Final Fantasy 7 Remake Intergrade ist seit einigen Tagen für PC-Spieler erhältlich. Im Gegensatz zur Version für die PlayStation 5 sieht man sich am Rechner jedoch mit einigen technischen Problemen konfrontiert, die den Spielspaß immer wieder ausbremsen.

John Linneman von den Technik-Analysten Digital Foundry z.B. nannte den PC-Port „schrecklich“. Der Titel weist nur rudimentäre Grafikeinstellungen auf – so sei es z.B. nicht möglich, die dynamische Auflösung zu deaktivieren. Hierfür hat die Modding-Szene zwar bereits Abhilfe geschafft, doch viele Spieler erwarten bei einem Preisschild von 80 Euro schlichtweg mehr.


Neben den mangelnden Grafik-Optionen läuft das Spiel auf vielen Maschinen leider auch nicht sonderlich gut. So beschweren sich Nutzer auf Twitter über nervige Ruckler und anderweitige Probleme. Digital Foundrys Alexander Battaglia musste beispielsweise mit Rucklern kämpfen, obwohl er eine RTX 3090 nutzte.
Wie PC Gamer berichtet, treten Ruckler vor allem in Hub-Gebieten auf, in denen sich eine Vielzahl an NPCs aufhält.

Allerdings gibt man dort auch Hinweise, wie sich die Bildratenprobleme bekämpfen lassen: Man sollte  das Remake im DirectX-11-Modus spielen. Hierfür muss man lediglich die Einstellungen des Epic Games Stores aufrufen, Final Fantasy 7 Remake Intergrade auswählen und „-dx11“ bei „Weitere Kommandozeilenparameter“ eingeben – allerdings wird dadurch HDR deaktiviert. Dementsprechend bleibt wohl derzeit nur Geduld, bis Square Enix einen Patch nachliefert, der die Probleme adressiert.


Intergrade_PC-Trailer

Intergrade_PC-Trailer

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