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Mass Effect Trilogy – Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

Gerücht: Remaster soll binnen eines Jahres erscheinen

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Electronic Arts‘ kürzliche Aussage, dass im neuen Geschäftsjahr (also bis Ende April 2021) 14 Titel veröffentlicht werden sollen, hat die Gerüchteküche zum Brodeln gebracht. Neben den üblichen Verdächtigen wie Madden, FIFA und NHL wurde auch ein mysteriöser „zusätzlicher EA-HD-Titel“ genannt – und dabei handelt es sich laut Venturebeat.com gerüchteweise um ein Remaster der Mass Effect Trilogy.

Das Magazin präsentiert zwar nicht den Hauch einer Erläuterung, aus welcher Quelle die heiße Info stammen soll – Redakteur Jeff Grub scheint aber derart überzeugt zu sein, dass er noch einmal mit einem persönlichen Tweet auf seine Enthüllung in der News hinweist:



Auch auf Venturebeat.com klingt die Formulierung sehr selbstbewusst:

„Oh, und das HD Remaster eines EA-Spiels ist die Mass Effect Trilogy. Erwartet aber nicht, dass sie zum Start auch auf Switch kommt – zumindest nicht zu Beginn.“

In der kompletten Aufzählung ist übrigens seltsamerweise von einem „Remake“ statt „Remaster“ die Rede (Grubb korrigierte die Formulierung aber auch in einem weiteren Tweet):

„Here’s how that all breaks down:

  1. Burnout Paradise Remastered (Nintendo Switch)
  2. Command & Conquer Remastered (PC)
  3. Medal of Honor VR
  4. FIFA 21
  5. Madden NFL 21
  6. NHL 21
  7. Unannounced sports game
  8. An HD remake of an EA game
  9. EA Partner game
  10. EA Partner game
  11. EA Partner game
  12. EA Partner game
  13. EA Mobile game
  14. EA Mobile game“

PCGamer.com

fügt hinzu, dass bereits 2019 Gerüchte über einen neuen Mass-Effect-Teil auftauchten: Das könnte dafür sprechen, dass EA das Interesse daran ein wenig mit der Remaster-Trilogie anfachen wolle. Der Publisher selbst hat sich bislang nicht zu den Spekulationen geäußert.

Trailer

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  1. @SethSteiner
    Auch wenn ich rational anerkenne, daß die Rahmen-Story in ME2 schwach war... so erkenne ich genauso wie listrahtes an, daß die Companions auf für Spiele sehr hohem Niveau sind. Viele der Companions könnten auch ohne weiteres in einer MassEffect-TV-Show reinpassen und vieles aus dem Spiel direkt übernommen werden - und es wär ne gute Serie allein wegen dieser Elemente. Offenbar haben Dich die Companions nie emotional intensiver angesprochen. Mich ENORM. Garrus, Tali, Liara, Mordin... ich habe die Trilogie wegen dieser Charaktere, aber auch wegen der Alien-Rassen-Verwicklungen durchgespielt. Nicht wegen der Reaper-Bedrohung. Wobei diese im ersten Teil wiederum die Companions weit überstrahlt.
    Was mich bei Dir wundert ist, daß Du dem Spiel automatisch Wertungen unterjubelst... die... naja... einfach nicht stimmen. Mass Effect 2 und 3 sind einfach keine Rollenspiele. Auch wenn Bioware drübersteht... sie sinds nicht. Es sind story-fokussierte ActionAdventures. Aber kein Rollenspiel, wie man es in Jahren zuvor am PC so kennengelernt hat.
    Wenn dann so Aussagen kommen, wie etwas wäre "monton"... das sind sehr subjektive Wertungen. Pac Man war für viele Menschen absurd monoton... und für andere sorgte es für hunderte Stunden Spielspass. Du kannst "monotone" Wiederholungen auch im Fussball, Fahrradfahren, Schach und sogar dem Sex attestieren ;)
    Und daß man die Trilogie mit den "Entscheidungen verkauft" hätte... war aus meiner Sicht ein nettes Goodie, welches in der Art, wie es umgesetzt wurde, bereits einen enormen Aufwand darstellt. Es sind hunderte von Gesprächselementen, die anders sein können. Aber ja - es sind eher Kleinigkeiten. Weil richtig große Story-Entscheidungen dann mit diesen vielen hundert unterschiedlichen Mini-Elementen multipliziert werden müssten. Ich finde ebenfalls schade, daß dies nicht gemacht wurde... kann es aber nachvollziehen.
    Prinzipiell finde ich eine gut umgesetzte Linerarität immer tausendmal besser, als die am Ende immer künstlichen...

