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Mass Effect – Legendary Edition: Modernisierte Version der Rollenspiel-Trilogie veröffentlicht

Modernisierte Version der Rollenspiel-Trilogie veröffentlicht

BioWare und Electronic Arts haben die Mass Effect – Legendary Edition veröffentlicht. Die modernisierte Version der Rollenspiel-Trilogie ist auf PC (Windows Store, Origin und Steam) sowie auf PlayStation 4 und Xbox One und dank optimierter Aufwärtskompatibilität auf PlayStation 5 und Xbox Series X|S verfügbar.

Die PC-Fassung kostet 59,99 Euro und hat laut einigen Steam-Reviews bei den PC-spezifischen Anpassungen/Optionen noch viel Luft nach oben
(Sichtfeld nicht anpassbar, Mausbeschleunigung nicht ausschaltbar, kaum Grafikoptionen). Die Konsolen-Version ist für 69,99 Euro zu haben. Unser Test befindet sich aufgrund des großen Umfangs der Edition noch in Arbeit.

Die Mass Effect – Legendary Edition umfasst alle Einzelspieler-Basisinhalte sowie mehr als 40 Story-, Waffen- und Panzerungs-DLCs aus Mass Effect, Mass Effect 2 sowie Mass Effect 3. Bis Ende Mai 2021 können außerdem Bonusinhalte in kostenloser Form von dieser EA-Website runtergeladen werden. Der Download beinhaltet 88 Musikstücke aus der gesamten Trilogie einschließlich „Resynthesis“, zwei digitale Artbooks, zwei digitale Comicbücher und eine digitale Lithografie der Normandy.

EA: „Die Mass Effect Legendary Edition bietet außerdem eine Charaktererstellung mit erweiterten und vereinheitlichten Optionen bei der Charakteranpassung an, die für alle drei Spiele beibehalten wird und so für ein einheitliches Erlebnis in der ganzen Trilogie sorgt. Ein neuer Fotomodus erlaubt es den Spielern außerdem, das Spiel zu pausieren und für sie bedeutende Momente in ihrem Abenteuer festzuhalten. Das ursprüngliche Mass Effect bietet eine modernisierte Benutzeroberfläche, umfassende grafische Überarbeitungen der Welten und Levels sowie Verbesserungen an den Kämpfen, der Zielerfassung, der Bewegungen und der KI.“



Auf allen Konsolen hat man die Wahl zwischen zwei Grafik-Modi:

  • „Qualität vorziehen“ priorisiert die Grafikqualität auf Kosten einer geringeren Bildwiederholrate.
  • „Framerate vorziehen“ priorisiert durch die Verringerung der Auflösung und einiger Grafikfunktionen eine möglichst hohe Bildwiederholrate.

PlayStation 4

  • Qualität vorziehen: Bis zu 30 FPS @ 1080p
  • Framerate vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 1080p

PlayStation 4 Pro

  • Qualität vorziehen: Bis zu 30 FPS @ 4K UHD
  • Framerate vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 1440p

PlayStation 5

  • Qualität vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 4k UHD
  • Framerate vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 1440p

Xbox One

  • Qualität vorziehen: Bis zu 30 FPS @ 1080p
  • Framerate vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 1080p

Xbox One X / Xbox Series S

  • Qualität vorziehen: Bis zu 30 FPS @ 4K UHD
  • Framerate vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 1440p

Xbox Series X

  • Qualität vorziehen: Bis zu 60 FPS @ 4k UHD
  • Framerate vorziehen: Bis zu 120 FPS @ 1440p

Auf PC kann das Spiel mit bis zu 240 fps gespielt werden – je nach Grafikoptionen und Hardware.

