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Insurgency: Sandstorm – Offener Betatest des Taktik-Shooters auf PC gestartet

Offener Betatest des Taktik-Shooters auf PC gestartet

© New World Interactive / Focus Home Interactive

New World Interactive und Focus Home Interactive haben den offenen Betatest von Insurgency: Sandstorm auf Steam gestartet. Bis zum 10. Dezember (Montag) um 18 Uhr kann der Taktik-Shooter ausprobiert werden. Die Betaversion enthält alle Inhalte (Karten, Waffen, Co-op, PvP) der finalen Version, die am 12. Dezember erscheinen wird. Nur das kompetitive Matchmaking funktioniert erst in der Vollversion. Die Umsetzungen für PlayStation 4 und Xbox One sollen irgendwann 2019 folgen.

Einen Überblick über den Multiplayer-Taktik-Shooter gibt das folgende, knapp acht Minuten lange Video. Michael Tsarouhas (Lead Game Designer) geht in dem Clip auf die Schusswechsel, die Ballistik, die minimale Benutzeroberfläche, die Charakter- und Waffenanpassung, das Design der Karten, die Modi und den Sound ein.

Eine kurze Geschichte der Videospiele

Die Geschichte der Videospiele beginnt bereits in den späten 1940er Jahren mit wissenschaftlichen Tüfteleien. Die erste bekannte von ihnen war “OXO”, ein Tic-Tac-Toe-Spiel, in dem man gegen den Computer antrat.


Spielbeschreibung des Herstellers: „Insurgency: Sandstorm ist ein teambasiertes taktisches FPS rund um tödlichen Nahkampf und Multiplayer-Gameplay mit festen Missionszielen. Als Fortsetzung des Indie-Hits Insurgency wurde Sandstorm in jeder Hinsicht überarbeitet, verbessert und ausgebaut. Erlebe die ganze Intensität moderner Kriegsführung, bei der nur wahres Können und Teamwork gewinnen. Mach dich bereit für eine schonungslos realistische Darstellung von Kämpfen mit tödlicher Ballistik, leichten Angriffsfahrzeugen, verheerender Artillerie und HDR-Sound“.

  1. DonDonat hat geschrieben: 09.12.2018 19:54 Schon mal Arma gespielt? Oder Tarkov? Oder DayZ oder jeden andere eher "Military" Sim ähnlichen Titel?
    Campen ist effektiv, weil es an DIR scheitert: wenn du das Haus einfach pusht ohne vorher zu denken bzw. mit ner Blend oder nem Team dich abzusprechen, dann MUSS sowas fehlschlagen.
    Und dann wieder der Punkt, dass dir das Ganze zu hektisch ist, so etwas war in 30h Spielzeit noch nicht ein mal mein Gedanke: World War 3 ist hektisch mit "Massenschlachten" in denen oft leider keine Taktik aufkommt.
    Das einzige an Sandstorm das in Richtung Simulation geht ist das Handling der Waffen und den Schaden den man damit verursacht. Alles andere ist Arcade, problematisch in erster Linie hier wie schnell man über die Maps rennen kann.
    Das Gameplay mit Arma zu vergleichen ist schlichtweg lächerlich. Die Spawn-Wellen, eingezäunten Level mit wenig Bewegungsfreiheit (gehen vielmehr in Richtung Call of Duty als klassisches Battlefield mit 3 "Lanes" in der Regel auf denen man vorrücken kann) und das Design der Spielmodi läuft alles darauf hinaus das es regelmäßig zu chaotischen Auseinandersetzungen an den Capture-Points kommt.
    Klar, Camping funktioniert weil ich nicht skilled genug bin. Oder vielleicht liegt es auch daran das bei 16vs16 die wichtigen Knotenpunkte auf der Map mit ein paar Campern schon komplett abgesichert werden können. So viele Rauchgranaten und Flashbangs könnte man gar nicht werfen um taktisch gegen camping vorzugehen.
    Ich hatte in den wenigen 5 vs. 5 Matches die ich machen konnte schon wesentlich mehr Spaß und Erfolg, weil man hier nicht alle Nase lang in das Visier von jemandem läuft und nicht in jedem Areal auf der Ecke zu jeder Zeit Gegner rumrennen.
    Das Spiel hat in seinem Konzept viel Potential, wird aber mit der typischen Spielweise der Shooter Community niemals sein ganzes Potential entfalten. Beispiel Firefight: Die Runde startet, fast alle rennen durch die Mitte und gehen sofort down. In den meisten Fällen ist...

