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GFN-Thursday: Neun weitere Spiele können auf dem Streaming-Dienst genutzt werden

Neun weitere Spiele können auf dem Streaming-Dienst genutzt werden

Neun weitere Spiele können in dieser Woche auf dem Spiele-Streaming-Dienst GeForce Now genutzt werden, darunter Humankind, RiMS Racing und Recompile. Mitglieder können außerdem den neuesten Spielmodus von Fortnite Season 7 „Impostors“ streamen und einen GeForce-NOW-Reward für Eternal Return einlösen.

Die komplette Liste der Neuzugänge umfasst:

  • Greak: Memories of Azur (Steam, 17. August)
  • Humankind (Steam und im Epic Games Store, 17. August)
  • RiMS Racing (Steam und im Epic Games Store, 19. August)
  • Recompile (Steam und im Epic Games Store, 19. August)
  • Yooka-Laylee (Epic Games Store)
  • The Architect: Paris (Epic Games Store)
  • Arid (Steam)
  • Road 96 (Steam und Epic Games Store)
  • Wargame: European Escalation (Steam)

„GeForce NOW wird noch mehr Spieler einladen, die Reise von Humankind zu erleben“

, so Romain de Waubert, Studioleiter und Chief Creative Officer bei Amplitude Studios. „Der Service bringt Gamer schnell und einfach in Humankind, und das mit wunderschöner PC-Grafik auf fast jedem Gerät.“

„Season 7 von Fortnite bietet auch einen spannenden, neuen Spielmodus. Fortnite „Impostors“ wird am 17. August veröffentlicht und bleibt mindestens bis zum Ende der Saison verfügbar. In Matches zwischen vier bis zehn Spielern treten Agents gegen Impostors auf einer brandneuen Map an. Die Agents müssen genug von 42 Original-Minispiel-Aufgaben erfüllen, um den Prozentbalken zu füllen, oder alle sich im Team versteckenden Impostors enttarnen. Dazu führen die Agents über die Schaltfläche Abstimmungen in der Brücke durch und melden ausgeschiedene Spieler.“

GeForce Now ist ein Cloud-Gaming-Dienst. Vereinfacht gesagt, mietet man sich ein PC-System in einem Rechenzentrum und kann auf diesem virtuellen PC-System bestimmte Spiele aus seinen eigenen Bibliotheken sowie viele Free-to-play-Titel starten. Das Spiel läuft nativ in der Cloud und wird auf unterschiedliche Endgeräte gestreamt. Eine Übersicht über die unterstützten Spiele findet ihr hier.

Nvidia: „GeForce-NOW-Mitglieder können die neuen und viele weitere Spiele in ihren bevorzugten digitalen Stores kaufen und auf allen unterstützten Geräten spielen – PC, Mac, Chromebook, iPhone, iPad, Android oder Android TV.“

Video-Test

Im Video-Test überprüfen wir, ob GeForce Now mit anderen Streaming-Dienstleistern wie Stadia mithalten kann.

  1. Amos_117 hat geschrieben: 20.08.2021 10:04 Das ist so absurd, wenn sie so denken. Sie wollen lieber 20-30% an Steam oder PS oder Xbox abdrücken aber GeForce Now muss unterdrückt werden, weil man dort kein Geld mitverdient?
    So lese ich es aus anderen News raus:
    Andere Publisher wie 2K Games (Bioshock, Civilization), Activision Blizzard (Call of Duty, World of Warcraft) und Bethesda (Fallout, The Elder Scrolls) sind bereits seit einigen Wochen nicht mehr über GeForce Now nutzbar. Grund hierfür dürften vermutlich die Konditionen sein, die Nvidia seinen Spielepartnern anbietet. Auch wenn die Spieler die Spiele dennoch kaufen und besitzen müssen, möchten die Publisher mitverdienen.
    Quelle: https://basic-tutorials.de/geforce-now- ... n-sich-ab/
    Auch, daß Geforce anfangs einfach so die Spiele freigegeben hat unter Zustimmung der Publisher kam wohl schlecht an:
    Im Gegensatz zu vielen anderen Cloud-Gaming-Diensten hat Nvidias Geforce Now keine eigene Bibliothek, sondern ermöglicht das Streaming von Titeln, die sich bereits in der Bibliothek der Nutzer befinden – zum Beispiel bei Steam. Für die Nutzer hat das den Vorteil, dass sie Spiele nicht mehrfach kaufen müssen.
    Viele Publisher sind aber nicht damit einverstanden, dass ihre Spiele auch bei Geforce Now gespielt werden können. Für zusätzlichen Ärger sorgte außerdem, dass Nividia viele Spielefirmen anfangs gar nicht um Erlaubnis fragte, ihre Spiele streamen zu dürfen.
    Quelle: https://www.heise.de/news/Geforce-Now-S ... 88763.html
    Auch hier schwingt für mich zwischen den Zeilen ein Handaufhalten der Publisher mit, kann aber durchaus nur mein Empfinden sein.
    Was genaueres konnte ich leider nicht finden, vielleicht hat jemand anders noch detailiertere Quellen.

