Es gibt frische Gerüchte zum angeblich geplanten Pro-Modell von Nintendos Konsole Switch, über deren mögliche 4K-Fähigkeiten bereits im Spätsommer spekuliert wurde (z.B. hier und hier). Wie videogameschronicle.com berichtet, behaupte der Dataminer „SciresM“ auf Twitter, in der aktuellen Firmware auf die Erwähnung einer neuen Hardware namens „Aula“ gestoßen zu sein.
Aula nutze als SoC einen Mariko (Tegra X1+), welcher auch in der Switch Lite und der „großen“ Konsolen-Revision aus dem Jahr 2019 verbaut werde. An sich würde diese Wahl also keinen Leistungssprung bedeuten, doch laut SciresM solle der Chip diesmal höher getaktet werden. Außerdem werde in der Firmware Unterstützung eines Realtek-Chips erwähnt, der als „4K UHD multimedia SoC“ beworben werde. Dieser könnte sich in der Docking-Station befinden, die ein 4K-Signal an den Fernseher liefern könnte.
Des Weiteren sei „definitiv“ sicher, dass Aula einen OLED-Screen (anstelle von LCD) bekommen soll. Dieser besitzt den Spekulationen des Dataminers nach aber vermutlich keine höhere Auflösung als bei alten Modellen der Konsole. Vorteile des Aula-Modells beträfen eine „substanziell“ bessere Kühlung sowie eine längere Akku-Laufzeit. Pcgameshardware.de ergänzt:
Als Nintendo-of-America-Präsident Doug Bowser im vergangenen Monat von Polygon.com zu einer möglichen „Switch Pro“ befragt wurde, habe er Berichte darüber heruntergespielt und erwidert:
„Momentan – mit dem Schwung, den wir haben – liegt unser Fokus auf den existierenden Formfaktoren. (…) Zunächst einmal haben wir immer einen Blick auf der Technologie. Und wie wir wissen, ändert und entwickelt sich die Technologie stetig weiter. Und wir schauen immer darauf, was kommen wird, um festzulegen: Wie kann das die Spielerfahrung verbessern? Und ob das auf einer gegenwärtigen Plattform ist oder ob das auf einer zukünftigen Plattform ist, wir schauen uns das immer an.“
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