Ubisoft stellt noch für diese Woche ein großes Update für den (Koop-)Shooter Ghost Recon Breakpoint in Aussicht, mit dem man nach dem enttäuschenden Start weiter Schadensbegrenzung betreiben und das Ruder noch herumreißen möchte. Genauer gesagt soll das Update 1.1.0 nach Angaben von PC GamesN am 28. Januar für PC, PS4 und One ausgeliefert werden. Es soll in erster Linie dazu dienen, eine Reihe von ärgerlichen Bugs und Expoits aus der Welt zu schaffen, unter denen das Spiel seit seiner Veröffentlichtung im vergangenen Oktober leidet.
Wer z.B. sein Nachtsichtgerät verloren hat, bekommt es nach der Installation des Patches wieder zurück, sobald man einen früheren Spielstand lädt. Auch an der feindlichen KI will Ubisoft weiter geschraubt haben: So sollen die Gegner jetzt Stellen meiden, an denen schon viele ihrer Kameraden getötet wurden. Auch werden sie weiterkämpfen anstatt sich vorschnell zurückzuziehen, wenn sie noch nah genug an der Position des Spielers sind.
Darüber hinaus soll mit dem Update auch die Nachtsicht verbessert worden und der Scharfschützen-Exploit mit einem bestimmten Gewehr nicht länger möglich sein. Zudem werden hinsichtlich der Ausdauer nach dem letzten Update weitere Änderungen vorgenommen, um die Balance zu verbessern. Nach dem Patch wird das digitale Zielrohr außerdem über mehrere Zoom-Stufen verfügen.
Ursprünglich sollte dieses große Update bereits im Dezember erscheinen, doch entschied man sich bei Ubisoft Paris für eine Verschiebung. Am großen Ziel will man weiterhin festhalten, basierend auf dem Feedback der Community das bisherige Spiel umzukrempeln, um eine „radikalere und immersivere Version von Ghost Recon Breakpoint“ zu erschaffen. Das nächste größere Update ist für Februar geplant.
Raid_1_-_Projekt_Titan
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