  2. Ich schwanke bei EA, und dem Vorhaben Teil 2&3 ebenso episch werden zu lassen wie Teil 1, ja immer noch zwischen "milk the cow" und "wir haben es versucht, mehr war nicht drin" ^^
    Im Gesamten aber trotzdem ein Spiel, was von der Geschichte begeistern konnte mMn! mal schauen, wie sie sich ein Remaster vorstellen. Alles noch mal, nur in "hübsch", würde mir erst mal schon ausreichen.

  3. Puh also ich seh das zwar auch, dass man dem schon einen kleinen Schrein bauen kann, so als Gesamtwerk das die Cineastik ins Rollenspiel Genre gebracht hat aber ansonsten kann ich irgendwie gar nicht zustimmen was den Rest angeht. Ja das ist alles sicher nicht schlecht aber was Entwicklung angeht, Gameplay/Questsystem und vor allem auch die Schlussmission so gar nicht wirklich komplex, sondern alles doch ziemlich oberflächlich und tropig. Nicht dass es zwischendurch auch mal scheint, das stelle ich sicher nicht in Abrede aber "höchste Qualität" sehe ich doch nur sehr, sehr vereinzelt und über weite Strecken ist das eher Standardware von der Stange, in das man weit weniger Zeit, Mühe und Geld gesteckt hat als man hätte könnnen. Das merkt man finde ich auch an der groben Struktur, die anders als ein normales Rollenspiel eben vor allem eben aus diesen Charaktermissionen besteht. Was sonst Nebenquest ist, ist hier das Spiel. Die Kollektoren sind so plumb wie die Einführung von Cerberus, in dem man Shepard um die Ecke bringt. Aufgaben im Spiel wiederholen sich monoton. Die Suicide Mission und ihre großgefeierte Auswirkung ist ziemlich stumpf, teilweise auch damals recht undurchsichtig gewesen, einfach mehr schein als sein und der Endboss als Terminator mit "Shoot here"-Schwachstellen etwas über das man besser einen Mantel des Schweigens wirft. Allgemein, dass man Schwächen des Vorgängers nicht angegangen ist, war eine Kapitulation und dass man beim zweiten Teil das reine Gut-Böse-Schema, Renegade-Paragon forciert hat, wo man im Erstling noch extra dafür gesorgt hat, dass man eben nicht als Extrem spielen musste, einfach enttäuschend.
    Ansonsten muss ich bei der Autoren-Geschichte BoothTheGrey zustimmen. Karpshyns Ideen klingen durchaus nett aber man merkt eben trotz allem, dass Mass Effect nicht voll durchdacht und geschrieben war im Vorfeld. Man merkt es auch in Mass Effect 2 ganz besonders gut. Man hat die Trilogie damit verkauft, dass die eigenen Entscheidungen...

