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MechWarrior 5: Mercenaries – Video zeigt Mech-Kämpfe und Entwicklungsfortschritte

Video zeigt Mech-Kämpfe und Entwicklungsfortschritte

© Piranha Games / Piranha Games

Piranha Games hat ein fast drei Minuten langes Video mit Spielszenen aus MechWarrior 5: Mercenaries veröffentlicht. Mit dem Clip sollen die Entwicklungsfortschritte seit Dezember 2017 demonstriert werden, u. a. Partikeleffekte, Schadensphysik, allgemeine Grafik-Verbesserungen und neue Umgebungen.

MechWarrior 5: Mercenaries wird eine Einzelspieler-Kampagne umfassen, die man ebenfalls kooperativ mit vier Spielern (gemeinsam) angehen kann – je nach Fortschritt des Hosts. Der Solo-Feldzug ist im „Third Succession War“ angesiedelt und soll intensive PvE-Mech-Kämpfe (Spieler gegen computergesteuerte Gegner) in einer karrierebasierten Mercenary-Kampagne mit Entscheidungsmomenten bieten. Auch der Steam-Workshop soll unterstützt werden. Missionen, Aufträge, Planetensysteme, Umgebungen etc. sollen Modder selbst erstellen können. MechWarrior 5 soll im Dezember 2018 für PC erscheinen.

Biome_Update_Teaser

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  1. Kajetan hat geschrieben: 19.03.2018 13:30
    James Dean hat geschrieben: 19.03.2018 10:34 Da haben die MechWarrior-Titel aber auch keinen guten Job gemacht. In den Büchern wird immer beschrieben, wie (in meinen Augen unrealistisch) agil Mechs teilweise sind, da lässt man sich auf den Boden fallen, macht eine Seitwärtsrolle und steht wieder auf.
    Man merkt an solchen Stellen immer schön, dass dem Autor der Gaul durchgegangen ist und es leider bei vielen Battletech-Roman kein einheitliches Lektorat gibt, welches solche Passagen anmerkt.
    Oder es war so beabsichtig... Agile Mechs. Nur waren die Entwickler zu dieser Zeit nicht in der Lage das umzusetzen ^^
    @Viper,
    Ihr steckt da einfach zu viele Vorurteile rein, denn das eine, schliesst das andere ja nicht aus oder würde die Sim im Hintergrund überflüssig machen... Titanfall ist übrigens aus der Ego-Perspektive, Armored Core ist 3rd Person (weiß grad nicht, ob man da auch umschalten konnte), und spielt sich auch gut! Einfach mal auf den Gedanken einlassen, dass eine Optimierung nicht unbedingt Arcade bedeutet und dem Spiel stehen könnte.

  2. James Dean hat geschrieben: 19.03.2018 10:34 Da haben die MechWarrior-Titel aber auch keinen guten Job gemacht. In den Büchern wird immer beschrieben, wie (in meinen Augen unrealistisch) agil Mechs teilweise sind, da lässt man sich auf den Boden fallen, macht eine Seitwärtsrolle und steht wieder auf.
    Man merkt an solchen Stellen immer schön, dass dem Autor der Gaul durchgegangen ist und es leider bei vielen Battletech-Roman kein einheitliches Lektorat gibt, welches solche Passagen anmerkt.
    War Mech Assault damals nicht vollständig in 3rd-Person und richtig arcademäßig?
    Jopp. Hatte zwar seine spassigen Momente, aber mehr als nur Geballer war da leider nicht.

  3. -ViPER- hat geschrieben: 19.03.2018 09:26 Die unzähligen Bücher beschreiben, wie es im MW-Universum aussieht und wie diese Kolosse funktionieren, agieren und wo ihre Stärken und Schwächen sind.
    Da haben die MechWarrior-Titel aber auch keinen guten Job gemacht. In den Büchern wird immer beschrieben, wie (in meinen Augen unrealistisch) agil Mechs teilweise sind, da lässt man sich auf den Boden fallen, macht eine Seitwärtsrolle und steht wieder auf. Von der Verwendung mechanischer Hände und die vollständige Kontrolle über Armbewegungen, die es in den MechWarrior-Teilen auch nicht gibt, will ich gar nicht erst anfangen :P

    Ein Mechwarrior wie Titanfall, am besten noch in der Third-Person-Perspektive? Den Fans kringelts die Fußnägel nach oben. Ich würde das Spiel sowas von liegen lassen.
    War Mech Assault damals nicht vollständig in 3rd-Person und richtig arcademäßig?

