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Passen sich PlayStation 5-Spiele bald eurem Können an? Sony stellt neues Patent vor

Sony stellt Patent für einen dynamischen Schwierigkeitsgrad vor

© Sony / Sony

Egal ob ihr Demon’s Souls oder Horizon Forbidden West auf eurer PlayStation 5 gespielt habt: Ein vorgegebener Schwierigkeitsgrad oder die Einstellung desselbigen bestimmt eure Spielerfahrung.

 

Das scheint auch Sony bewusst zu sein, weshalb man nun ein Patent vorgestellt hat, das sich um die dynamische Anpassung der Schwierigkeit beim Spielen dreht. In dem Patent ist die Rede von Aspekten, die sich automatisch dem Können des Nutzers anpassen, sollte die dargebrachte Performance nicht den Erwartungen des Spiels entsprechen.

Das sind die 5 besten Spiele für die PlayStation 5

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Ein paar Jahre hat die PlayStation 5 jetzt schon auf dem Buckel und trotz weniger Exklusivtitel einen Platz im Haushalt vieler Spieler gefunden. Doch welche Stars tummeln sich eigentlich auf der Konsole? Wir haben uns die PS5-Blockbuster einmal genauer angeschaut und verraten in unserer Liste, welche fünf Spiele ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

Dynamische Schwierigkeit auf der PlayStation 5: Improvisieren, anpassen, überwinden

Das dank Patentscope bei der Weltorganisation für geistiges Eigentum einsehbare Patent von Sony, das vermutlich vor allem für zukünftige PlayStation 5-Spiele zum Einsatz kommen dürfte, befasst sich also mit einem Schwierigkeitsgrad, der sich individuell auf die erzielten oder ausgebliebenen Erfolge des Spielers auswirkt. Je nachdem, wie gut oder schlecht es läuft, soll das Spiel leichter oder herausfordernder werden, um ein optimales Erlebnis zu bieten und einen Lernprozess zu ermöglichen.

Konkret heißt es im Patent: „Die gesammelten Daten können ausgewertet werden, um zu identifizieren, ob das Level der Spiel-Performance des Nutzers dem erwarteten Level der Performance entspricht. Sollte das Level der Spiel-Performance nicht dem erwarteten entsprechen, können Parameter die Schwierigkeit des Spiels automatisch anpassen.“

„Parameter, die sich mit Bewegungsgeschwindigkeit, Verzögerungen, Charakterstärke, der Zahl der Gegner oder anderen Metriken beschäftigen, können so lange verändert werden, bis das Performance-Level des Nutzers dem erwarteten Level entspricht. Dann kann sich das erwartete Level ändern, sodass sich der Prozess wiederholt, während sich das Können des Nutzers über Zeit entwickelt“, schließt der Absatz zu dem im Patent festgehaltenen Konzept.

Ob ein solch komplexes System aktuell tatsächlich umsetzbar ist, bleibt abzuwarten. Wer bislang über den Schwierigkeitsgrad gewisser Spiele geflucht hat oder sich einfach nicht entscheiden konnte, ob er auf Leicht, Normal oder Schwer zockt, weil nichts davon so richtig zu passen scheint, dürfte die Vision des Patents aber vermutlich begrüßen. Es ist übrigens nicht das erste spannende Konzept, das Sony für die aktuelle Konsolengeneration vorstellt: Im April patentierte man einen Controller, der möglicherweise für die PS5 zum Einsatz kommen und der heiß und kalt werden können soll.

Egal ob ihr Demon’s Souls oder Horizon Forbidden West auf eurer PlayStation 5 gespielt habt: Ein vorgegebener Schwierigkeitsgrad oder die Einstellung desselbigen bestimmt eure Spielerfahrung.

Das scheint auch Sony bewusst zu sein, weshalb man nun ein Patent vorgestellt hat, in dem es um die dynamische Anpassung der Schwierigkeit beim Spielen geht. In dem Patent ist die Rede von Aspekten, die sich automatisch dem Können des Nutzers anpassen, sollte die dargebrachte Performance nicht den Erwartungen des Spiels entsprechen.

Dynamische Schwierigkeit auf der PlayStation 5: Improvisieren, anpassen, überwinden

Das über Patentscope einsehbare Patent von Sony, das natürlich vor allem für zukünftige PlayStation 5-Spiele zum Einsatz kommen dürfte, befasst sich also mit einem Schwierigkeitsgrad, der sich individuell auf die erzielten oder ausgebliebenen Erfolge des Spielers auswirkt. Je nachdem, wie gut oder schlecht es läuft, soll das Spiel leichter oder herausfordernder werden, um ein optimales Erlebnis zu bieten und einen Lernprozess zu ermöglichen.