„Es gab noch nie eine bessere Gelegenheit, um die epische Geschichte der ursprünglichen Trilogie zu erleben, und es spielt dabei keine Rolle, ob man ein völliger Neuling in der Welt von Mass Effect ist oder ob man sie zum 10. Mal erneut erleben will“, sagte Mac Walters, Projektleiter der Mass Effect Legendary Edition und Lead Writer der ursprünglichen Trilogie bei BioWare. „Dieses Projekt ist nicht nur eine Arbeit aus Leidenschaft für unser Team bei BioWare, sondern auch etwas, was unsere Fans sich schon seit langer Zeit gewünscht haben. Wir haben alle erdenklichen Mühen auf uns genommen, damit sich jede vorgenommene Verbesserung an dieser beliebten Reihe auch wie Mass Effect anfühlt. Wir freuen uns unglaublich, diesen Augenblick mit unseren Fans auf der ganzen Welt zu teilen und können es gar nicht abwarten, erneut von ihren Erlebnissen mit Shepard zu hören.“

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.

  1. MannyCalavera hat geschrieben: 19.05.2021 14:36
    Xris hat geschrieben: 18.05.2021 17:01 Man bekommt in Teil 1 irgendwann noch eine Art „Unterklasse“? Ich spiele jetzt seit 15 Stunden bin aber iwie nicht richtig zufrieden mit meiner Klasse. Ich hab am Anfang ein paar mal die Einführung mit verschiedenen Klasse gespielt. Normalerweise wähle ich in RPGs nie die typische „Krieger“ klasse. Aber hier hab ich es gemacht (Soldat) weil mir die anderen Klassen iwie sehr eingeschränkt wirkten. Alleine schon durch die auswählbaren Waffen. Oder vertue ich mich da weil die andern Klassen im Verlauf dann doch abwechslungsreicher sind?
    Jau - ab einem gewissen Level (20?) kann man sich spezialisieren und zwischen zwei Rollen wählen. Das mündet meines Wissens nach aber nur in einer zusätzlichen Skill-Leiste, die x% mehr auf Angriff, Biotik usw. bringt.
    Ja hab ich inzwischen auch rausgefunden… und das bekommt man nicht mal wenn man eine bestimmte Nebenmission nicht macht. Ich gelesen das einige Spieler damals erst im zweiten Durchlauf rausgefunden haben das man sich „spezialisieren“ kann. Dementsprechend ist’s nicht mal notwendig….
    Ich bin ehrlich gesagt etwas froh wenn ME1 vorbei ist. Ich hab kurz in Teil 2 reingeschaut und ich verstehe wieso Bioware daraus einen „Shooter“ gemacht haben. Teil 1 hat so einfach nicht gut funktioniert. Und ich schätze das Teil 1 auch schon damals nur wenn man es wie einen Shooter gespielt hat halbwegs Spaß gemacht hat. Nette Idee das man die AI befehligen kann, aber die ist leider oft zu doof ihre Fertigkeiten vernünftig einzusetzen. Selbst dann wen man einen Befehl gibt, kann man nur hoffen das die AI den auch zielsicher umsetzt….

  2. Xris hat geschrieben: 18.05.2021 17:01 Man bekommt in Teil 1 irgendwann noch eine Art „Unterklasse“? Ich spiele jetzt seit 15 Stunden bin aber iwie nicht richtig zufrieden mit meiner Klasse. Ich hab am Anfang ein paar mal die Einführung mit verschiedenen Klasse gespielt. Normalerweise wähle ich in RPGs nie die typische „Krieger“ klasse. Aber hier hab ich es gemacht (Soldat) weil mir die anderen Klassen iwie sehr eingeschränkt wirkten. Alleine schon durch die auswählbaren Waffen. Oder vertue ich mich da weil die andern Klassen im Verlauf dann doch abwechslungsreicher sind?
    Jau - ab einem gewissen Level (20?) kann man sich spezialisieren und zwischen zwei Rollen wählen. Das mündet meines Wissens nach aber nur in einer zusätzlichen Skill-Leiste, die x% mehr auf Angriff, Biotik usw. bringt.