  4. zmonx hat geschrieben: 16.03.2018 20:42Allgemein, fehlt mir bei so "Klassikern", wie auch Civilisation oder Age of Empire, eine gewisse Entwicklung, sogar ein Schritt wie eine Genremischung. Mal eine komplett andere Perspektive auf das Geschehen umgesetzt, wo sich das "Kernspiel" nicht mal anpassen muss und so bleiben kann. Wie zum Beispiel ein 3rd Person Civilization, ein Command&Conquer in der Ego Perspektive oder Age of Empires mit einem Gameplay wie es ARK hat, wo man alle Ressourcen selbst abbauen muss... Oder ein Mechwarrior das sich spielt wie Titanfall. Aber das ist auch ein eigenes Thema :)
    Dann wirst du aber kein "Mechwarrior" verkaufen. Die unzähligen Bücher beschreiben, wie es im MW-Universum aussieht und wie diese Kolosse funktionieren, agieren und wo ihre Stärken und Schwächen sind. Da gibt es nicht so viel Spielraum. Ein Mechwarrior was sich so fluffig spielt wie Titanfall, will kein Mechwarrior-Fan. Wir wollen Simulation von Hitze, geschmolzenen Stahl, das Sirren der Laser und taktisches Vorgehen in Lanzen-Formation. In Zeiten von VR und TrackIR sollte das Cockpit gut ausgearbeitet sein. Je nach Clan-Wahl möchten wir wie Söldner unsere Lanze selber instand halten, damit auch der nächste "Söldnerauftrag" erledigt werden kann. Und wenn die Credits nicht reichen, dann muss man eben mit angeschlagenen Mechs ins Feld. Wenn dann noch zeitgemäße Grafik dazu kommt, spannende SP-und MP-Missionen, sich das Universum mit seinen Clans logisch anfühlt und wenn man dann noch auf aus den Büchern bekannte Lanzen trifft, dann wäre ich sehr glücklich. Ein Mechwarrior wie Titanfall, am besten noch in der Third-Person-Perspektive? Den Fans kringelts die Fußnägel nach oben. Ich würde das Spiel sowas von liegen lassen.

  5. Kajetan hat geschrieben: 17.03.2018 11:03
    zmonx hat geschrieben: 17.03.2018 09:44 Aber okay, ich merk schon, lieber nix ändern :)
    Es geht hier nicht um einen Unwillen zur Veränderung. Veränderung ist nötig und gut. Aber sinnlose, undurchdachte Veränderung, wo man nur verändert, damit etwas verändert wird, anstatt tatsächlich Dinge zu verbessern ... das geht mir ein wenig auf den Sack, um es mal höflich auszudrücken.
    Final Fantasy (Square Enix) hat den Schritt übrigens gemacht, um mal ein Beispiel zu finden. Wo ein "altbackenes" (rundenbasiertes) Kampfsystem gegen ein Echtzeitkampfsystem getauscht wurde... Kam/Kommt aber auch nicht überall gut an und es scheiden sich die Geister ^^
    Deswegen käsen mich auch Begrifflichkeiten wie "altbacken" in diesem Kontext so an. Hier werden Dinge, die an sich vollkommen in Ordnung sind, schlecht geredet, nur weil es sie schon seit ner Weile gibt.
    Aber dieses "mit der Zeit gehen", finde ich schon nötig bei einigen Serien, da reicht es mir nicht, immer das gleiche zu bekommen "nur" hübscher... Manchmal war es ja die Technik selbst, die nicht mehr zugelassen hat, im Jahr 1999. Zuletzt ist mir das bei Diablo 3 aufgefallen, wo ich der Meinung bin, diese Perspektive ist veraltet und da wäre "mehr" drin.
    Die Perspektive ist alles andere als "veraltet", nur weil sie sich als gut geeignet für diese Art von Gameplay-Mechanik herausgestellt hat.
    Natürlich kann man vieles anders machen. Warum auch nicht? Die Wahrscheinlichkeit, dass dabei etwas Besseres herauskommt, besteht ja immer. Aber gut funktionierende Dinge ablehnen, nur weil sie nicht ganz taufrisch sind? Wie dämlich ist das denn?
    Ablehnung ist es ja nicht, mehr ein Wünschen ;)
    FFVII könnte daher sehr interessant werden, weil sie dort genau sowas versuchen... Oder mal Warcraft 3 genommen, was mit diesem Spiel möglich wäre, mit heutiger Technik, neuen Gameplayelementen und Budget natürlich, wow. Aber auch okay, wenn sie Teil 3 neu/verändert aufgreifen! Automatisch schlecht ist es ja...

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