  4. BoothTheGrey hat geschrieben: 15.05.2020 22:59
    Aber... ach... ist letztlich auch wieder wurscht. Ich habe eigentlich seit Jahren abgehakt, daß dieser Murks nochmal aufgegriffen und grundlegend ausgebessert wird. Spätestens mit Andromeda. Ich würde mich wahnsinnig gern positiv von einer erheblich verbesserten Story in einem Remake überraschen lassen. Wirds aber wohl nicht geben. Stattdessen ein leicht aufpoliertes Remaster. Wenn überhaupt. Vielleicht stimmt das Gerücht nichtmal.
    Letzten Endes ist es ja auch meckern auf hohem Niveau. Ich habe nun gerade ME2 mit so einigen Mods nochmal hauptsächlich Renegade durchgespielt und das Spiel ist schlichtweg unerreicht in Charakterentwicklung.
    Die Mischung aus ruhigen Detektivquests und shooter oder einfach nur der Normandy DLC sind höchste Qualität und in der Form ohne Vergleich. Dazu Gespräche in einer interessanten Aufmachung mit Legion, Samara, Tane, Mordin...etc.
    Ohne aufgesetzt zu wirken wird zwischen Wortwitz, Gewalt, Verlust, Nähe und Erkenntnis hin und hergewechselt (Samaras Beschreibung von Morinth, Das Gespräch mit der Mutter des Opfers....etc). Bin doch wieder schwer beeindruckt. Die Kollektoren sind einfach das nette Beiwerk und die Schlussmission ist trotz allem herausragend umgesetzt. Das Spiel baut immer wieder auf den reflektierenden Spiegel statt purem Bombast .
    Als Beispiel zum Abschluss das Gespräch mit dem gejagten Spectre beim Shadowbroker DLC. In zwei Sätzen zerreist sie jedwede moralische Überlegenheit die man hatte. Oder Beleuchtung des Genophage mit Zu/Ablehnung beides als valide Optionen.
    Mass Effect 2 schafft es hier besser als jedes andere Spiel Entscheidungen mit Emotionen zu verbinden und immer wieder Reflektion einzubauen. Gibt schon viele Gründe Me 1-3 einen Schrein zu bauen ;)

  5. listrahtes hat geschrieben: 13.05.2020 02:01Na es ist schon recht offensichtlich im Nachhinein versucht worden das noch irgendwie hinzubiegen mit der Ankunft der Reaper. Souvereign ist laut ME seit 2000 Jahren dabei die Rückkehr der Reaper vorzubereiten die so nur über ein Relay möglich ist.
    Was eine Interpretation von in ME handelnden Personen ist. Das wiederum macht die Reaper natürlich besonders beliebig... weil sich die Autoren von Anfang an darum drücken, klar Flagge zu zeigen, was die Hintergründe der Reaper angeht. Erhöht natürlich das Geheimnisvolle... lässt aber haufenweise Zusammenhänge sehr unpassend oder gar völlig widersprüchlich aussehen.
    Natürlich gebe ich Dir Recht, daß auch hier diese beiden Punkte nicht so recht zusammenpassen, FALLS diese Ingame-Interpretation stimmt. Wobei man sich natürlich als Fantasy-Buch-Freund jede Menge Bullshit aus dem Hintern ziehen könnte, um jeden noch so großen Widerspruch am Ende trashig stimmend zu machen - ich auch ;) - aber es bliebe dann eben trashig, weil einfach sehr an den Haaren herbeigezogen.
    Da macht der gesamte Fokus von Teil 1 ebenso wie die Kollektoren bez Reaperbau absolut keinen Sinn mehr wenn man die Zeitspanne in der Reaper planen einbezieht
    Sowohl Kollektoren als auch Reaperbau machen sowieso nicht so viel Sinn ;)
    Ist ja nicht problematisch da es nur ein Videospiel ist aber ein Drew Karpyshyn hätte das sicher wesentlich durchdachter zu ende gebracht
    Möglicherweise... aber vielleicht auch nicht. Er wär nicht der erste Autor, der sich einen guten Anfang ausdenkt... dann aber einfach nix gescheites mehr in der Fortsetzung findet. Am zweiten Teil HAT er immerhin intensiv mitgewirkt. Und die Hintergrund-Story von Teil 2 halte ich bereits für unfassbar schwach und dünn im Vergleich zum ersten Teil.
    Die Vorstellung das Drew Teil 1-3 geschrieben hätte ist schon ob der verpassten Chance etwas traurig. Sein Dark Matter Fokus klingt interessant aber er hätte insb. mehr innere Logik eingebaut.
    Nö - sorry -...

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