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Resident Evil 2 – Zeitbegrenzte 1-Shot-Demo für PC, PlayStation 4 und Xbox One zum Download

Download: Zeitbegrenzte Demo für PC, PlayStation 4 und Xbox One

© Capcom / Capcom

Capcom hat die zeitbegrenzte „Event-Demo“ zur Neuauflage von Resident Evil 2 veröffentlicht. Die Demo kann für PC (bei Steam), PlayStation 4 (zum PlayStation Store; PS Plus ist erforderlich) und Xbox One (zum Xbox Marktplatz) runtergeladen werden. Die „1-Shot Demo“ steht bis zum 31. Januar 2019 zur Verfügung. Danach wird sie aus den Stores entfernt.

„In der ‚1-Shot-Demo‘ stellen sich Spieler der Herausforderung, den Horror von Raccoon City innerhalb von nur 30 Minuten zu überleben. Schaffen sie es, das Ziel ihrer Mission in unter 30 Minuten zu erfüllen, können sie die Mission neu starten, bis ihre Zeit komplett verbraucht ist. Scheitern Spieler an den Zombies während der 30 Minuten, können sie einen neuen Versuch wagen, bis das Zeitlimit von 30 Minuten erreicht wurde“, heißt es in der Pressemitteilung.

Die Vollversion von Resident Evil 2 soll am 25. Januar 2019 erscheinen. Unsere Vorschau findet ihr hier. Capcom hat zugleich bestätigt, dass die PC-Version 21:9-Monitore unterstützen wird.

Remake: Video-Vorschau

In der Vorschau überprüfen wir, ob Capcom die überarbeitete Rückkehr nach Raccoon City gelingen könnte.


  1. Xris hat geschrieben: 20.01.2019 02:10 Was ist heute nicht mehr so stark der Fall? Also der Gore Gehalt den aktuellen Resi 2 Demo wuerde ich jetzt nicht unbedingt als Standard bezeichnen. Standard ist das in aktuellen Shootern explosive Waffen immer noch keinerlei optische Auswirkungen haben. Meistens nichtmal Einschusslöcher an Leichen zu sehen sind. Das ist Standard.
    In Shootern allgemein sind explodierende Köpfe kein Standard. Sobald Zombies ins Spiel kommen, ändert es sich. Dead Rising, die ganzen Resident Evil Spiele, die es mittlerweile gibt usw. Die Gears of War Reihe. Gore ist mittlerweile deutlich verbreiteter als noch vor 20 Jahren. Allein wie häufig Blut spritzt, setzen heute viel mehr Spiele auf roten Saft. Bei Shootern gehört die Farbe schon zum Trefferfeedback dazu, als noch Mitte der 1990er. Schaut man beim Gore über das Genre hinaus, gibt es zum Beispiel Mortal Kombat. Die Finisher der letzten Ausgaben waren schon sehr brutal und grafisch aufwendig. War es die Sniper Elite Reihe, die versucht sich mit in Killcam und Slowmotion gezeigten Knochenbrüchen und inneren Organen vom Rest abzuheben? Killing Floor 2 wird jetzt auch nicht als extrem brutal wahrgenommen.
    Standard ist der Gore-Gehalt der Resi 2 Demo nicht, was sämtliche Shooter angeht (Gore ist auch ein Stilmittel im Bereich Horror. So zählen Slasher als Subgenre dazu, obwohl sie sich über gewalthaltige Morde definieren und weniger über Angst selbst). Es überschreitet aber auch - was wir in der Demo gesehen haben - bereits bekannte Grenzen der Gewaltdarstellung. Schaut man was andere Horrorwerke der letzten Jahre so an Gewalt bieten.... der Unterschied ist nicht so groß. Serie Walking Dead hat einiges an Schauwerten, die sich über die Jahre durchaus abgenutzt haben. Nicht in der Qualität der Spezialeffekte, mehr in ihrer Schockwirkung. Oder eben die letzten beiden Mortal Kombats als Spiele.
    Nach Berichten über die Gründe hatte ich auch kurz geschaut, aber nicht speziell nach Videos. Also:...

