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Hogwarts Legacy: Alle Infos zu Release, Editionen, Story und Gameplay im Überblick

Alle Infos zum Spiel zusammengefasst – zum Release der PS4-& Xbox One-Version *Update*

© Avalanche Software / Warner Bros. Interactive Entertainment

Jahrelang gab es kein großes Spiel mehr zu Harry Potter – und jetzt will Hogwarts Legacy viele Fanwünsche auf einmal erfüllen. Offene Spielwelt, Teilnahme am Unterricht, Besen fliegen und natürlich Zauberei erwarten euch im Rollenspiel.

Entwickler Avalanche Software hat sich auf jeden Fall viel vorgenommen für das Rollenspiel in der Welt von Harry Potter. Wir fassen für euch die wichtigsten Informationen zum Release von Hogwarts Legacy, zu den Plattformen, zur Open World, zu den verschiedenen Editionen, zur Story und mehr zusammen.

Hogwarts Legacy: Die wichtigsten Informationen zum Rollenspiel



Da es wirklich viele Fragen rund um Hogwarts Legacy zu beantworten gibt, haben wir hier eine Schnellübersicht für euch. Auf all diese Punkte findet ihr in unserer Übersicht die entsprechenden Antworten:

  • Wann ist der Release von Hogwarts Legacy?
  • Welche Editionen gibt es?
  • Welche Inhalte sind PlayStation-exklusiv?
  • Wie sehen die Systemanforderungen und Grafikmodi aus?
  • Um was geht es in der Story von Hogwarts Legacy?
  • Wie spielt sich das Zauberer-Rollenspiel?
  • Wie steht es um Multiplayer, DLCs und Mikrotransaktionen?

Wann ist der Release von Hogwarts Legacy?



Die wichtigste Frage und darauf gibt es gleich mehrere Antworten. Für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X | S erschien Hogwarts Legacy am 10. Februar 2023 – sowohl digital als auch im Einzelhandel. Spieler, die die Deluxe Edition oder die Collector’s Edition des Rollenspiels erwerben, durften sogar schon am 7. Februar 2023 loszaubern.



Auf der PlayStation 4 und Xbox One erfolgte der Release am 5. Mai 2023, während es auf der Nintendo Switch sogar bis zum 25. Juli 2023 dauert. Als Grund heißt es seitens der Entwickler,

dass man die zusätzliche Zeit für die Feinoptimierung benötigt

.

Welche Editionen gibt es von Hogwarts Legacy?



Eben schon angesprochen, aber jetzt kommen wir zu den Details: Hogwarts Legacy erscheint nämlich wie so viele andere AAA-Spiele nicht nur in einer Standard-Version. Die gibt es natürlich auch und kostet je nach Plattform zwischen 60 (PC) und 75 Euro (PS5, Xbox Series X | S).

Wer ein paar Euro mehr investieren möchte, der kann zudem auf zwei besondere Editionen zurückgreifen. Diese unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in ihrem jeweiligen Inhalt.

Deluxe Edition von Hogwarts Legacy – 69,99 Euro (Steam), 84,99 Euro (PS5, XSX):

  • Vollversion von Hogwarts Legacy
  • Reittier Thestral
  • Kampfarena der Dunklen Künste
  • Kosmetikset der Dunklen Künste

Collector’s Edition von Hogwarts Legacy

– 299,99 Euro

  • Vollversion von Hogwarts Legacy in der Deluxe Edition
  • Lebensgroßer, schwebender Zauberstab der Alten Magie mit einem Buchsockel
  • Steelcase
  • Kosmetischer Kelpieumhang im Spiel

Die Collector's Edition von Hogwarts Legacy gibt es nur für die Konsolen – und kostet stolze 300 Euro.

Darüber hinaus gibt es für Vorbesteller, unabhängig von der gewählten Version, mit dem Onyx Hyypogreif als Reittier einen Preorder-Bonus.

