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Hogwarts Legacy: Ist für Warner Bros. eine „Langzeit-Franchise“

Nachfolger ist realistisch, da es „Langzeit-Franchise“ ausgelegt ist

© Avalanche Software / Warner Bros. Interactive Entertainment

Hogwarts Legacy

ist ein wirklich großer Erfolg für Warner Bros. Das bestätigte der Publisher jetzt in einem Interview und kündigt an, dass man das Rollenspiel als „Langzeit-Franchise“ betrachtet.

Gegenüber Variety wollte David Haddad, der Präsident von Warner Bros. Games, zwar noch nicht im Detail über etwaige Zukunfspläne reden. Aber das Team sei „sehr zufrieden mit dem Verkaufsstart“ und man sieht eine „vielversprechende Zukunft“. Genaue Verkaufszahlen nannte Haddad nicht, aber ließ durchblicken, dass das Fan-Interesse größer ist als seinerzeit beim zweiten Phantastische-Tierwesen-Film von 2018.

Hogwarts Legacy: Gute Chance für einen Nachfolger



Für Warner Bros. Games ist Hogwarts Legacy zudem eine „Langzeit Franchise“, es wird also offenbar nicht nur bei einem Spiel bleiben. Zwar spricht das Haddad nicht direkt gegenüber Variety an, aber die Formulierung lässt die Interpretation zu, dass ein Nachfolger durchaus vorstellbar ist. Auch DLCs wären eine Möglichkeit, obwohl Entwickler Avalanche Software zuletzt noch verriet, dass

derzeit keine Erweiterungen geplant seien

. Pläne lassen sich bekannterweise aber auch gerne mal ändern.

Schließlich ist Hogwarts Legacy sehr erfolgreich und

konnte unter anderem auf Steam zahllose andere Spiele hinter sich lassen

. Gegenüber Variety verriet Warner Bros. noch weitere Statistiken: Demnach haben Spieler bereits über 267 Millionen Stunden in Hogwarts verbracht und dabei 1,25 Milliarden böse Zauberer bezwungen. Hinzu kommen über 393 Millionen magische Pflanzen und 242 Millionen Zaubertränke, die entsprechend angepflanzt bzw. gebraut worden sind.

Und das beinhaltet lediglich Spieler auf dem PC, der PlayStation 5 und Xbox Series X | S, auf denen Hogwarts Legacy bisher nur spielbar ist. Haddad zeigt sich zuversichtlich, dass auch der Launch auf der PS4 und Xbox One am 4. April 2023 und auf der Nintendo Switch am 25. Juli 2023 erfolgreich verlaufen wird.

Franchise-Spiele als Erfolgsmagnet



Hogwarts Legacy soll zudem für Warner Bros. Games kein Einzelfall bleiben. Der Publisher will auch in Zukunft weiterhin stark auf die eigenen Franchises setzen, um Erfolg zu haben. „Unser Ziel ist es, unsere fantastische Bibliothek von Warner Bros. Discovery-Franchises weiterhin zu nutzen, wenn wir unsere zukünftigen Spiele entwickeln“, so Haddad.

Fandom CEO Perkins Miller ergänzt, dass bis zu 70 Prozent der Fans ein Spiel schon alleine deshalb spielen würden, weil sie Fan der jeweiligen Marke seien. Es sei somit kein Wunder, dass Umsetzungen zu Star Wars, Harry Potter oder auch The Last of Us so erfolgreich seien.

Für Warner Bros. geht es demnächst mit einer anderen Marke erstmal weiter: Im Mai soll

Suicide Squad: Kill the Justice League

erscheinen, zudem es

am heutigen Abend im Rahmen der PlayStation State of Play neues Material geben wird

.

PS5_NextGenTrailer

PS5_NextGenTrailer

PS5_NextGenTrailer

  1. Fand die Story ganz okay und erfüllte seinen Zweck. Manche Storylines waren sogar richtig gut (Sebastian bspw.). Die Welt selbst war großartig und ich hatte viel Spaß, einen Nachfolger würde ich definitiv kaufen.
    Sammelkram war i.d.T. etwas 'too much', die Karte war ja wirklich überflutet. Completiert habe ich das Spiel entsprechend nicht, nach den Credits nach Level 34 und 42 Stunden war dann für mich auch gut und ich habe aufgehört. Auch die Equipmentflut war eher nervig, wenn selbst das upgegradete Inventar ständig voll war und man in einem Dungeon drei verschiedene Brillen fand, die alle unter dem aktuellen Level waren. Das kann man bei einem Nachfolger sicherlich verbessern.

  2. Zirpende_Grille hat geschrieben: 23.02.2023 14:41 Für mich hat Hogwarts Legacy die beste Open World seit Witcher 3. Diese Welt nervt zu keiner Sekunde (so wie eigentlich alle Open Worlds nervtötend sind) und ist mit interessanten Geschichten gefüllt. Für die Zukunft würde ich mir allerdings etwas weniger, dafür pfiffigere Prüfungen Merlins und Schatzverstecke wünschen. Ansonsten bin ich ziemlich happy. Selbst das Tierwesen- und Housinggedöns, mit dem ich sonst gar nichts anfangen kann, ist gut gelöst und nicht unnötig nervig und zeitraubend.
    Ich bin gefühlt der einzigste der wieder genervt von den immer gleichen Symbolen und Aufgaben ist. Ebenso hat mich die Story völlig kalt gelassen, sodass ich am Ende sogar Dialoge und cutscenes reihenweise abgebrochen habe. :cry:

  3. Für mich hat Hogwarts Legacy die beste Open World seit Witcher 3. Diese Welt nervt zu keiner Sekunde (so wie eigentlich alle Open Worlds nervtötend sind) und ist mit interessanten Geschichten gefüllt. Für die Zukunft würde ich mir allerdings etwas weniger, dafür pfiffigere Prüfungen Merlins und Schatzverstecke wünschen. Ansonsten bin ich ziemlich happy. Selbst das Tierwesen- und Housinggedöns, mit dem ich sonst gar nichts anfangen kann, ist gut gelöst und nicht unnötig nervig und zeitraubend.

  4. Persönlich würde ich mich freuen, wenn mal eine andere Schule im Fokus stehen würde. Klar, Hogwarts ist so gesehen das Aushängeschild. Aber Durmstrang oder Mahoutokoro wären meiner Meinung nach ebenso interessant und man hätte auch ein Stück weit kreative Freiheit beim Gestalten.

  5. Da freue ich mich drauf, mit den Zahlen im Rücken dürfte noch mehr Input in Teil 2 fließen. Etwas schade ist natürlich, dass zumindest Hogwarts nicht unbedingt groß erweitert werden kann, den Star des Spiels (also bereits jetzt ein großteil der bekannten Wizzarding World) ist ja bereits hier gut ausgespielt worden. Bei einem zweiten Teil kann da nicht sehr viel anders gemacht werden (klar, es fehlen noch ein paar prägnante Orte und Quidditch), gerade das Schloss selbst ist ja schon sehr sehr gut umgesetzt.

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