  2. BigEl_nobody hat geschrieben: 09.12.2018 17:31 Es gibt nur 6 Karten und die sind für 16 vs. 16 einfach viel zu klein mit zu vielen kritischen Engpässen.
    Empfand ich in meinen knapp 30h Spielzeit ehrlich gesagt nicht so: du hast neben den "Choke Points" immer noch genug Möglichkeiten zum flankieren und durch die vielen Häuser mit meist 2 Stockwerken auch genug Möglichkeiten was die Verteidigung angeht.
    BigEl_nobody hat geschrieben: 09.12.2018 17:31 Darüber hinaus ist das Gameplay zu hektisch, man bewegt sich einfach viel zu schnell was mit dem authentischen Gunplay einfach nicht zusammenpasst. Im Endeffekt fühlt es sich dadurch wie ein klassisches Call of Duty an.
    Ich weiß nicht, ob du nicht ein anderes Sandstorm spielst als ich: man bewegt sich hier deutlich langsamer als bei jedem CoD und hektisch ist es nur, wenn du ohne Plan einfach rein "pusht". Alleine schon der Vergleich zwischen CoD und Sandstorm entzieht sich meinem Verständnis fast vollends: das Spiel ist in so vielen Aspekten so stark unterschiedlich, dass es nicht mal in der Nähe des Arcade-Shooter-Genre von CoD spielt :roll:
    BigEl_nobody hat geschrieben: 09.12.2018 17:31 Jetzt könnte man natürlich sagen, spielt man doch einfach 10 vs. 10 oder 5 vs. 5 um dem Chaos entgegenzuwirken. Leider wird das Spiel in dieser Kapazität nur kaum gespielt, guckt man in den Serverbrowser hat man entweder volle 32/32 Server oder Server auf dem kein Mensch ist, dazwischen finden sich dann mal ein oder zwei kleinere Server, aber das wars auch schon.
    Könnte vielleicht dran liegen, dass die Maps viel zu verwinkelt und groß sind um 10 vs 10 oder 5 vs 5 überhaupt zu bedienen.
    Ich weiß wirklich nicht, wie du dir in solchen Karten das Spielen mit so "wenig" Spielern vorstellst: das Ganze ist kein BR Spiel, bei dem du 5-10min niemanden zu Gesicht bekommst...
    BigEl_nobody hat geschrieben: 09.12.2018 17:31 Davon abgesehen ist Campen in dem Spiel eine echte Plage, es ist einfach viel zu effektiv und wird von fast allen Spielern...

  3. DonDonat hat geschrieben: 09.12.2018 15:47 Um dann noch den Bogen zu Sandstorm zurückzuschlagen: die Kern-Shooter-Mechaniken in diesem Spiel sind sehr gut, was in Kombination mit den exzellenten Sound-Design und dem Fakt, dass es in seiner Nische kaum Konkurrenz gibt, schon bei dem Vorgänger für genug Erfolg gesorgt hat, damit er sich über mehrere Jahre trägt.
    Ja, das Gunplay selbst und das Sound-Design ist absolut hervorragend. Nur leider ist alles andere in meinen Augen entweder halbgar oder schlecht designt.
    Es gibt nur 6 Karten und die sind für 16 vs. 16 einfach viel zu klein mit zu vielen kritischen Engpässen. Darüber hinaus ist das Gameplay zu hektisch, man bewegt sich einfach viel zu schnell was mit dem authentischen Gunplay einfach nicht zusammenpasst. Im Endeffekt fühlt es sich dadurch wie ein klassisches Call of Duty an.
    Jetzt könnte man natürlich sagen, spielt man doch einfach 10 vs. 10 oder 5 vs. 5 um dem Chaos entgegenzuwirken. Leider wird das Spiel in dieser Kapazität nur kaum gespielt, guckt man in den Serverbrowser hat man entweder volle 32/32 Server oder Server auf dem kein Mensch ist, dazwischen finden sich dann mal ein oder zwei kleinere Server, aber das wars auch schon.
    Davon abgesehen ist Campen in dem Spiel eine echte Plage, es ist einfach viel zu effektiv und wird von fast allen Spielern ausgenutzt. Die Spielmodi zielen auf hektische und schnelle Massenschlachten ab und Taktik kommt kaum welche auf. Und das Tüpfelchen auf dem I sind dann noch eine schlechte Optimierung/Performance und eine gute Menge an Bugs und Ungereimtheiten.
    Ich hab Insurgency 1 wirklich gemocht, aber Sandstorm kann ich in seinem jetzigen Zustand definitiv nicht empfehlen.

  4. OpenMike hat geschrieben: 09.12.2018 10:48 Hab mal eine Frage an die Leute, die am PC spielen: Stellt sich nicht so langsam eine Übersättigung ein, was Online-Shooter angeht oder ist da immer noch Luft nach oben?
    Das Genre "Online-Shooter" ist mehr als nur flexibel: von Overwatch über CoD und die aktuellen Battlefields bis hin zu Arma, Tarkov oder PUBG spielen sich ein Großteil der Vertreter so stark unterschiedlich, dass "übersättigt" wohl nur im CoD Genre geht, welches mit seinen X-hundert Clonen die zum Großteil auch F2P sind, tatsächlich keine neuen Titel brauch.
    Um dann noch den Bogen zu Sandstorm zurückzuschlagen: die Kern-Shooter-Mechaniken in diesem Spiel sind sehr gut, was in Kombination mit den exzellenten Sound-Design und dem Fakt, dass es in seiner Nische kaum Konkurrenz gibt, schon bei dem Vorgänger für genug Erfolg gesorgt hat, damit er sich über mehrere Jahre trägt.

  5. Hab mal eine Frage an die Leute, die am PC spielen: Stellt sich nicht so langsam eine Übersättigung ein, was Online-Shooter angeht oder ist da immer noch Luft nach oben?
    PS: Früher waren viele, viele Dinge in der Spieleindustrie anders...Die Veteranen erinnern sich vielleicht :)

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