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Iracing: BMW-Werksfahrer Bruno Spengler gibt Input für maximale Realitätsnähe

BMW-Werksfahrer Bruno Spengler gibt Input für maximale Realitätsnähe

BMW-Werksfahrer und DTM-Champion (2012) Bruno Spengler ist in die Weiterentwicklung des BMW M4 GT3 in der Rennsimulation iRacing involviert gewesen ist. Wie der Autohersteller aus München bekannt gibt, lieferte der Rennfahrer wertvollen Input und ließ seine realen Erfahrungen einfließen, damit das Fahrzeug so realitätsnah wie möglich in virtueller Form abgebildet wird. Das Update des Boliden steht ab sofort in iRacing zur Verfügung und umfasst auch das aktuelle BMW M Motorsport Design.

Dieses hätte man am vergangenen Wochenende erstmals im Rahmen der Nürburgring Langstrecken-Serie zu sehen bekommen, wo der M4 GT3 eigentlich seine Rennpremiere in der realen Welt feiern konnte. Nach einem Unfall entschloss man sich jedoch, auf den Start beim Rennen zu verzichten. Grund zum Jubeln gab es in der Eifel dennoch: Das Juniorenteam bestehend aus  Daniel Harper (20), Max Hesse (19) und Neil Verhagen (20) sicherte sich im BMW M6 GT3 seinen ersten Sieg in der Nürburgring Langstrecken-Serie.

„Es war eine coole Challenge, auf diese Weise Sim-Racing und reales Racing zusammenzubringen“, resümiert Spengler. „Die Zusammenarbeit mit iRacing war großartig und hat sehr viel Spaß gemacht. Aus meiner Sicht ist der virtuelle BMW M4 GT3 nun sehr nah an der Realität dran. Ich bin gespannt, was die Sim-Racer dazu sagen.“

Chris Lerch, leitender Vehicle Dynamics Engineer bei iRacing, äußert sich ebenfalls erfreut über die Zusammenarbeit: „Brunos Input war für dieses Projekt von unschätzbarem Wert. Seine Testfahrten und sein Feedback haben die Entwicklung von Anfang bis Ende vorangetrieben. Wir sind ihm für seinen Input extrem dankbar.“
 

EntwicklerVorstellung_Nordschleife

EntwicklerVorstellung_Nordschleife

EntwicklerVorstellung_Nordschleife

  1. Der Online-Service von iRacing ist natürlich bislang in der Simracing Szene unerreicht, aber mit dem FFB sowie der absolut nicht vorhandenen Fehlertoleranz kam ich mit meinem Fahrstil nie zurecht - obwohl ich jetzt spziell bei rF2, AC und AMS2 auch in Ligen und Einzelevents relativ gut abschneiden konnte bisher, aber die vermitteln auch nochmal ein ganz anderes Gefühl über das Lenkrad (Lastwechsel beim bremsen z.B.).
    Perfekt ist keine Sim, man kann an allen leider noch genug herummäkeln. Wichtig ist, dass es am Ende Spaß macht.
    Den BMW wirds aber mittelfristig auch in rF2 geben, dort wurde vor wenigen Tagen die ursprünglich geplante DTM 2021 Version des M4 veröffentlicht, der GT3 wird noch nachgereicht.

  2. SgtRampage hat geschrieben: 28.06.2021 18:20
    Finsterfrost hat geschrieben: 28.06.2021 16:08 iRacing
    GeistigVerwirrt hat geschrieben: 28.06.2021 16:30 Genau
    Ich kenne mich mit iRacing 0 aus. Muss ich, wie bei WOW, eine monatliche Gebühr zahlen und dann kommt noch etwas 'on top' oder ist damit das Zubehör, wie Lenkrad etc., gemeint?
    Monatsgebühr bzw. Jahresbeitrag. Bis auf einige wenige Strecken und Fahrzeuge im "Starterpaket", kostet jeder weitere Wagen und jede weitere Strecke zusätzlich einmalig eine Gebühr.

  3. Genau deiner Meinung. Ein Muss für jeden Simracer!
    Gibt sehr gute Rennen, was aber auch sehr viel Training und Zeit erfordert um konkurenzfähig zu bleiben.
    Gab Zeiten da war ich pro Tag 2-3 Stunden im Simulator.

  4. iRacing ist zu Beginn zwar unter Umständen, je nachdem was man fahren will, relativ teuer, aber da kommt einfach nix ran. Fahre das seit Jahren und man findet immer zu jeder Zeit genug Spieler für organisierte Rennen in jeder Klasse, ohne dass man sich irgendwie absprechen muss usw.. Zocke nebenbei noch andere Titel wie Asetto Corsa usw., aber das sind einfach nur bessere Hotlapper. iRacing ist schon top.

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