Passend zum 20-jährigen Geburtstag von Gothic (Release: 15. März 2001) haben Alkimia Interactive und THQ Nordic die Steam-Produktseite des Remakes gestartet und dort auch neue Screenshots präsentiert. Im Gegensatz zur Remake-Prototyp-Demo, die im Dezember 2019 veröffentlicht wurde, fällt die Atmosphäre deutlich düsterer aus. Auch die Intensität der Farben (Sättigung) wurde reduziert. Diese Veränderungen sind auf die Rückmeldungen der Prototyp-Demo-Spieler zurückzuführen, die mehrheitlich meinten, dass die Welt düsterer und weniger bunt sein sollte (wir berichteten).
Das Gothic 1 Remake soll sich entgegen der ersten Ideen deutlich stärker an dem Original aus dem Jahr 2001 orientieren. Es soll weniger eine „Neuinterpretation“ des Klassikers sein, sondern ein „originalgetreues und vollständiges Remake von Gothic 1“ werden. Reinhard Pollice (Business & Product Development Director bei THQ Nordic) meinte im vergangenen Jahr, dass die Dialoge des Rollenspiels nicht verändert werden sollen. Generell soll die Geschichte nur leicht ergänzt werden. An den Originalsprechern wollen sie ebenfalls festhalten (wir berichteten). Das Kampfsystem soll hingegen modernisiert worden, wobei die Entwickler die Grundsätze des ursprünglichen Kampfsystems in die moderne Zeit übertragen wollen. Das Gothic 1 Remake wird für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S entwickelt.
Produktbeschreibung: „Das Königreich Myrtana wurde von einer unersättlichen Horde Orks überfallen. König Rhobar II benötigt große Mengen magischen Erzes, um mächtige Waffen zu schmieden, und betreibt aus diesem Grund mit allen verfügbaren Häftlingen in Khorinis Minen.Um diese Häftlinge von der Flucht abzuhalten, beauftragt der Monarch seine besten Magier mit der Beschwörung einer magischen Barriere. Aber etwas läuft schief. Die Magie gerät außer Kontrolle und eine Meuterei verwandelt das Minental in ein gesetzloses Gebiet, das von den brutalsten Häftlingen beherrscht wird. Der König muss nun mit den neuen Besitzern verhandeln, während die Spannungen zwischen den verschiedenen Fraktionen im Minental selbst hochkochen. Was aber niemand erwartet: Die Ankunft eines namenlosen Häftlings wird alles verändern.“