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FIFA 23: WM-Gewinner zum 4. Mal in Folge richtig vorhergesagt

WM-Gewinner zum 4. Mal in Folge richtig vorhergesagt

© Electronic Arts / EA Sports

EAs beliebte Fußballsimulation hat es schon wieder getan: Zum vierten Mal in Folge sagte die Reihe bereits vor Wochen den richtigen Gewinner der Fußballweltmeisterschaft 2022 in Katar voraus. Letzten Endes setzte sich Argentinien nicht nur in FIFA 23 durch, sondern ging auch aus dem Finale gegen Frankreich nach einer packenden Schlussphase siegreich hervor.

Zwar sagte Electronic Arts hauseigenes WM-Orakel ein Endspiel zwischen der Albiceleste und der brasilianischen Nationalmannschaft vorher, letztere schied allerdings bereits zuvor etwas unglücklich aus dem Turnier aus. Am Ende war es trotzdem Superstar Lionel Messi, der den goldenen WM-Pokal nach einem 4:2 im Elfmeterschießen in die Luft stemmen durfte.

FIFA 23: WM-Gewinner schon im November korrekt vorausgesagt


Mit der Vergabe des Goldenen Schuhs für die meisten Tore des Turniers lag FIFA 23 ganz nebenbei erwähnt nur knapp daneben: Der 23-jährige Stürmer-Star und Teamkollege von Lionel Messi bei Paris Saint Germain, Kylian Mbappe, schnappte sich die Auszeichnung mit geschlagenen acht Treffern. Der Goalgetter der WM 2022 erzielte fast die Hälfte seiner Tore im Turnierfinale, in dem er Frankreich mit einem Hattrick nicht nur im Spiel hielt, sondern sogar fast noch zum Finalsieg führen konnte. In der Fußballsimulation war es mit acht Treffern Messi, der den Preis entgegennehmen durfte.

Zuvor berichteten wir: EA nutzt FIFA 23 dazu, auch in diesem Jahr den Gewinner der Fußballweltmeisterschaft vorherzusagen. Bei den vergangenen drei Turnieren lag die populäre Fußballsimulation bereits richtig.

Bei dem spannenden Projekt, bei dem der Titel tatsächlich im Sinne einer Simulation genutzt wird, lässt der Publisher alle 64 Matches vorab austragen. Dabei trifft FIFA 23 eine Prognose, die durchaus realistisch erscheint.

Laut FIFA 23 gewinnt Argentinien die WM 2022


Vertraut man den Ergebnissen, die das simulierte Turnier in FIFA 23 für die WM 2022, die in Katar ausgetragen wird, ausspuckt, dann holt in diesem Jahr das argentinische Team rund um Lionel Messi die begehrte Trophäe. Die Albiceleste konnten seit dem legendären Sieg im Finale von 1986, in dem ein gewisser Diego Maradona maßgeblich am Triumph beteiligt war, keinen Titel auf der wohl größten Bühne des Fußballsports verbuchen.



Im diesjährigen Turnier gehören die Argentinier rund um den Superstar von Paris Saint Germain mindestens zu den Favoriten, nachdem sie eine wirklich beeindruckende Qualifikation auf dem südamerikanischen Kontinent gespielt haben. Laut FIFA 23 treffen sie im Finale auf die Brasilianer, die ebenfalls zu den Favoriten gehören und als südamerikanisches Team zu den engsten Rivalen zählen. Hier sorgt Kapitän Messi allerdings für den entscheidenden Treffer und sackt obendrein noch den Goldenen Schuh als treffsicherster Schütze ein.

Gute Omen gibt es allein von Seiten FIFAs genügend: Nachdem die Fußballsimulation bereits zur WM 2010 mit Spanien den richtigen Riecher hatte, knüpfte man im Jahr 2014 mit Deutschland als Sieger an die korrekte Prognose an. Das ganze setzte sich dann bis zur letzten WM im Jahre 2018 fort, wo FIFA erneut mit Frankreich vorab den letztendlichen Gewinner zu wissen vermochte.

England-Fans stehen harte Zeiten bevor


Doch damit nicht genug: FIFA 23 verrät nicht nur, wer am Ende den Sieg einheimsen und den goldenen Pokal mit nach Hause nehmen darf. Auch, welche Nationen es fußballtechnisch am härtesten trifft, offenbart ein Blick auf das simulierte Turnier.

So stehen den Fans der Three Lions, dem englischen Team unter der Fuchtel von Gareth Southgate, besonders bittere Zeiten bevor. Wird die Leistung des Teams auch im wirklichen WM-Turnier derer, die es in FIFA 23 abgerufen hat, gerecht, so scheidet die Mannschaft bereits im Achtelfinale aus. Nicht einmal die Gruppenphase schließt das Gespann um Jude Bellingham vom BVB und Ex-Dortmunder Jadon Sancho als Erster ab, weswegen man dann im Achtel direkt gegen die Niederlande ranmuss – und scheitert.