  3. Ich weiß nicht warum du so aggressiv antwortest. Ja ich weiß was ein Budget ist oder wie Projekte geplant werden. Du liest denke ich nirgendwo, dass ein Videospiel zu entwickeln einfach sei oder dass es günstig wäre. Ich verweise auf CD Projekt, weil hier ein kleines Studio eine konstante Weiterentwicklung zu verzeichnen hatte, gegenüber einem großen Studio, bei dem dies nicht der Fall war. Das heißt nicht, dass es in keinem Aspekt der Fall wäre, nur eben ist der Unterschied zwischen einem Witcher 1 und 2 und 3 wirklich bedeutsam, anders eben als bei Mass Effect 1 und 2 und 3, wie gesagt im Hinblick auf den Umfang (aber auch einigen einzelnen Bestandteilen).
    Ich weiß nicht woher dein Fokus auf das Kampfsystem kommt. Es ist wie gesagt verbessert worden, das ändert aber nichts an dem Kritikpunkt, dass man sich von dem was sonst kritisiert wird eher verabschiedet als es verbessert hat. Es geht auch gar nicht um Open World, sondern um die Vielfalt. Also kleinere und größere Areale, den Erkundungsaspekt neben anderen Aspekten.
    Niemand will dir dein Spiel wegnehmen aber sich so aufzuregen, weil man die Entwicklung der Serie kritisiert?

  4. SethSteiner hat geschrieben: 19.05.2021 07:15 Sorry aber zusagen, dass man "stattdessen" die Ressourcen woanders reingesteckt hätte ist doch Quatsch. Was haben den die Level-Designer, die Modellelierer, dir für Texturen zuständigen mit dem Kampfsystem zutun?
    Hast Du in Deinem Leben je ein Projekt geplant? Ist ja gruselig. Du weisst was ein "Budget" ist? Du weisst, dass man für ein begrenztes Budget nur eine begrenzte Menge an Personal einstellen kann? Hm? Nein?
    Offenbar hat man die (begrenzten!) Ressourcen eher in andere Dinge, als eine "OpenWorld" gesteckt. Das diese simple Tatsache von Dir nicht verstanden werden kann... tjo... schade. Also keine Frechheit, sondern Schwierigkeiten mit der Realität. Kommt vor.
    The Witcher von CDProjekt hat sich ständig weiterentwickelt und ist von seinem Umfang her größer geworden. BioWare hat sich damit begnügt Content rauszuwerfen, wo es nicht gepasst hat, sei es eben die großen Levels auf den Planeten oder sei es das Item-System.
    Nein - sie haben sich NICHT damit begnügt, die leeren Welten rauszuschmeissen. Egal, wie oft Du das behauptest - es BLEIBT eine Falschaussage. Das Spiel ausserhalb der OpenWorld-Fetzen, die in ME1 existierten, ist enorm gepusht worden.
    Zum Vergleich: Sie HABEN das Kampfsystem im Gegensatz zu CD Project Red direkt vom ersten zum zweiten Teil MASSIV verbessert - und zwar so, dass es im dritten Teil kaum noch ergänzt werden musste - und das in relativ kurzer Zeit! CD Project Red hat im ersten Teil ein relativ maues Kampfsystem gegen ein im zweiten Teil viel zu schweres und komplexes System ersetzt, welches viele Spieler nicht angenommen haben... um dann nach knapp 10 Jahren endlich mit einem guten Kampfsystem im Witcher 3 zu kommen. Dein Vergleich geht hier ganz schön nach hinten los.
    Du kannst Bioware vorwerfen, für ME2 nicht 2 Jahre mehr genommen haben. Aber die Entscheidung GEGEN OpenWorld hätte dann weiter bestehen bleiben können. Man kann sich mit einem Spiel gaaaaaanz viel Mühe geben und viel...

  5. Sorry aber zusagen, dass man "stattdessen" die Ressourcen woanders reingesteckt hätte ist doch Quatsch. Was haben den die Level-Designer, die Modellelierer, dir für Texturen zuständigen mit dem Kampfsystem zutun? Natürlich hat es sich BioWare einfach gemacht. The Witcher von CDProjekt hat sich ständig weiterentwickelt und ist von seinem Umfang her größer geworden. BioWare hat sich damit begnügt Content rauszuwerfen, wo es nicht gepasst hat, sei es eben die großen Levels auf den Planeten oder sei es das Item-System.
    Klar das Kampfsystem kann man schlecht rauswerfen und wurde besser, auch wenn es jetzt kaum Top-Shooterniveau war aber ja, es war besser. Andererseits war die Grundidee ja eigentlich eher ein taktisches Kampfsystem gewesen und statt taktischer, würde es eher action-orientierter.

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