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Oculus Quest: Oculus Link vorgestellt; Rift-Spiele per Kabel auf der Quest spielbar

Oculus Link vorgestellt; Rift-Spiele per Kabel auf der Quest spielbar

© Oculus / Facebook / Oculus / Facebook

Die Gerüchte waren wahr – zumindest teilweise: Facebooks Chef Mark Zuckerberg bestätigte auf der heutigen Keynote der Oculus Connect 6, dass sich Rift- und Rift-S-Titel ab November 2019 auch mit dem mobilen Headset Oculus Quest spielen lassen. Voraussetzung dafür ist ein USB-C-Kabel mit ausreichender Geschwindigkeit, welches Bild, Eingaben und Strom überträgt.



„Oculus Link bietet Nutzern der Oculus Quest oder eines Gaming-PCs eine neue Möglichkeit, auf Inhalte der Rift-Plattform zuzugreifen. Die Software wird im November in der Beta-Version veröffentlicht und mit den meisten hochwertigen USB-C-Kabeln kompatibel sein. Im Laufe des Jahres wird Oculus zudem ein Premium-Kabel auf den Markt bringen, das eine maximal gute Übertragung von Rift-Inhalten garantiert. Dank der Länge können sich Nutzer trotzdem weiterhin problemlos in der VR bewegen.“

Hier geht es zum offiziellen Blog mit mehr Details. Die Lösung eröffnet Quest-Besitzern mit Spiele-PC also einen großen neuen Spiele-Katalog. Manch ein Besitzer des mobilen Headsets hatte allerdings auf eine drahtlose Verbindung gehofft, wie sie bereits mit inoffiziellen Apps von Fremdherstellern möglich ist. Oculus aktuelle Hardware-Generation unterstützt schließlich keinen Wireless-Adapter für drahtloses PC-VR, wie es z.B. mit der alten Oculus Rift, der Vive, der Vive Pro oder der kommenden Vive Cosmos möglich ist. 

Video-Epilog

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  1. C64Delta hat geschrieben: 27.09.2019 16:33 Das Interessante dabei ist ja, dass moderne Li-Ion Zellen Ladeströme von 5C gut aushalten und damit ein Smartphone in 15min (inkl. Konstantspannungsphase) aufgeladen werden könnte :D
    Natürlich machen das die Hersteller nicht wegen kürzerer Lebensdauer, Wärmeentwicklung usw., aber es wäre möglich.

    Na, ja. Kürzere Lebensdauer würde ja gleichzeitig steigende Folgeumsätze für die Hersteller bedeuten. :mrgreen:
    So gesehen würde es mich also überhaupt nicht wundern, wenn mit irgendeinem folgenden Quick-Charge 6 dann tatsächlich die Handy-Akkus mit 4C oder 5C vollgeprügelt werden.

  2. Promillus hat geschrieben: 27.09.2019 16:08
    C64Delta hat geschrieben: 27.09.2019 15:57 Nicht so bescheiden!
    Der USB-C Stecker ist für Leistungen bis 100W ausgelegt, z.B. zum Laden eines Laptops (USB Power Delivery).
    Das ist möglich, weil der Strom dann über mehrere Pins (4) geschickt wird und somit der benötigte Leitungsquerschnitt erreicht wird. Nätürlich wird auch die Spannung dabei erhöht (mehr als 5V).
    https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 009021.htm
    Stimmt natürlich. Ich bin fälschlicherweise nur von den 5V ausgegangen, die sonst über USB übertragen werden.
    Aber über USB-PD kann ja bis zu 20 Volt und 5 Ampere durchbretzeln.
    Das Interessante dabei ist ja, dass moderne Li-Ion Zellen Ladeströme von 5C gut aushalten und damit ein Smartphone in 15min (inkl. Konstantspannungsphase) aufgeladen werden könnte :D
    Natürlich machen das die Hersteller nicht wegen kürzerer Lebensdauer, Wärmeentwicklung usw., aber es wäre möglich.

  3. C64Delta hat geschrieben: 27.09.2019 15:57 Nicht so bescheiden!
    Der USB-C Stecker ist für Leistungen bis 100W ausgelegt, z.B. zum Laden eines Laptops (USB Power Delivery).
    Das ist möglich, weil der Strom dann über mehrere Pins (4) geschickt wird und somit der benötigte Leitungsquerschnitt erreicht wird. Nätürlich wird auch die Spannung dabei erhöht (mehr als 5V).
    https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 009021.htm
    Stimmt natürlich. Ich bin fälschlicherweise nur von den 5V ausgegangen, die sonst über USB übertragen werden.
    Aber über USB-PD kann ja bis zu 20 Volt und 5 Ampere durchbretzeln.

  4. Promillus hat geschrieben: 27.09.2019 15:14
    C64Delta hat geschrieben: 26.09.2019 20:20 ...
    USB-C ist ein Formfaktor, genauso wie z.B. USB-A
    ...
    Das stimmt nur bedingt.
    Über USB-C - natürlich auf beiden Seiten vorausgesetzt - können bis zu 3 Ampere Strom übertragen werden, also 15 Watt.
    USB 2 und USB 3 sind da auf 0,5A bzw. 0,9A limitiert, sprich 2,5W bzw. 4,5W.
    Nicht so bescheiden!
    Der USB-C Stecker ist für Leistungen bis 100W ausgelegt, z.B. zum Laden eines Laptops (USB Power Delivery).
    Das ist möglich, weil der Strom dann über mehrere Pins (4) geschickt wird und somit der benötigte Leitungsquerschnitt erreicht wird. Natürlich wird auch die Spannung dabei erhöht (mehr als 5V).
    https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 009021.htm

  5. C64Delta hat geschrieben: 26.09.2019 20:20 ...
    USB-C ist ein Formfaktor, genauso wie z.B. USB-A
    ...
    Das stimmt nur bedingt.
    Über USB-C - natürlich auf beiden Seiten vorausgesetzt - können bis zu 3 Ampere Strom übertragen werden, also 15 Watt.
    USB 2 und USB 3 sind da auf 0,5A bzw. 0,9A limitiert, sprich 2,5W bzw. 4,5W.

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