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Iron Danger: Überblick über das Taktik-Rollenspiel mit Zeitmanipulation

Überblick über das Taktik-Rollenspiel mit Zeitmanipulation

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Am 25. März erscheint mit Iron Danger ein Taktik-Rollenspiel von Action Squad Studios (Entwickler) und Daedalic Entertainment (Publisher). Im folgenden Trailer geben die Entwickler einen Einblick in das Szenario, die Geschichte und die Zeitmanipulations-Mechanik, die das Kernelement des Titels darstellt. Die Spielzeit soll über 15 Stunden betragen. Es soll kein Grinding für den Charakterfortschritt nötig sein.

„Iron Danger versetzt den Spieler in eine vom Krieg geplagte Welt, inspiriert von einer Mischung aus nordischer Mythologie, Steampunk und Tech Noir. Um die Stadt Kalevala vor einer Invasion zu retten, muss die junge Kipuna neue Gefährten rekrutieren, ihre Fähigkeiten meistern und verstehen, dass die Zeit nicht nur in eine Richtung fließt.“

Feature_Trailer

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Normalerweise bewegen sich die Charaktere (in der Demo waren stets zwei Figuren aktiv) in Echtzeit über die Karte und wenn gewünscht, z.B. bei der Begegnung mit Feinden oder zur Vorbereitung eines Angriffs, kann auf ein simultanes Rundensystem umgestellt werden. In diesem Modus lässt sich die Zeit vor- und zurückspulen, und zwar um maximal zehn Herzschläge (ein Herzschlag dauert 0,5 Sekunden). Gesteuert wird die Spielzeit mit einer Zeitleiste, die an ein Videoschnittprogramm mit zwei Spuren (pro Charakter) und diversen Balken als Aktionen erinnert.

Trifft ein starker Gegner einen eigenen Charakter kritisch im Nahkampf und tötet ihn, kann man die Zeit zurückdrehen und diesen Gegner idealerweise von einer anderen Position aus angreifen oder andere Attacken verwenden, um den Gegner von den Füßen zu holen etc. Auch das Schleichen durch ein Dorf voller Gegner gelingt mit dem Zeitkniff besser, da sich kleine Fehleinschätzungen in Bezug auf die Aufmerksamkeitsspanne der Gegner schnell korrigieren lassen. Mit der Zeitmanipulation kommt somit nicht nur ein Rätselelement ins Spiel, sondern auch eine Möglichkeit, um ständiges Speichern/Laden zu verhindern.

Neben der Zeitmanipulation kann man in Iron Danger die Umgebung für seine Zwecke nutzen. So breitet sich Feuer auf Grasfeldern aus, Öl kann angezündet werden, Frost lässt Gegner mit etwas Glück ausrutschen und mit Bomben oder explosiven Fässern können andere Charaktere abgelenkt werden. Außerdem können Bäume gefällt werden und wenn man einen Baum im richtigen Moment fällt, können sogar stärkere Steampunk-Gegner erledigt werden – um genau den richten Zeitpunkt zu treffen, kann natürlich das Zeitmanipulationssystem benutzt werden. 

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