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Oculus Quest 2: Enttäuschte Nutzer berichten von auseinandergebrochenen Elite-Riemen

Enttäuschte Nutzer berichten von auseinandergebrochenen Elite-Riemen

© Facebook/Oculus / Facebook/Oculus

Eigentlich sollten die zwei Modelle des Elite-Riemens dafür sorgen, dass Besitzer der Oculus Quest 2 ein langlebiges Zubehör für ihr neues VR-Headset bekommen. Die Hardware-Erweiterung ist mit rund 49 Dollar (nur der Elite-Strap) bzw. 129 Dollar (Elite-Strap mit eingebautem Akku und Tragekoffer fürs VR-System) nicht billig.

Die Quest 2 lässt sich auch mit dem dünnen mitgelieferten Stoff-Kopfband nutzen, aber viele VR-Spieler bevorzugen allgemein einen stabilen, tendenziell bequemeren „Halo-Strap“ aus Kunststoff in Halbkreisform. Im Oculus-Quest-Subreddit sind allerdings schon anderthalb Wochen nach dem Launch 32 Beschwerde-Posts aufgetaucht, in denen enttäuschte Nutzer von zerbrochenen Elite-Straps in beiden Ausführungen berichten. Teilweise seien die Kunststoff-Leisten sogar an mehreren Stellen gleichzeitig zerbröselt, so die Beschreibungen.

Ein Nutzer erwähnt beispielsweise, dass das Problem nach vier Tagen gewöhnlicher Nutzung mit dem Rhythmusspiel Beat Saber aufgetreten sei – obwohl er vorm Spielen grundsätzlich auf einen festen, sicheren Sitz achte. Die am meisten unterstützten Spekulationen gehen davon aus, dass die seitliche Belastung beim Auf- und Absetzen für das Verdrehen und Brechen empfindlicher Punkte verantwortlich sei.

Ein vorbeugender Hinweis ist z.b., den Riemen immer erst zu lockern, bevor man das Headset absetzt – anstatt das Headset einfach hochzuschieben. VR-Youtuber JayBratt z.B. pocht in seinem Kommentar allerdings darauf, dass solche Qualitäts-Probleme bei einem offiziellen, nicht günstigen Zubehör nach so kurzer Zeit gar nicht erst auftreten sollten:



In Deutschland sind das VR-System und seine Zubehörteile vorerst nicht erhältlich, mehr dazu hier.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. Usul hat geschrieben: 25.10.2020 13:18 Es nervt einfach ungemein, daß man für seine Meinung ... abgestempelt wird.
    Ja und das macht die Lage auch nicht besser bin da ganz bei dir. Aber der Konsolenkrieg gehört für manche dazu. Ein wenig wie Linientreue beim Fussball für den eigenen Verein.
    Das mit den Beleidigungen oder auch durch die Blume gesagt beleidigen ist auch ätzend. Vielleicht liest und sieht man das aber auch ganz anders als es gemeint war. Mir geht es zumindest oft so und ich hab auch Verständnis wenn man hier nicht immer meine politischen Ausschweifungen lesen möchte weil es zu anstrengend ist.
    War jetzt auch nicht gegen deine Person, ich lese deine Texte gerne, eben auch weil sie mir den Blick auf eine andere Sichtweise geben und oft einen toten Fleck den ich noch gar nicht kannte. Das schützt mich dann auch davor das meine Meinungen zu extrem werden.
    Deswegen kann ich auch deine Meinung nicht wiedergeben, sondern nur vermuten. Als ich eben schrieb das ist wahrscheinlich Pro-Facebook hab ich auch die vielen Grautöne vermutlich ausgeblendet.
    Nein, jemand der Facebook nutzt ist nicht schlecht sondern tut dies sehr oft um sich eben nicht in die soziale Isolation zu begeben, weil es nun mal der Mainstream-Anbieter ist und dank des Netzwerk-Effekts die meisten Kontakte da liegen. Zudem ist die Software halt was die Nutzbarkeit betrifft sehr gut und es hat sowohl den Messenger als auch die Sozialen Netzwerke überholt und Instagram auch. Die Unternehmen haben wie Google und Amazon etwas sehr gut und furchtbar richtig gemacht zu einer bestimmten Zeit und sind deswegen entsprechen populär geworden und Gewachsen.
    Wir Spieler*innen sitzen immer in dem Käfig und bewerten das gebotene, weil wir immer nur etwas vorgesetzt bekommen als Komplett-Paket neigen wir dazu dies so zu Kommentieren. Beispielsweise mit den Mikrotransaktionen. Es gibt 1000 Gründe diese Spiele zu kaufen und zu spielen, und klar findet man es Kritiker schlecht wenn andere Spaß an einem Produkt...