Konkret heißt es im Patent: „Die gesammelten Daten können ausgewertet werden, um zu identifizieren, ob das Level der Spielperformance des Nutzers dem erwarteten Level der Performance entspricht. Sollte das Level der Spielperformance nicht dem erwarteten entsprechen, können Parameter die Schwierigkeit des Spiels automatisch anpassen.“

„Parameter, die sich mit Bewegungsgeschwindigkeit, Verzögerungen, Charakterstärke, der Zahl der Gegner oder anderen Metriken beschäftigen, können so lange verändert werden, bis das Performancelevel des Nutzers dem erwarteten Level entspricht. Dann kann sich das erwartete Level ändern, sodass sich der Prozess wiederholt, während sich das Können des Nutzers über Zeit entwickelt“, schließt der Absatz zu dem im Patent festgehaltenen Konzept.

Ob ein solch komplexes System aktuell tatsächlich umsetzbar ist, bleibt abzuwarten. Wer bislang über den Schwierigkeitsgrad gewisser Spiele geflucht hat oder sich einfach nicht entscheiden konnte, ob er auf Leicht, Normal oder Schwer zockt, weil nichts davon so richtig zu passen scheint, dürfte die Vision des Patents aber vermutlich begrüßen. Es ist übrigens nicht das erste spannende Konzept, das Sony für die PlayStation 5 vorstellt: Im April patentierte man einen Controller, der heiß und kalt werden können soll.

  1. Hmm, vielleicht für Spieler die Spiele gerne auf Story spielen und sich deswegen kein Kopf um die Schwierigkeit machen wollen? Bzw. die schon die Story wollen aber keinen reinen Walking Simulator wollen und nicht immer am Regler stellen wollen, weil das die Immersion kaputtmacht.
    Ja gut, solange es die normalen Grade auch noch gibt für die, die das wegen der Herausforderung machen. Ja könnt schon was bringen. Wobei ich nicht weiß was es da zu patentieren gibt, Schwierigkeit gibts schon dann noch die Spielerperformance messen in Tode/Stunde und dann kann man das automatisch einregeln.

  2. Pingu hat geschrieben: 23.12.2023 15:36
    USERNAME_10000509 hat geschrieben: 23.12.2023 09:56 Z.B. werden bei GTA V für die 100% alle Missionen auf Gold verlangt. Ich hätte nie gedacht, dass es wirklich Spaß macht da ein bißchen zu experimentieren. Ohne Achievements wäre das an mir vorbeigegangen.
    Das finde ich interessant. Ohne ACs hättest du offenbar keinen Bock gehabt alles auf Gold zu machen. Für das AC hast du es aber getan und hattest dann doch Spaß damit? Das klingt ein bisschen wie "Ich wusste nicht, dass ich ein Tablet wollte, bis ich eins hatte".
    Ich wusste davor gar nicht dass es diese "challenge" bei den Missionen gibt und dass es für das 100% Achievement notwendig ist. Ist nicht so als hätte ich mir das angeschaut und gedacht, "ah nee, keine Lust" und dann gesehen "ah, es gibt Achievements, dann mach ich's doch". Ich bin erst durch die Achievements draufgekommen.

  3. Mal abgesehen von Dark Souls und git gud... bin gespannt wie das bspw. mit Gegneranzahl funktioniert, sollte es ein solches Feature geben, ohne Skripte zu brechen.

  4. Knatter Tom hat geschrieben: 20.12.2023 13:24 Schließe mich den Vorredner an, finde ich auch nicht gut, solange nicht optional.
    Verschiedene Schwierigkeitzsgrade sind für mich oft ein Grund Spiele nochmal zu spielen.
    Bei mir ebenso, erst immer auf normal und wenn mir das Spiel außergewöhnlich gut gefällt nochmal auf schwer.

  5. USERNAME_10000509 hat geschrieben: 23.12.2023 09:56 Z.B. werden bei GTA V für die 100% alle Missionen auf Gold verlangt. Ich hätte nie gedacht, dass es wirklich Spaß macht da ein bißchen zu experimentieren. Ohne Achievements wäre das an mir vorbeigegangen.
    Das finde ich interessant. Ohne ACs hättest du offenbar keinen Bock gehabt alles auf Gold zu machen. Für das AC hast du es aber getan und hattest dann doch Spaß damit? Das klingt ein bisschen wie "Ich wusste nicht, dass ich ein Tablet wollte, bis ich eins hatte".
    USERNAME_10000509 hat geschrieben: 23.12.2023 09:56 Kann nicht nachvollziehen warum man Achievements hated oder aus dem Spiel haben will. Solange optional und ausblendbar kein Problem. Ich wüsste auch nicht das Achievements einmal ein Spiel zerstört haben oder ähnliches. Aber jeder tickt da eben etwas anders.
    Gibt natürlich keine Studie dafür, aber würde mich nicht wundern, wenn Dinge in Spiele nur eingebaut werden (Sammelkram usw), damit man das als Achievement verwursten kann, weil man die ja haben muss. Und ich hätte lieber weniger unsinnigen Sammelscheiss in Spielen.

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