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Overwatch 2: Blizzard reagiert auf das heftige Review-Bombing auf Steam und verrät, wie es weitergeht

Reaktion auf das Steam Review-Bombing – so geht es weiter

© Blizzard Entertainment / Blizzard Entertainment

Nachdem Blizzards Helden-Shooter vor wenigen Tagen seinen Launch auf Steam feiern durfte, avancierte Overwatch 2 aufgrund reichlicher Reviews, die kein gutes Haar an dem Titel lassen, schnell zum „schlechtesten“ Game auf Valves Spieleplattform.

Nun äußert sich Director Aaron Keller selbst zu den negativen Bewertungen. Doch nicht nur das: Außerdem versichert er Fans, noch einiges an Inhalten für Overwatchs zweiten Teil in Planung zu haben.

Overwatch 2: Blizzards Aaron Keller zeigt Verständnis für den Fan-Frust


Im Rahmen des offiziellen Blizzard-Blogs geht Keller nun auf die Flutwelle aus negativer Kritik ein. Dabei erklärt er zwar, dass es keine angenehme Erfahrung gewesen wäre, das eigene Spiel als Ziel eines Review-Bombings zu sehen, jedoch freue er sich im selben Atemzug darüber, so viele neue Spieler in Overwatch 2 begrüßen zu dürfen.

„Wir sind letzte Woche auch auf Steam gestartet und obwohl das Review-Bombing keine spaßige Erfahrung ist, war es großartig zu sehen, wie viele neue Spieler zum erstem Mal in Overwatch 2 einsteigen“, wie Keller in dem Blog selbst verrät. „Unser Ziel mit Overwatch 2 war es, das Spiel für mehr Leute als je zuvor zugänglich zu machen.“

Anschließend äußerte er sich zu der umstrittenen Entscheidung, den lang versprochenen PVE-Heldenmodus in Overwatch 2 zu streichen – was mit Sicherheit einen beflügelnden Faktor in der Rolle des Review-Bombings ausgemacht hat. Er erklärt aber auch, dass es sich trotzdem lohnen würde, die Vision von Overwatch 2 weiter zu verfolgen und diese zu verwirklichen.

Neue Maps, Spielmodi & mehr – „Das ist die Zukunft von Overwatch“


„Viele der Rezensionen auf Steam erwähnen die Streichung der viel größeren PvE-Komponente, die für 2019 angekündigt wurde, als einen der Hauptgründe für ihre Unzufriedenheit mit dem Spiel“, so Keller. „Ich verstehe das. Bei dieser Ankündigung ging es um ein ehrgeiziges Projekt, das wir letztendlich nicht umsetzen konnten.“ heißt es weiter.

„Wenn wir die Uhr nicht zurückdrehen können, was können wir dann tun? Wir können Overwatch 2 weiter ausbauen und verbessern. Auf diese Weise kommen wir voran. Das bedeutet mehr Karten, Helden, Spielmodi, Missionen, Geschichten, Events, coole Kosmetika und Features – ein sich ständig erweiterndes, weiterentwickelndes und verbessertes Spiel. Das ist die Zukunft von Overwatch. Eine, in der wir kontinuierlich das erschaffen und erneuern werden, was das Spiel jetzt für die Spieler, die jetzt spielen, großartig macht.“

Abseits des gestrichenen PVE-Heldenmodus dürfen die Spieler sich aber mit den – wesentlich kleiner gehaltenen – PVE-Story-Missionen trotzdem auf einigermaßen vergleichbare Inhalte freuen. So auch in der aktuell laufenden Season, in der ihr Versucht den Sektor Null zurückzuschlagen und dabei etwas über die Hintergrundgeschichten von Lucio, Reinhard und anderen Charakteren zu erfahren.

Solltet ihr trotzdem genervt von Overwatch 2 sein, zeigen wir euch gleich drei Alternativen zum „schlechtesten Spiel auf Steam“.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

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