  2. The Man in the Mirror hat geschrieben: 25.10.2020 11:43Das mit dem Facebook Zwang ist aber wirklich richtig blöd. Stell dir mal vor irgendeine Social Media Website bannt dich weil du irgendwas dummes gesagt/gepostet/geliked hast dass gegen irgendeine Community Richtlinie verstößt die du nicht ganz auf dem Schirm hast, und plötzlich kannst du deine Spielekonsole nicht mehr benutzen für die du mehrere Hundert Euro in Hardware und Spiele investiert hast. Wer nicht sieht, was daran blöd ist, muss blöd sein
    Und wer das sieht und es dennoch auf sich nimmt, ist dann auch blöd?
    Hört doch einfach auf, ständig irgendwelche Leute wegen ihrer persönlichen Entscheidungen in Unterhaltungsdingen als blöd zu bezeichnen. Zum 100. Mal: Nur weil jemand angesichts verschiedener Umstäden nicht zum selben Urteil kommt wie du zum Beispiel, macht ihn das nicht per se besser oder schlechter als dich. Wenn jemand herumlabert "Boah, Facebook ist echt Scheiße, ich kann das nicht ausstehen, diese Datensammelwut nervt und ich will auch nicht wie gläserner User durch die Welt gehen und riskieren, daß ich darüber Nachteile habe" UND dann ne Quest 2 kauft... dann kann man vielleicht mal darüber nachdenken, ihm eine gewisse Intelligenzschwäche zu diagnostizieren.
    ChrisJumper hat geschrieben: 25.10.2020 12:04Vielleicht sollte man es einfach aushalten und diese Meinung akzeptieren. Deine als auch die von TaLLa.
    Was ist hier denn deiner Meinung nach meine Meinung?
    Das hat mit Meinungen nichts zu tun, wie auch Ploksitural sehr korrekt erläutert hat. Es nervt einfach ungemein, daß man für seine Meinung als Blödmann, Dummkopf, Vollidiot oder Konzernlakai abgestempelt wird, nur weil es - zu recht! - auch andere Meinungen gibt. Und wie gesagt ist das nicht nur beim Thema Facebook bzw. Quest so. Lies dir das Forum doch durch... an jeder Ecke die gleiche Scheiße.
    Ich würde es ja verstehen, wenn wir in irgendeinem Kiddie-Popper-Drecksforum wären, wo alle Teilnehmer 11 Jahre alt sind, aber in einem Forum mit...

  3. ChrisJumper hat geschrieben: 25.10.2020 13:01
    Ploksitural hat geschrieben: 25.10.2020 12:28 sondern um Verurteilungen und/oder Beleidigungen gegenüber Leuten, die anders denken, anders empfinden, anderes spielen, anderes kaufen als man selbst.
    Das ist aber auf beiden Seiten so, in dem anderen Thread hab ich schon nichts geschrieben weil ich mich indirekt beleidigt fühlte ohne explizit angesprochen zu sein. Mir ist zunehmend die Zeit dafür zu schade hier noch darüber zu diskutieren. Ich lese dann einfach mehr still mit und denke mir meinen Teil. (...)
    Das mag natürlich sein, kenne nicht alle Threads hier auf 4players. Daher bezog ich mich nur auf diesen Thread und nur auf die Aussage von Usul, die ich - wie gesagt - absolut nachvollziehen kann. Sehe Usul in dieser einen Aussage auch nicht "auf der anderen Seite", also Pro-Facebook. Er positionierte sich hier nur gegen Aussagen, die anderen Menschen lediglich aufgrund ihres Kauf-, Spielverhalten beleidigen oder verurteilen.

  4. Ploksitural hat geschrieben: 25.10.2020 12:28 sondern um Verurteilungen und/oder Beleidigungen gegenüber Leuten, die anders denken, anders empfinden, anderes spielen, anderes kaufen als man selbst.
    Das ist aber auf beiden Seiten so, in dem anderen Thread hab ich schon nichts geschrieben weil ich mich indirekt beleidigt fühlte ohne explizit angesprochen zu sein. Mir ist zunehmend die Zeit dafür zu schade hier noch darüber zu diskutieren. Ich lese dann einfach mehr still mit und denke mir meinen Teil.
    Da wurden Sätze genannt wie:
    "hat absolut nix mit der Realität zu tun"
    "ich kann echt nicht nachvollziehen, warum da manche so ein Theater draus machen"
    "Man müsste auf jegliche Elektronik mit Internetfunktion verzichten"
    Auch weil ein Moderator empfahl auf das Thema nicht mehr einzugehen, was ok ist weil es ist keine politische Plattform, aber es schmerzt.
    Übertrieben formuliert: Damals war Kinderarbeit oder Sklaverei erlaubt, die Unternehmen oder Plantagenbesitzer verdienten sich eine goldene Nase daran. Bis es gesellschaftlich geklärt wurde.
    Hier sind Stimmen die es alles nicht so schlimm erachten. Meine liebe für die Demokratie und für die Liberalität sagt mir das man es dafür aushalten sollte. Jeder kann auch mal falsch liegen.
    Aber dank dieser Unternehmen und Nutzer*innen die es leichtgläubig nutzen hat man sehr schnell, fast schon trivial Zugriff auf private Informationen.
    Ein satz aus der Wikipedia der es gut auf den Punkt bringt:
    Spoiler
    Show
    www.wikipedia.org hat geschrieben:Mit einem Verlust der Privatsphäre würden Informationen über soziale Kontakte, politische Einstellung, persönliches Weltbild, Informationen über finanzielle Probleme oder gar Angaben über gesundheitliche Probleme problemlos öffentlich gemacht werden können und könnten unter Umständen auch eine Person unter sozialen Druck setzen. Kritiker sehen daher mit Post-Privacy „nicht ein höheres Maß an Freiheit“ einhergehen, „sondern eine Ausweitung der Geltungsansprüche der Vielen auf jeden Einzelnen...

  5. ChrisJumper hat geschrieben: 25.10.2020 12:04
    Vielleicht sollte man es einfach aushalten und diese Meinung akzeptieren. Deine als auch die von TaLLa. (...)
    Ihm ging es - denke ich - nicht um eine andere Meinung, sondern um Verurteilungen und/oder Beleidigungen gegenüber Leuten, die anders denken, anders empfinden, anderes spielen, anderes kaufen als man selbst. Mit einer Meinung à la "Ich mag Facebook nicht, weil...", "ich kaufe mir keine Oculus Quest 2, weil Facebook..." hätte er - denke ich auch - wohl weniger Probleme gehabt, als wenn es nicht um die Meinung geht, sondern um solche Aussagen wie "wer das kauft muss unter Drogen stehen", "wer das spielt ist blöd" usw.
    Und da kann ich Usul zu 100% verstehen.

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