Auf Netflix ist die Dokumentation „High Score“ angelaufen. In der sechsteiligen Dokureihe wird die Entstehungsgeschichte globaler Videospielhits beleuchtet – inkl. Interviews mit Original-Entwicklern und den Schöpfern jener virtuellen Welten und Figuren. Im Fokus stehen die Anfänge der Computer- und Videospielkultur.
Überblick über die Miniserie:
- „Boom und Flaute (47 Min.): Space Invaders und Pac-Man waren ein absoluter Spielhallen-Hit. Atari dominierte die Heimvideospielwelt, bis eine verhängnisvolle Niederlage das Ende bedeutete.
- Extraleben (44 Min.): Nach dem Einstieg in den Videospielmarkt landet die japanische Spielkartenfirma Nintendo mit Donkey Kong einen Hit und erobert mit dem NES auch den Heimanwenderbereich.
- Rollenspiele (41 Min.): Abenteuer- und Rollenspiele für Heimcomputer – inspiriert von Dungeons & Dragons – gewähren Spielern eine noch nie zuvor da gewesene Komplexität und Wahlmöglichkeiten.
- Konsolenkrieg (42 Min.): Das Sega Mega Drive erschließt mit seiner flinken neuen Figur Sonic den Markt. Electronic Arts gründet eine neue E-Sports-Marke mit der Football-Legende John Madden.
- Fight! (44 Min.): Street Fighter und Mortal Kombat stampfen das Fighting-Game-Genre aus dem Boden, sorgen mit äußerst brutalen Gewaltdarstellungen allerdings für Kontroversen.
- Der nächste Level (38 Min.): Nintendo erschließt mit Star Fox die 3D-Welt. Wolfenstein 3D ist ein Meilenstein des Ego-Shooter-Formats. Die Computerspiel-Serie Doom legt mit Netzwerkspielen nach.“