Mit einem brandneuen Patent für den Switch-Controller will Nintendo das schon ewig währende Problem des sogenannten Joy-Con-Drifts endlich aus der Welt schaffen.
Zumindest ist dies der Plan, wenn man sich das vorgestellte Konzept einmal genauer ansieht. Konkret handelt es sich bei dem Problem um eine Art Phänomen, bei dem die Switch auf vermeintliche Eingaben der Joy-Cons reagiert – die ihr aber gar nicht selbst getätigt habt.
So will Nintendo dem Joy-Con-Drift der Switch den Kampf ansagen
Schon seit dem Release der Nintendo Switch im Jahre 2017 frustriert das Problem die Spieler. Der Joy-Con-Drift hatte seitdem sogar für Sammelklagen gesorgt, sodass der Hersteller sich für die Schwierigkeiten offiziell entschuldigen musste und seither versucht, sie über eine konstant überlastete Reparaturwerkstatt in den Griff zu bekommen. Eine dauerhafte Lösung war bislang nicht in Sicht.
Zumindest bis jetzt, denn dem schon in der vergangenen Woche vom United States Patent Office (via Kotaku) veröffentlichten Konzept zufolge arbeitet der japanische Konzern nun an einem Ausweg aus der Misere. So wird „ein Widerstandsabschnitt mit einer magnetorheologischen Flüssigkeit vorgeschlagen, deren Viskosität sich mit der Stärke des Magnetfelds ändert und die bei der Verschiebung des Bedienelements zum Widerstand wird“, wie es ganz konkret heißt.
Ob sich der Joy-Con-Drift mit den geplanten Änderungen an den Controllern der Nintendo Switch ein für alle Mal aus der Welt schaffen lässt, bleibt natürlich offen. Ebenso fraglich bleibt, ob sich das Patent tatsächlich auf die uns bislang bekannten Joy-Cons bezieht – oder viel eher auf eine neue Konsolengeneration der Japaner abzielt.
Vorstellbar wäre dies auf jeden Fall, immerhin reißen die Gerüchte um einen Nachfolger der Nintendo Switch nicht ab und wir verraten euch alles, was wir bislang zu diesem wissen. Erst jüngst wurde bekannt, dass man bereits einigen Partnern einen Vorgeschmack auf die „neue Nintendo Switch“ auf der gamescom gegeben haben soll.
SwitchHighlights_2021
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