Exklusive PlayStation-Inhalte für Hogwarts Legacy



Für Hogwarts Legacy arbeiten Warner Bros. und Sony eng zusammen, weshalb es auf den PlayStationen Plattformen exklusive Inhalte gibt. Die beziehen sich auf zwei Features, die lediglich Spielern auf der PlayStation 4 und PlayStation 5 zur Verfügung stehen.

Da wäre zum einen die

Questreihe „Heimgesuchtes Geschäft in Hogsmeade“

, die euch in ein düsteres Geschäft in dem kleinen Zaubererdorf in der Nähe von Hogwarts lockt. Nach Abschluss der Quest können Spieler dort Gegenstände für bessere Preise verkaufen und bekommen außerdem ein thematisch passendes Outfit-Set.

Darüber hinaus erhalten Vorbesteller auf der PlayStation zusätzlich noch exklusiv das Rezept für den Glückstrank Felix Felicis. Wird dieser getrunken, könnt ihr einen In-Game-Tag lang auf der Minimap alle Ausrüstungstruhen sehen.

Systemanforderungen für Hogwarts Legacy



Wer Hogwarts Legacy am PC spielen will, der benötigt nicht unbedingt die modernste Hardware – zumindest wenn er bei der grafischen Qualität Abstriche in Kauf nehmen kann. Wer hingegen Hogwarts in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde genießen will, der muss über aktuelle High-End-Hardware verfügen.

Mindestanforderungen für Hogwarts Legacy

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i5-6600 (3,3 GHz) oder AMD Ryzen 5 1400 (3,2 GHz)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 960 4GB oder AMD Radeon RX 470 4GB
  • Arbeitsspeicher: 16 GB
  • DirectX Version: 12
  • Speicherplatz: 85 GB HDD
  • zusätzliche Informationen: SSD (bevorzugt), HDD (unterstützt), 720p/30 FPS, niedrige Grafikeinstellungen

Empfohlene Systemanforderungen für Hogwarts Legacy

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i7-8700 (3,2 GHz) oder AMD Ryzen 5 3600 (3,6 GHz)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1080 Ti oder AMD Radeon RX 5700 XT oder Intel Arc A770
  • Arbeitsspeicher: 16 GB
  • DirectX Version: 12
  • Speicherplatz: 85 GB SSD
  • zusätzliche Informationen: SSD, 1080p/60 FPS, hohe Grafikeinstellungen

Ultra Anforderungen für Hogwarts Legacy

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i7-10700K (3,80 GHz) oder AMD Ryzen 7 5800X (3,80 GHz)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 2080 Ti oder AMD Radeon RX 6800 XT
  • Arbeitsspeicher: 32 GB
  • DirectX Version: 12
  • Speicherplatz: 85 GB SSD
  • zusätzliche Informationen: SSD, 1440p/60 FPS, Grafikeinstellung Ultra

Ultra 4K Anforderungen für Hogwarts Legacy

  • Betriebssystem: Windows 10 64-bit
  • Prozessor: Intel Core i7-10700K (3,80 GHz) oder AMD Ryzen 7 5800X (3,80 GHz)
  • Grafikkarte: Nvidia GeForce RTX 3090 Ti oder AMD Radeon RX 7900 XT
  • Arbeitsspeicher: 32 GB
  • DirectX Version: 12
  • Speicherplatz: 85 GB SSD
  • zusätzliche Informationen: SSD, 2160p/60 FPS, Grafikeinstellung Ultra

Grafikmodi für PS5 und Xbox Series X



Wem die Hardware-Power am PC ausgeht, kann alternativ auf die Konsolen wechseln und ebenfalls flüssige Bildwiederholraten genießen. Auf der PlayStation 5 und Xbox Series X wird es für Hogwarts Legacy nämlich zwei verschiedene Darstellungsmodi geben. Diese unterscheiden sich wie folgt:

  • Fidelty Mode: Bestmögliche Optik bei 30 Bildern pro Sekunde
  • Performance Mode: Abstriche bei der Grafik zugunsten von 60 Bildern pro Sekunde

Wie sich die beiden Modi bei der Auflösung unterscheiden,

haben die Entwickler in ihrer Ankündigung aber nicht verraten

.

