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Nioh 2 wird im Frühjahr 2020 erscheinen; Trailer von der Tokyo Game Show

Wird im Frühjahr 2020 erscheinen; Trailer von der Tokyo Game Show

© Team Ninja / Koei Tecmo

Auf der Tokyo Game Show 2019 ist ebenfalls ein neuer Trailer zu Nioh 2 gezeigt worden. Das Video liegt in japanischer Sprache vor und konzentriert sich stärker auf die Hintergrundgeschichte. Fest steht jedenfalls, dass das herausfordernde Action-Rollenspiel im Frühjahr 2020 für PlayStation 4 erscheinen wird.

Damit werden im Frühjahr 2020 ziemlich viele potenzielle Highlights erscheinen – wie z.B. Watch Dogs Legion, Cyberpunk 2077, Vampire: The Masquerade – Bloodlines 2, Ori and the Will of the Wisps, Final Fantasy 7 Remake (Teil 1), Trials of Mana, Dying Light 2, Marvel’s Avengers, Persona 5 Royal, Animal Crossing: New Horizons, Wasteland 3 und dann gibt es noch Gerüchte über Ghost of Tsushima und The Last of Us 2.



Nioh 2 wird als „ordnungsgemäße Weiterentwicklung“ von Nioh beschrieben. Die Entwickler würden generell keine drastischen Veränderungen gegenüber dem Vorgänger planen. Neu wird hingegen eine Möglichkeit zur Charakter-Erstellung sein. Basierend auf dem Feedback der Nioh-Spieler wird man im zweiten Teil das Geschlecht und die Rasse des Hauptcharakters bestimmen können. Es ist daher unwahrscheinlich, dass William wieder die Hauptfigur sein wird. Zugleich erklärte er, dass das Spiel weiterhin „schwer und fordernd“ sein soll. Er beschreibt es selbst als „Masocore“. Außerdem verspricht er „zufriedenstellendere Tode für die Spieler.“ Tom Lee (Creative Director bei Team Ninja) fügte hinzu, dass sie beim ersten Teil noch etwas „vorsichtig und ängstlich“ waren. Diesmal würden sie die „Handschuhe ausziehen und es richtig ‚hart‘ angehen“.

Closed_Alpha-Trailer

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  1. Melcor hat geschrieben: 15.09.2019 19:02Gab natürlich Spiele mit mehr Prestige und mehr "künstlerischen Wert"
    "Künstlerischen Wert" würd ich Nioh jedoch auch nicht gänzlich absprechen, die Wiki gab schon einen interessanten Einblick in die japanische Folklore, und die Ladebildschirmtexte gaben Hintergrundinfos zu diversen Locations und Schlachten, welche auf tatsächlichen historischen Ereignissen beruhten (abgesehen von den Yokai, natürlich).
    Auf jap. Folklore basierende Geschichten mit Yokai, Oni, Dämonen, etc. pp. scheinen derzeit ohnehin wieder in Mode zu sein, siehe etwa Demon Slayer, Dororo, GeGeGe no Kitaro u.w.

  2. Nioh 1 war mein Highlight dieser Konsolengeneration. Gab natürlich Spiele mit mehr Prestige und mehr "künstlerischen Wert", aber beim puren Spaßfaktor hat nichts Nioh geschlagen. Diese Kombination aus spannendem Singleplayer Gameplay beim ersten Durchgang, und Koop Diablo-esque Actiongame mit großer Vielfalt an verschieden Charakterbuilds in späteren Durchgängen war perfekt für mich. Insgesamt über 300 Stunden in Alpha/Beta und Hauptspielt mit DLC gesteckt.
    Für Nioh 2 wünsche ich mir deswegen nur Nioh 1.5.

  3. DitDit hat geschrieben: 14.09.2019 09:18 Naja kommt drauf an. Ich will dir nicht in allen Punkten widersprechen...
    Ich sehe deinen Punkt. Ich muss gestehen, dass ich kein NG+ angefangen habe, weshalb ich offensichtlich nicht mitreden kann. Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, dass bei einem Spiel wie Nioh nur die allerwenigsten Leute überhaupt das Ende zu Gesicht bekommen haben, geschweige denn jemals ein NG+ gespielt haben. Deshalb halte ich es für ein gewagtes Konzept, das eigentliche von dir gelobte Gameplay hinter einer so großen Hürde zu verstecken.

  4. Ich find allerdings auch, dass die Itemization nur mäßig gelungen ist. Für den Nachfolger würd ich mir etwas weniger, dafür jedoch ausgefallenere und allgemein interessantere Modifikatoren auf dem Loot wünschen - halt mehr Sachen wie z.B. das hier:

    Spoiler
    Show
    Bild
    D.h. es droppt etwas, man schaut sich dessen Attribute an, und überlegt sich erstmal, ob und wie man das sinnvoll in das eigene build integrieren kann - und falls man dann gute Synergien heraustüfteln sollte, freut man sich als Spieler umso mehr. Bei Nioh ging es mir imho zu sehr um einen recht linear verlaufenden Powerboost.
    Legendary Items, die z.B. neue exklusive Moves freischalten oder andere Moves ersetzen / verändern und somit dafür sorgen, dass sich ein Katana trotz derselben Waffengattung anders spielt als ein anderes Katana, wären in der Hinsicht imho auch eine Überlegung wert.

  5. HellToKitty hat geschrieben: 13.09.2019 15:26 Ich mochte Nioh doch, aber das Itemsystem ist einfach nicht motivierend, weil 90% der Waffen und Rüstungen unnötig sind und sowieso nur verramscht werden. Man verbringt die Hälfte des Spiels im Inventar um Stats zu checken, aber eigentlich ist das unnötig, weil die besseren Waffen immer nur ein bisschen besser sind und in der Praxis die eigenen Fertigkeiten weit gewichtiger sind, was sich konträr zur Motivation verhält, überhaupt besserer Aussrüstung finden zu wollen. Das Lootsystem passt in meinen Augen einfach nicht zu einem auf Geschicklichkeit basierenden Gameplay.
    Also wenn Nioh kein Souls-Klon sein soll, dann weißt du mehr als die Entwickler, die offen darüber gesprochen haben, sich sehr stark von den Souls-Spielen inspiriert haben zu lassen. Der generelle Schwierigkeitsgrad ist da sicherlich nicht das einzige gemeinsame Merkmal. Auch mit Ninja Gaiden, ich gehe mal davon aus, dass du nicht die Plattformer meinst, sondern dich auf die zweite Generation beziehst, hat Nioh nur bedingt was gemein, weil sich diese Spiele vom Setting mal abgesehen eher an der sich deutlich schneller spielenden Devil May Cry Serie anlehnen und sich somit wieder eher auf Reaktion, als auf Geduld berufen.
    Ich finde es aber interessant, dass du das Looting von Nioh, den Teil, den ich nervig fand und deshalb weitgehend ausgeklammert habe, als motivierend empfunden hast.
    Naja kommt drauf an. Ich will dir nicht in allen Punkten widersprechen. Es ist irgendwie eine Mischung.
    Der erste Durchlauf ist noch am Soulsähnlichsten und ja ich weiß das die Entwickler sich von Bloodborn haben inspirieren lassen und Sie haben auch From Software um Tipps gefragt.
    In diesem Durchlauf find ich das Looten auch viel zu Overkill. Aber in den höheren Schwierigkeitsgraden und wo es dann ums Min/Maxxen geht, spielt es sich wie ein Mix aus Diablo und Ninja Gaiden und da kommt der Loot auch eher zusammen. Da will man jedes Item mitnehmen für Craftmats, Geld und...

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