  2. greenelve hat geschrieben: 20.01.2019 00:26
    Xris hat geschrieben: 19.01.2019 15:29 Damals allerdings wurde ein RE2 indiziert. Heute nicht. Obwohl beide fuer ihre Zeit wohl den Gewaltgrad betreffend auf der Höhe ihrer Zeit waren/sind.
    Das lässt mich meiner Meinung nach so nicht sagen. Damals war der Gewaltgrad neu. Heute kennen wir diesen Grad der Gewalt aus zig anderen Werken, seit mehreren Jahren. Zum Beispiel Zombies in RE 1 in den Kopf schießen und dieser explodiert förmlich. Headshots in der Form wie wir sie heute kennen, gab es zu dieser Zeit noch nicht. Resident Evil hat sich bei Spielen auch grafisch von vielen anderen durch die gerenderten Hintergründe abgehoben. Dadurch war mehr Rechenleistung für die restliche realistische Optik vorhanden. Nicht zu verschweigen die Zwischensequenzen in Spielen, mit denen in dem Medium mehr möglich war.
    Resident Evil 2 beinhaltet vorberechnete FMV-Sequenzen, die zur damaligen Zeit als "bahnbrechend" bezeichnet wurden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Resident_Evil_2#Technik
    Das meine ich, damals wurden Grenzen überschritten, heute ist das nicht mehr so stark der Fall.
    Wären aber die FMV Sequenzen der Grund fuer die Indizierung gewesen. Waere dies auch so in dem Indiezierungsbericht der BPjM erwähnt.
    Aber die BPjM haben hauptsächlich als Grund fuer die Indizierung den Goregehalt l. Bzw die übermäßigen Splattereffekte bemängelt. Bspw das explodieren von Köpfen, das Teilen von Zombies in zwei Hälften, der Umstand das zig mal auf einen Zombi geschossen werden muss bis er fällt = das Fazit der BPjM war: hier steht vorrangig der Spaß am Töten im Vordergrund. Kombiniert mit dem Umstand das in RE2 die Rätseleinlagen gegenüber dem metzeln von Zombies im Hintergrund stehen. Letzteres war nach Auffassung der BPjM in Teil 1 noch anders. Weshalb Teil 1 eine Freigabe erhalten hat und Teil 2 nicht.
    https://youtu.be/LSegl4xiUZ4
    Was ist heute nicht mehr so stark der Fall? Also der Gore Gehalt den aktuellen Resi 2 Demo wuerde ich jetzt...

  3. Xris hat geschrieben: 19.01.2019 15:29 Damals allerdings wurde ein RE2 indiziert. Heute nicht. Obwohl beide fuer ihre Zeit wohl den Gewaltgrad betreffend auf der Höhe ihrer Zeit waren/sind.
    Das lässt mich meiner Meinung nach so nicht sagen. Damals war der Gewaltgrad neu. Heute kennen wir diesen Grad der Gewalt aus zig anderen Werken, seit mehreren Jahren. Zum Beispiel Zombies in RE 1 in den Kopf schießen und dieser explodiert förmlich. Headshots in der Form wie wir sie heute kennen, gab es zu dieser Zeit noch nicht. Resident Evil hat sich bei Spielen auch grafisch von vielen anderen durch die gerenderten Hintergründe abgehoben. Dadurch war mehr Rechenleistung für die restliche realistische Optik vorhanden. Nicht zu verschweigen die Zwischensequenzen in Spielen, mit denen in dem Medium mehr möglich war.
    Resident Evil 2 beinhaltet vorberechnete FMV-Sequenzen, die zur damaligen Zeit als "bahnbrechend" bezeichnet wurden.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Resident_Evil_2#Technik
    Das meine ich, damals wurden Grenzen überschritten, heute ist das nicht mehr so stark der Fall.

  4. Xris hat geschrieben: 19.01.2019 17:50 Aber soweit ich weiß wird und wurde BPjM nur aktiv wenn zunächst die USK eine Einstufung ablehnt. Oder jemand ein Spiel der BPjM meldet. In sofern ist vermutlich in erster Linie die USK "großzügiger" geworden.
    Jein, seitdem die USK bindend und nicht mehr nur eine Empfehlung ist, werden ausschleßlich Spiele von der BPJM geprüft, wenn KEINE USK Freigabe erteilt wurde.
    D.h. Es werden in DE seit ca 2003 [oder wann das genau war] nurnoch SPiele indiziert, die eben KEINE USK Freigabe erhalten haben.
    Die BPJM muss jedoch auch in diesem Fall von irgendjemanden dazu den Auftrag erhalten.
    Eigenmächtig schaltet die sich nicht ein und prüft nicht.
    ACHTUNG: Theoretisch kann ein Spiel auch mit USK Freigabe "Beschlagnahmt" werden, auf Liste B muss es nicht zwingend zuvor gehen.
    Kam allerdings bislang nach meinem Kenntnisstand noch nicht vor, könnte jedoch jetzt im Zuge der "Hakenkreuzfreigabe" der USK u. U. zumindest zur richterlichen Prüfung kommen.

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