Story: Um was geht es in Hogwarts Legacy?



Hogwarts Legacy spielt dem Namen entsprechend im bekannten Universum von Harry Potter – nur viele Jahre vor dessen Geburt und seinem Kampf gegen Voldemort. Genauer gesagt findet die Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts statt. 

Dadurch erzählt Hogwarts Legacy eine ganz eigene Geschichte, die mit den aus den Büchern bekannten Geschehnissen keine Überschneidungen bietet. Ein paar wenige bekannte Gesichter werdet ihr aber trotzdem treffen, wie zum Beispiel den fast kopflosen Nick oder

Schuldirektor Phineas Black, der übrigens von Schauspieler Simon Pegg gesprochen wird

.



Als Spieler schlüpft ihr in die Rolle eines neuen Schülers, der relativ spät seine Einladung nach Hogwarts erhält. Das macht aber nichts, denn laut Story verfügt der eigene Charakter über die „ungewöhnliche Fähigkeit, uralte Magie wahrzunehmen und zu meistern.“ Das heißt, dass diese Kräfte sehr begehrt sind und ihr als Spieler es sein werdet, der über das Schicksal von Hexen und Zauberern entscheidet.

Mit im Fokus der Story von Hogwarts Legacy stehen außerdem die Kobolde, die sich mit dunklen Zauberern und Hexen verbündet haben und eine Rebellion starten wollen. Worum es dabei im Detail geht, erfahrt ihr jedoch jedoch erst im Laufe der Handlung.

Gameplay zu Hogwarts Legacy



Bei einem Videospiel stellt sich natürlich noch eine weitere entscheidende Frage: Wie spielt sich das denn? Nun, Hogwarts Legacy ist laut Entwickler Avalanche Software ein Action-Rollenspiel mit offener Spielwelt. Das heißt ihr könnt zu Fuß oder später auch per Besen oder Reittier sowohl das Schloss Hogwarts als auch die nähere Umgebung weitgehend frei bereisen.

Darüber hinaus nehmt ihr am Schulunterricht teil, verbessert eure Fähigkeiten, lernt neue Zaubersprüche kennen, unterhaltet euch mit Gefährten, löst Rätsel, begebt euch auf die Suche nach Sammelgegenständen und so weiter. Wie das Gesamtkonstrukt in Aktion aussieht, erfahrt ihr im folgenden Video:



In gut einer halben Stunde gewähren die Entwickler einen ausführlichen Einblick in Hogwarts Legacy. Dabei gehen sie auch näher auf das actionreiche Kampfsystem ein, bei dem Zauber je nach Gegner gut miteinander kombiniert werden sollten. Alternativ verraten wir euch in unserem Test zu Hogwarts Legacy, ob sich der Zauberei-Ausflug lohnt.

Charaktereditor: Der eigene Zauberer oder die eigene Hexe



Wie für zahlreiche Rollenspiele üblich, dürft ihr auch in Hogwarts Legacy euren eigenen Charakter erstellen. Dabei seid ihr jedoch vorrangig auf das Gesicht beschränkt, denn Körpergröße oder Gewicht lassen sich nicht ändern. Bei Haut- und Haarfabe, Augenbrauen, Augenfarbe und weiteren Details stehen euch hingegen etliche Optionen zur Verfügung.

Darüber hinaus dürft ihr euch für eine von zwei Stimmen entscheiden, ganz unabhängig von der Wahl eures Geschlechts. Das gilt auch für die Auswahl, ob ihr euch lieber als Zauberer oder Hexe seht. Letzteres beeinflusst unter anderem, in welchem Schlafzimmer ihr zu Bette geht.

Der sprechende Hut: In welches Haus kommt mein Charakter?



