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Redfall: Online-Zwang für den Vampir-Shooter bestätigt

Vampir-Shooter benötigt zwingend eine Online-Verbindung

© Arkane Austin / Bethesda / Microsoft

Arkanes kommender Vampir-Ego-Shooter Redfall kann zwar sowohl Solo als auch im Koop-Modus gespielt werden. Aber in beiden Fällen braucht ihr eine stabile Internetverbindung.

Nachdem frühere Spiele von Arkane vorrangig reine Singleplayer-Erfahrungen waren, änderte sich das erstmals mit

Deathloop

. Im Zeitschleifen-Shooter konnte, rein optional versteht sich, ein anderer Spieler in eure Sitzung eindringen und Jagd auf euch machen. Mit Redfall geht Arkane nun einen Schritt weiter und setzt stark auf kooperative Elemente – und einen Online-Zwang.

Redfall: Ohne Internet keine Vampir-Action



Anders als

Dishonored

,

Prey

oder Deathloop könnt ihr in Redfall mit bis zu drei Freunden gemeinsam in den Kampf ziehen. Trotz des offensichtlichen Fokus auf ein Gruppenspiel, betonten die Entwickler stetig, dass ihr die Geschichte des Spiels auch alleine erleben könnt. Allerdings wird das nicht ohne Internet funktionieren.

Wie Publisher Bethesda in einem FAQ bestätigt, wird Redfall permanent eine Internetverbindung benötigen. „Eine dauerhafte Online-Verbindung ist für den Einzelspieler- und den Koop-Modus erforderlich“, heißt es in der Antwort. Wer über instabiles Internet verfügt oder bevorzugt offline spielt, der wird mit Redfall aller Voraussicht nicht unbedingt glücklich werden.

Warum der Vampir-Shooter allerdings eine dauerhafte Verbindung selbst im Singleplayer-Modus benötigt, geht aus dem FAQ nicht hervor. Erwähnenswert ist außerdem der Umstand, dass auch eine Anmeldung bei Bethesda.net zwingend erforderlich ist, um Redfall spielen zu können.

Offline-Modus via Patch?



Ob jedoch der Online-Zwang dauerhaft Teil von Redfall sein wird, bleibt abzuwarten. In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, in denen Spiele nachträglich einen Offline-Modus spendiert bekommen haben. Unter anderem wurde

dem Zombie-Shooter Back 4 Blood ein solcher Modus nachträglich hinzugefügt

.

Vielleicht überdenken die Entwickler aber ihre Voraussetzung auch noch bis zum Release. Redfall soll immerhin erst am 2. Mai 2023 für PC und Xbox Series X | S erscheinen, weshalb noch ein wenig Entwicklungszeit vorhanden ist. Zuletzt gewährte Arkane im Rahmen der Xbox Developer_Direct

einen ausführlichen Einblick in das Gameplay des Vampirspiels

.

Trailer

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  1. Temeter  hat geschrieben: 04.02.2023 11:41 Naja, zumindest in diesem Beispiel ist ja die Sache, dass EA tatsächlich Geld verbrennt und sich sicheren Profit entgehen lässt. Ist nicht mal der Spieler, dem man dafür die Schuld geben kann.
    Ich habe nicht ohne Grund Schuld in Anführungszeichen geschrieben :)
    Das ist natürlich nicht ernsthaft die Schuld derer, die FIFA und Gedöns kaufen. Schuld ist und bleibt weiterhin die Geschäftsführung von EA. Aber das Geld der FIFA-Kunden ist die Grundlage für EAs anhaltende Inkompetenz in anderen Bereichen. Weil es genug ist, um sich solche Scherze ständig leisten zu können.
    Schätze mal EAs Ideotie wird immer noch von Fifa Ultime/mobile/etc gambling subventioniert, da fallen solche Versager nicht so schwer aus.
    Genau das meinte ich.

  2. Kann ich ein stückweit nachvollziehen, hab mir letzte Woche aus langeweile Battlefield 1 und Destiny 2 geladen, vorallem Destiny 2 ist was das Gunplay anbelangt für mich sehr dürftig, einfach lustlos im Kern, da hilft auch nicht die "große" Welt drumherum.
    Hast Du dir mal Returnal angeguckt? Das ist einer der wenigen Shooter die mir im Kern zuletzt noch spass gemacht haben.

  3. Wobei man Arkane zugute halten kann, dass sie nicht einfach wie viele andere nen Xten Nachfolger auf den Markt werfen, sondern sich an neuen Konzepten versuchen. Die Frage ist halt, ob es wie Prey ein finanzieller Flop wird, oder nicht.
    Mein Spiel isses nicht, nicht mehr. Shooter hab ich vor längerer Zeit aufgegeben, weil der Kern mit dem geradlinigen Geballer dahinter einfach zu stumpfsinnig für mich geworden ist.

  4. Kajetan hat geschrieben: 04.02.2023 11:20
    Temeter  hat geschrieben: 04.02.2023 10:07 /sorry für den Rant, aber die Absurdität ist echt schwer zu greifen, wie kann so ein inkompetentes Unternehmen überleben? :lol:
    Darin sind die Kunden "Schuld". EA macht so dermaßen viel Asche mit den wenigen Titeln, die gut laufen, dass keine Notwendigkeit besteht im vollen Umfang zu verstehen, was man da eigentlich verkauft. EA und die anderen Majors können es sich leisten in erheblichem Ausmaß herumzudilettieren.
    Und Spiele sind eine sehr emotionale Angelegenheit. Da wird oft genug weiterhin gekauft, da werden alle Augen und Hühneraugen zugedrückt, weil man halt doch nicht auf Spiel X verzichten kann, obwohl einem auf einer rein rationalen Ebene natürlich bewusst ist, was der Anbieter von Spiel X hier immer wieder für eine Scheisse baut. Dann zu sagen: "Nein, ich kaufe nicht, obwohl mich Spiel X wirklich, WIRKLICH interessiert!" ... ist alles andere als einfach.
    Entscheidend ist hier aber, dass EA recht erfolgreich eine Zielgruppe bedient, die sich für das, über was wir beide reden ... einen Scheissdreck interessiert. Für die sind Spiele nur eine harmlose Freizeitbeschäftigung. Und wenn die Server für Spiel X abgeschaltet werden, interessiert das keinen, weil man Spiel X eh seit Monaten nicht mehr angerührt hat und auch nie mehr anrühren wird. Weil man nämlich schon längst was anderes zockt. Für diese Kundschaft sind Spiele simples Verbrauchsmaterial und nichts, was man sich ins Regal stellt oder mit dem man sich über den Moment des Spielens hinaus beschäftigt.
    Naja, zumindest in diesem Beispiel ist ja die Sache, dass EA tatsächlich Geld verbrennt und sich sicheren Profit entgehen lässt. Ist nicht mal der Spieler, dem man dafür die Schuld geben kann. Dead Space 3 hat sich ja sogar schlechter als DS2 verkauft, genauso wie es Redfall hier schwer haben wird.
    Schätze mal EAs Ideotie wird immer noch von Fifa Ultime/mobile/etc gambling subventioniert, da fallen solche Versager nicht...

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