Auf einem Blizzcon-Panel zum frisch angekündigten Helden-Shooter Overwatch 2 haben Game-Director Jeff Kaplan und Assistant-Game-Director Aaron Keller Näheres zum neuen Push-Modus, dem Story-Modus sowie den Koop-Modi der Helden verraten (via pcgamer.com).
Bei Push handelt es sich im Wesentlichen um einen Payload-Modus: Die Spieler eskortieren einen riesigen Roboter, der eine Barriere in Richtung des gegnerischen Territoriums bewegt. Jenes Team, welches die Barriere zum Match-Ende am weitesten zum Gegner geschoben hat, gewinnt die Runde. Oder man schiebt sie komplett ans Ende und gewinnt sofort – was aber eher selten vorkommen soll.
Durch das dynamische Hin-und-her soll vor allem das Flankieren durch verwinkelte Abzweigungen im Fokus stehen, was sonst eher vernachlässigten Figuren wie Reaper oder Tracer einen Vorteil verschaffen könne.
Hero-Missionen dagegen seien eher eine langwierige Angelegenheit, die laut pcgamer.com den Strikes von Destiny 2 ähneln könnten. Sie finden an diversen Orten aus Overwatch 1 und 2 statt und bieten je nach Runde wechselnde Aufgaben. Anders als im Story-Modus könne man hier aus dem kompletten Helden-Roster auswählen. Kaplan hofft, dass Spieler hier Charaktere ausprobieren werden, welche ihnen im Multiplayer nicht die Statistik versauen sollen.
Nach der Blizzcon soll es übrigens erst einmal eine Info-Sperre zu Overwatch 2 geben; einen Release-Termin habe man noch nicht im Kopf.
Spielszenen_Blizzcon_2019
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