Wer in Hogwarts landet, der wird zu Beginn seiner Schullaufbahn in eines von vier Häusern gesteckt. Das ist in Hogwarts Legacy ebenso der Fall und auch Ende des 19. Jahrhunderts ist bereits der Sprechende Hut dafür verantwortlich. Somit entscheidet auch dieser darüber, in welchem Haus ihr am Ende landet – zumindest teilweise.

Vor dem ersten Besuch in Hogwarts gilt es einen Zauberstab auszusuchen – das ist auch Ende des 19. Jahrhunderts schon in Mode.


So wählt ihr in einem Dialog zu Beginn des Spiels ein bestimmtes Attribut aus, welches zu einem der vier jeweiligen Häuser passt. Falls ihr euch für das falsche Attribut entscheidet, ist das kein Beinbruch: Ihr erhaltet vom Sprechenden Hut noch eine letzte Chance, euer Haus final festzulegen.

Der Raum der Wünsche in Hogwarts Legacy



Ebenfalls aus den Harry-Potter-Romanen bekannt ist der Raum der Wünsche. In Hogwarts Legacy wird dieser quasi zu eurem eigenen, individualisierbaren Bereich innerhalb Hogwarts. Ihr könnt die Dekorationen ändern, neue Möbel aufstellen und auch Crafting betreiben. So könnt ihr etwa direkt im Raum der Wünsche bestimmte Tränke brauen oder eure Ausrüstung verbessern.



Darüber hinaus befindet sich im Raum der Wünsche das Vivarium, mit dem ihr einen magischen Garten betreten könnt. Dort dürft ihr zahllose magische Tierwesen unterbringen, euch um sie kümmern, mit ihnen spielen und vieles mehr.

Kann man Hogwarts Legacy zu zweit spielen?



Wer Hogwarts Legacy spielen will, der darf sich auf ein reines Singleplayer-Abenteuer einstellen. Einen Multiplayer- oder Koop-Modus gibt es nicht und dieser ist auch nicht in Planung. Stattdessen werdet ihr Hogwarts und Umgebung vollständig alleine erkunden, obwohl ihr hin und wieder einen eurer KI-Kameraden mit auf die Reise nehmen könnt.

Wie steht es um DLCs? Und Mikrotransaktionen?



Hogwarts Legacy soll – natürlich abseits der Vorbesteller-Boni und exklusiven PlayStation-Inhalten – zum Release ein vollständiges Spiel sein. Zukünftige DLCs sowie ein Season Pass sind bislang nicht angekündigt. Möglicherweise könnte das aber noch folgen, obwohl die Entwickler diesbezüglich bis dato keine Pläne öffentlich geäußert haben.

Mikrotransaktionen soll es hingegen definitiv nicht geben, wie Chandler Wood, der Community Manager von Avalanche Software, bereits im März 2022 klarstellte:


Kontroverse um J. K. Rowling



Hogwarts Legacy ist bereits vor dem Release in aller Munde – und das nicht immer positiv. Im Mittelpunkt der Kritik steht Autorin J. K. Rowling, die in jüngerer Vergangenheit öfters mit kontroversen und transphoben Gedanken zu Transfrauen für Aufregung sorgte. Zwar betonen die Entwickler in einem FAQ auf der Spielwebseite, dass Rowling „nicht an der Entwicklung des Spiels beteiligt“ ist, dennoch dürfte sie als Lizenzgeberin an den Verkäufen indirekt Geld verdienen.

In der LGTBQ-Community wird Hogwarts Legacy aufgrund der offensichtlichen Verbindungen zu J. K. Rowling ziemlich kritisch betrachtet. Unter anderem 

kam es auf Valves digitaler Plattform Steam sogar zu einer kleinen Protestwelle

gegenüber dem kommenden Zauberer-Rollenspiel.

Das populäre Online-Forum ResetEra hat die Diskussion rund um das Spiel sogar komplett verbannt

.

PS5_NextGenTrailer

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