Kenichiro Yoshida, CEO und Präsident von Sony, hat sich im Gespräch mit der Financial Times zu einer neuen Konsolengeneration und deren Notwendigkeit für das Unternehmen geäußert.
„Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich sagen, dass es nötig ist, eine Hardware der nächsten Generation zu haben“, so Yoshida im Interview, das von Gematsu aufgegriffen wurde. Allerdings lehnte er es offenbar ab, das Gerät bereits als „PlayStation 5“ zu bezeichnen.
Die Aussage entstand im Rahmen einer Debatte, ob Sony sich in Zukunft verstärkt auf den rasant wachsenden Markt von Smartphone-Spielen und die damit einhergehenden Verschiebungen im Verhalten der Konsumenten konzentrieren sollte.
In dem Artikel werden auch Gerüchte innerhalb der Videospielindustrie aufgegriffen, nach denen Sony ein Tablet plant, das sich mit anderen Geräten verbinden und vornehmlich auf Streaming-Technologie bei Spielen setzen könnte. Zudem lotet der Elektronikriese möglicherweise auch Synergien zwischen den Film- und Spiele-Bereichen innerhalb des Unternehmens aus.
Andere Quellen innerhalb der Spielebranche, die ebenfalls thematisiert werden, sprechen dagegen davon, dass sich die grundlegende Architektur von Sonys neuer Konsole kaum von der PS4 unterscheiden wird und es keine Hinweise darauf gibt, dass man eine Abkehr von der traditionellen Konsole ins Auge fasst.