfügung gestellt wird. Das hat nichts mit fehlender QS zu schaffen, die angeblich an Spieler weitergegeben wird.

  2. greenelve2 hat geschrieben: 12.03.2023 14:52
    USERNAME_10000062 hat geschrieben: 12.03.2023 14:48 Wieder typisch outsourcen der QS an die Spieler und wieder ein Spiel was nicht ohne Day-1 Patch rauskommt, das ist mittlerweile wohl schon Branchenstandart geworden.
    Der Day1 Patch wird ca. 4GB groß sein. Das betrifft natürlich nur die Regeneffekte, die von den Spielern kritisiert wurden, weil Capcom keine QS mehr bezahlen möchte. :Hüpf:
    Und du glaubst, das es nur beim nachpatchen des Regeneffektes bleiben wird? :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

  3. greenelve2 hat geschrieben: 12.03.2023 14:52 Der Day1 Patch wird ca. 4GB groß sein. Das betrifft natürlich nur die Regeneffekte, die von den Spielern kritisiert wurden, weil Capcom keine QS mehr bezahlen möchte. :Hüpf:
    Da wird eben jeder Regentropfen eigenhändig von der SSD gerendert... :lol:

  4. USERNAME_10000062 hat geschrieben: 12.03.2023 14:48 Wieder typisch outsourcen der QS an die Spieler und wieder ein Spiel was nicht ohne Day-1 Patch rauskommt, das ist mittlerweile wohl schon Branchenstandart geworden.
    Der Day1 Patch wird ca. 4GB groß sein. Das betrifft natürlich nur die Regeneffekte, die von den Spielern kritisiert wurden, weil Capcom keine QS mehr bezahlen möchte. :Hüpf:

  5. Das gleiche Problem mit dem Regen bzw. ein ähnliches hatte Kojima doch auch mit MGS2.
    Da wurde das ganze auch bei der beigelegten Making of DVD ausführlich thematisiert, nur ist das Problem damals direkt von den devs festgestellt und im weiteren Verlauf erheblich verbessert worden, so das ein viel realistischerer Effekt am Ende rauskam.
    Warum das gleiche Problem nun nach 20 Jahren scheinbar eine unlösbare Hürde darstellt, verstehe ich nicht, vor allem, warum man nicht auf die Erfahrungswerte der Vergangenheit greift und überhaupt, warum das Problem nicht während der Entwicklung aufgefallen ist und stattdessen von den Gamern wieder thematisiert wird.
    Wieder typisch outsourcen der QS an die Spieler und wieder ein Spiel was nicht ohne Day-1 Patch rauskommt, das ist mittlerweile wohl schon Branchenstandart geworden.

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