  2. Bussiebaer hat geschrieben: 20.08.2021 10:04Soweit ich verstanden habe, ist die Argumentation der Publisher ungefähr so: "Geforce Now macht durch das Streamen meiner Spiele Geld. Es darf nicht sein, daß jemand mit meinen Spielen Geld macht, ohne daß ich was davon habe!"
    Deshalb wird da wohl für jedes Spiel extra Konditionen ausgehandelt, wie es aussieht.
    Das ist so absurd, wenn sie so denken. Sie wollen lieber 20-30% an Steam oder PS oder Xbox abdrücken aber GeForce Now muss unterdrückt werden, weil man dort kein Geld mitverdient?
    Oder müssen die Publisher an Nvidia eine Gebühr abdrücken?
    Es ist ja auch so, dass viele nicht auf Stadia Releasen. Hätte Stadia z.B. alle Third-Party-Spiele, dann würde die Plattform deutlich besser dastehen.
    Denn GeForce Now und Stadia sind aus technischer Sicht richtig gut geworden.

  3. Amos_117 hat geschrieben: 20.08.2021 08:59 Das verstehe ich nicht. Was für einen Unterschied macht es für die Publisher? Ich muss doch deren Spiel über Standardvertriebswege kaufen.
    Richtig, das ist, außer mit Gier, auch nicht zu erklären.
    Die Publisher sehen halt nicht, dass der Absatz durch die Einbindung in einen Streamingservice massiv steigen kann. Ich richte mich bei allem, was nicht ganz speziell ist, nur noch danach, ob es bei GFN verfügbar ist, da meine 7 jährige Möhre die sonst nicht mehr ohne Flugzeugturbine abspielen kann.
    Und ich denke es geht weltweit bestimmt auch 100000 anderen so, dass sie gucken was sie mittels streaming vernünftig spielen können um es nur dann zu kaufen.

  4. Soweit ich verstanden habe, ist die Argumentation der Publisher ungefähr so: "Geforce Now macht durch das Streamen meiner Spiele Geld. Es darf nicht sein, daß jemand mit meinen Spielen Geld macht, ohne daß ich was davon habe!"
    Deshalb wird da wohl für jedes Spiel extra Konditionen ausgehandelt, wie es aussieht.

  5. Alanthir hat geschrieben: 20.08.2021 08:59Amos_117
    Kann mir jemand den Nachteil für Publisher erklären? Manche sind ja abgesprungen und kommen nicht zurück. Wo bleiben die EA Games oder Blizzard Games? Was bringt es genau diesen Dienst zu meiden?
    Es gibt keinen, es erhöht den potentiellen Absatzmarkt da auch Leute mit schwachen oder ohne PC in der Lage wären ihre Spiele zu spielen.
    Die Publisher finden es aber halt nicht geil, dass sie nichts vom Kuchen abbekommen für eine Leistung, zu der sie nichts beitragen, die Giersäcke in den Chefetagen brauchen halt noch eine Million mehr Jahresbonus.
    Das verstehe ich nicht. Was für einen Unterschied macht es für die Publisher? Ich muss doch deren Spiel über Standardvertriebswege kaufen.

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