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Microsoft Flight Simulator: Bekommt einen Ingame-Marktplatz für Mods

Bekommt einen Ingame-Marktplatz für Mods

© Xbox Game Studios / Asobo Studio / Microsoft

Gute Nachrichten für Freunde von Mods: Der Microsoft Flight Simulator soll einen Ingame-Marktplatz für Add-ons bekommen, der professionelle Third-Party-Inhalte sowie Inhalte von unabhängigen Moddern anbietet. Das berichtet pcgamer.com unter Bezugnahme auf ein offizielles Statement.

So habe z.B. Orbx bereits angekündigt, dass man künftig wieder Add-ons entwickeln möchte, also wie es auch beim Flight Simulator X der Fall war. Diesmal hätten Modder aber erstmals die Möglichkeit, ihre Inhalte direkt in der Simulation an Spieler zu verkaufen. Darunter dürften sich z.B. spezielle Flugzeugmodelle oder auch feiner ausgearbeitete Flughäfen befinden.

Wer von Entwickler Asobo Studio in einem kostenlosen Anmeldungsprozess als Partner zugelassen wird, habe hinterher auch einige Statistik-Tools zur Verfügung. Man wolle so viele Partner wie möglich zulassen, so das Studio, ihre Zahl sei aber begrenzt – zumindest vorerst.

Die Preise der Inhalte sollen von den Moddern selbst festgelegt werden. Den Partnern des offiziellen Ingame-Marktplatzes soll übrigens nicht verboten werden, ihre Erweiterungen auch anderswo anzubieten. Asobo erläutert:

The 3rd party creator community has been incredibly vibrant, delighting simmers with their creativity for many years. We recognize that creations by 3rd parties are a vital ingredient to broaden and deepen the Flight Simulation experience so we are excited to announce our Marketplace Partner Program which enables approved partners to sell content within our built-in Marketplace.“

Der Microsoft Flight Simulator wird früher als erwartet auf dem PC abheben. Die Xbox Game Studios und Asobo Studio werden die Flugsimulation am 18. August 2020 für PC (kaufbar im Windows 10 Store) und via Xbox Game Pass für PC (Beta) veröffentlichen.

Pre-Order_Launch_Trailer

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  1. MS stellt also quasi das Grundgerüst zur Verfügung und baut Drumherum einen Marktplatz?
    Ist doch ok.
    Wenn das Spiel seit Jahren so wächst und damit einen treuen Stamm aufbaut, der gewillt ist dies zu akzeptieren und auch bezahlt, warum nicht.
    Das Spiel wird eh nur anfangs vom Gross der normalen Spieler akzeptiert, dieser große Anteil wird das Spiel aber wohl recht schnell wieder verlassen.
    Da bin ich sicher.
    Schaue mal rein. Aber werde wohl nicht lange selber spielen.

  2. Natürlich hört sich das erstmal nicht so positiv an, wenn ein Ingame Marktplatz für Mods angeboten wird.
    Da die Anbieter ihre Mods nicht zwingend über diesen Shop verkaufen/verteilen müssen sondern auch andere Quellen benutzen dürfen relativiert das ganze jedoch.
    Man wird sehen wie es in der Praxis umgesetzt wird. Ich bin da eh nicht die Zielgruppe

  3. Modern Day Cowboy hat geschrieben: 20.07.2020 09:40
    Randall Flagg hat geschrieben: 17.07.2020 20:28 Alle paar Jahre versucht es wieder ein Depp lol. Aber wir wissen ja, von Bethesda lernen, heißt Siegen lernen :P
    Die Minecraft Bedrock Edition hat das schon sehr lang....
    Kann man mit der Bedrock Edition die Mods für das "normale" Minecraft mitnutzen?

  4. dOpesen hat geschrieben: 18.07.2020 21:01
    Akabei hat geschrieben: 18.07.2020 20:40Mir ist aber die Intention der Klage gerade bei diesem Titel trotzdem nicht ganz klar.
    ich revidiere meine klage ja auch, denn unter der vorrausetzung des angebots von nach wie vor kostenloser mods ohne einschränkung oder behinderung dieser und einer transparenten einsicht warum ein mod/addon nun was kostet, ist dies in ordnung.
    Da im Text ja steht, dass die Mods nicht exklusiv im Store sein müssen, wird man auch über andere Quellen Mods bekommen. Somit werden hier auch wie bisher die ganzen Hobbyprojekte unterstüzt, die sicherlich auch großteils gratis sind.

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