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Hitman 3: Weitere Inhalte in Entwicklung; Veränderung bestehender Schauplätze anstelle von neuen Sandbox-Karten

Mehr Inhalte in Entwicklung; Veränderung bestehender Schauplätze anstelle von neuen Sandbox-Karten

IO Interactive arbeitet an neuen Inhalten (Post-Launch-Inhalte) für Hitman 3, aber diesmal wollen sie einen anderen Weg als bei den Vorgängern einschlagen. In einem Interview mit The Gamer sprach Forest Swartout Large (Executive Producer) grob über die angedachten Zukunftspläne für Agent 47.

Neben etwaigen Bugfixes und Verbesserungen (z.B. Korrektur von falsch platzierten arabischen Texten) wird es definitiv Zusatzinhalte geben, aber „ich denke, dass wir im Moment keine neuen Karten wie die Bank [New York] oder die Insel [Malediven] ins Auge fassen werden“, meinte die Produzentin. „Wir versuchen eher, bestehende Schauplätze zu nutzen und sie neu zu gestalten – sie zu verändern. Und dieses Mal können wir die gesamte Trilogie nutzen. Wir können auf Hitman-2016-Karten zurückgreifen, auf die Hitman-2-Karten – wir haben alle Schauplätze.“

Es klingt aktuell so, als würden sie „bestehende Karten“ modifizieren wollen, anstatt neue Sandbox-Schauplätze zu entwickeln. Unter Umständen sind weitere Eskalationsaufträge und vielleicht auch zeitlich begrenzte Missionen auf allen Karten aus der Trilogie geplant. „Elusive Targets“ stehen ebenfalls auf der Liste, aber mit einigen Veränderungen, welche die Entwickler bisher nicht enthüllen wollten. Konkretere Angaben machte die Produzentin nicht.

Kürzlich hatten die Entwickler schon verraten, dass Hitman 3 bereits nach einer Woche die Produktionskosten wieder eingespielt hatte und sie das Spiel „demnächst“ mit Raytracing-Effekten erweitern werden.

Ansonsten arbeitet IO Interactive an einem Spiel auf Basis von James Bond – mit offizieller Lizenz (zum Töten). Das Spiel wird auf der Glacier-Engine (Hitman) basieren und soll für „moderne Systeme und Plattformen“ erscheinen. Konkrete Informationen wurden nicht verraten, aber man wird wohl die Anfangsgeschichte des Agenten/Spions spielen können und sich dabei den 00-Status verdienen. Das Team sucht in dem Zusammenhang auch neue Mitarbeiter in Kopenhagen und Malmö. Sie gehen davon aus, dass in wenigen Jahren die Anzahl der Mitarbeiter von 200 auf über 400 ansteigen wird. Außerdem heißt es, dass sie an einem „James-Bond-Universum“ arbeiten würden und nicht nur an einem Spiel. Auch das Wörtchen Trilogie fiel in dem Interview mit The Gamer.

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  1. Bin seit Blood Money großer Hitman-Fan und auch die aktuelle Trilogie hat für mich genau das geboten, was ich gebraucht habe. Einzig dieses ganze Punktesystem finde ich etwas unpassend/unnötig - in den Missionen selbst kann man das zum Glück deaktivieren. Eskalationen und Elusive Targets finde ich immer großartig, also gerne mehr davon.
    ich wünschte mir eine statistische Abbildung der Aktionen in den Missionen à la Blood Money zurück. Die Zeitungsartikel waren immer recht charmant und wirkten weniger aufgesetzt als die plumpe Punkte-Statistik am Ende.

  2. HaZzZrD hat geschrieben: 30.01.2021 17:57
    casanoffi hat geschrieben: 30.01.2021 17:38 Hab immer noch ein paar Episoden des ersten Teils offen.
    Kann nicht genau sagen, warum ich damals nicht weitergespielt habe...
    Lohnt sich denn die Trilogy wegen der Story (wenn es überhaupt einen roten Faden gibt)?
    Einen roten Faden gibt es, ja. Zum Ende der Trilogie nimmt die Story dann auch tatsächlich mal richtig Fahrt auf.
    Ansonsten spielt man Hitman eigentlich nicht wegen der Main-Story.
    Es geht um die riesige Sandbox mit ihren vielen kleinen Geschichten und Möglichkeiten.
    Das stimmt und unterschreibe ich so. Wenn ich zurück an einen alten Hitman-Teil denke oder auch aktuell über Hitman 3, dann kommt mir da eigentlich nie die übergreifende Story in den Sinn, sondern eher mein Lieblingslevel in dem Teil, wie die Umgebung aufgebaut war und die beste/besonders kreativste/schnellste/lustigste/einfachste Möglichkeit das Missionsziel zu lösen. Die Serie würde für mich auch komplett ohne Zwischensequenzen, roter Faden und Main Story funktionieren, da ich jedes Level sowieso als eigene Story betrachte. Schon immer war in der Serie einfach das Level der Star und die Optionen, die man hatte.

  3. IOI ist auch in meinen Augen nach all den Jahren immer noch ein äußerst sympathisches und talentiertes Studio. 47 bzw. Hitman ist eine wahnsinnig attraktive IP, die ihren Zenit noch längst nicht erreicht hat. Ich bin gespannt, wohin es mit James Bond geht und beglückwünsche IOI zum Verkaufserfolg, der Hitman 3 zu sein scheint.

  4. casanoffi hat geschrieben: 30.01.2021 17:38 Hab immer noch ein paar Episoden des ersten Teils offen.
    Kann nicht genau sagen, warum ich damals nicht weitergespielt habe...
    Lohnt sich denn die Trilogy wegen der Story (wenn es überhaupt einen roten Faden gibt)?
    Einen roten Faden gibt es, ja. Zum Ende der Trilogie nimmt die Story dann auch tatsächlich mal richtig Fahrt auf.
    Ansonsten spielt man Hitman eigentlich nicht wegen der Main-Story.
    Es geht um die riesige Sandbox mit ihren vielen kleinen Geschichten und Möglichkeiten.
    Und man spielt es eigentlich auch nur dann richtig, wenn man möglichst jede Mission auf "Silent Assassin" abschließen möchte.
    Ich habe alle 3 Teile geliebt, auch zuvor schon Hitman Absolution.
    IO Interactive ist ein Studio mit wahnsinnig viel Potential. Ich bin froh, dass sie nach den finanziellen Problemen wieder richtig in die Spur gekommen sind.

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