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Oculus Rift S: Überarbeitetes VR-Headset mit höherer Auflösung und Inside-Out-Tracking angekündigt

Überarbeitetes VR-Headset mit höherer Auflösung und Inside-Out-Tracking angekündigt

© Oculus VR / Facebook

Auf der Game Developers Conference 2019 ist mit Oculus Rift S die „Evolution“ bzw. eine überarbeitete Neuauflage von Oculus Rift angekündigt worden. Das VR-Headset soll 399 Dollar kosten und wird im „Frühling 2019“ erscheinen. Nähere Angaben zur Veröffentlichung in Europa wurden nicht gemacht. Es wird keine exklusiven Spiele für Oculus Rift S geben. Alle „neuen Spiele“ wird man auch mit Oculus Rift spielen können. Das Headset entsteht in Zusammenarbeit mit Lenovo.

Oculus Rift S wird eine höhere Auflösung bieten (insgesamt 2560×1440). Die Auflösung des Vorgängers lag bei 2160×1200. Der Hersteller spricht von einem „reduzierten Fliegengittereffekt“. Die Bildwiederholrate wurde allerdings von 90 Hz auf 80 Hz gesenkt. Diesmal wird auf ein LCD-Panel im Gegensatz zu OLED gesetzt. Die Entwickler versprechen einen höheren Tragekomfort, eine bessere Gewichtsverteilung und ein „Ein-Kabel-System“. Das Headset verfügt über das gleiche integrierte Audiosystem wie bei Oculus Quest und Oculus Go – mit einem Kopfhöreranschluss für die eigenen Kopfhörer.

Rift S verfügt über Inside-Out-Tracking, wodurch externe Sensoren (wie die Roomscale-Boxen oder Kameras) nicht mehr erforderlich sein werden. Die Feststellung der Position im Raum  erfolgt über fünf in der Brille verbaute Sensoren. Die Positionen der beiden überarbeiteten Oculus Touch Controller können ebenfalls im Raum verfolgt werden. Ein neues Guardian-System, das mit den integrierten Kameras arbeitet und einen Passtrough-Modus bietet, ist ebenfalls dabei.

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