Deutschland chancenlos gegen Brasilien


Für die deutsche Nationalmannschaft ist im Halbfinale Schluss. In der Simulation trifft das Team von Hansi Flick auf den späteren Finalisten Brasilien und unterliegt diesem mit null zu drei. Ein Blick auf den gesamten Turnierbaum zeigt den Ausgang der restlichen Matches:



Läuft alles wie im Spiel, kann Messi seine erfolgsgespickte Karriere mit dem Turniersieg, dem Goldenen Schuh und sogar dem Goldenen Ball als bester Spieler der WM 2022 noch einmal krönen. Neben ihm geben seine Teamkollegen vom französischen Meister, Youngstar Kylian Mbappe und Richarlison, aber mindestens ebenfalls eine gute Figur ab. Während wir dem Ausgang des Großevents also entgegenfiebern, können wir uns die Zeit mit einer von uns ausgetragenen Partie im WM-Modus von FIFA 23 aber zumindest etwas versüßen.

  1. Ryan2k22 hat geschrieben: 20.12.2022 09:06 Es geht mir nicht darum, dass Araber hier irgendetwas getan haben, es geht mir darum, dass dieser widerliche Typ Infantino und seine Organisation sich offen für jedermann dermaßen anbiedern und entgegen ihrer Vorgaben für Spieler und Fans handeln. Und der war auf jeden Fall eingeweiht und hat das durchgewunken.
    Abgesehen davon finde ich diese Verehrung von reichen Leuten einfach sinnlos, ob das jetzt ein Emir oder ein Musk ist. Nur weil jemand Geld ohne Ende hat, sind seine Taten keine Ehre oder immer richtig.
    Nunja wir reden hier über die WM. wir schauen da alle nur multimillionären zu wie sie schön den ball kicken. Reich sein hat mit dieser Ehrung absolut nichts zu tun. Du bekommst keinen Bischt wenn du einfach nur reich bist.
    Infantino hat ihn aber auch nicht den Bischt umgehängt (wäre auch total unangebracht). Es war sicherlich nur wille des Emir. Und das ist wie gesagt eine ehrvolle Geste. Zu einem natürlich merkwürdigen Zeitpunkt.
    Ich bin ein riesen Fussballfan. die Fifa zu kritisieren gehört seitdem ich denken kann zum guten Ton. Egal ob sie blatter, infantino oder Havelange hießen. Aber man braucht nicht alles über einen Kamm scheren nur weil man Aktionäre oder Politiker nicht mag.
    Btw. war auch ein Macron und co. völlig unangebracht bei der siegerehrung. Egal ob ost oder west, sie haben alle versucht sich da mit ins rampenlicht zu stellen. Ist leider eine Unart. Aber beim Gastgeber kann ich es verstehen. Und nimm es mir nicht übel wenn ich allergisch darauf reagiere wenn man eine Kultur runtermacht nur aufgrund einer politischen Einstellung. Denn so wirkte es wie du über den Bischt geschrieben hast.

  2. Es geht mir nicht darum, dass Araber hier irgendetwas getan haben, es geht mir darum, dass dieser widerliche Typ Infantino und seine Organisation sich offen für jedermann dermaßen anbiedern und entgegen ihrer Vorgaben für Spieler und Fans handeln. Und der war auf jeden Fall eingeweiht und hat das durchgewunken.
    Abgesehen davon finde ich diese Verehrung von reichen Leuten einfach sinnlos, ob das jetzt ein Emir oder ein Musk ist. Nur weil jemand Geld ohne Ende hat, sind seine Taten keine Ehre oder immer richtig.

  3. Ryan2k22 hat geschrieben: 19.12.2022 20:58 Ist das nicht ein bisschen viel Relativierung?
    Wenn Canavaro 2006 ne Lederhose zum Überziehen bekommen hätte, was wäre da wohl passiert?
    Es ist Messis Moment, Argentiniens Moment und nicht Katars Moment. Diese Geste gab es um sich selbst in den Moment zu drängen, Katar mit auf dem Foto zu haben das um die Welt geht, alles geduldet von "no politics" Infantino.
    Alleine das du den Bischt mit einer Lederhose vergleichst offenbart nicht nur deine kulturelle Unwissenheit, sondern ist auch ein Paradebeispiel für das arabische Bashing welches hierzulande gerne im Deckmantel der moralischen Fehlerlosigkeit betrieben wird.
    War der Moment unpassend? ja. Aber das wars dann schon auch mit der Kritik. Wollte er damit sein Land auch positiv nochmal mit darstellen? ja, klar. Aber es bleibt nur eine Geste im falschen Moment.
    Ich bin ja gern bei jeder Kritik dabei über die WM-Vergabe. Auch alles was damit einhergeht. Aber wenn der Emir dir persönlich einen Bischt umhängt ist das so ziemlich die größte Ehrung die man als Ausländer im arabisch-schiitischen Raum erlangen kann. Diesen als Deckmantel des Schweigens zu betiteln ist einfach nur unangebracht.

  4. Spieleforen werden auch immer mehr von dem rechten Gesocks unterwandert. Passiert auch regelmäßig in den Blizzardforen. Wieso soll es auch hier anders sein? Die WELT- und Focus-Kommentarspalten sind ja mittlerweile auch AfD-Parteiprogramme. Analog dazu die Steamforen, in denen jedes Spiel, das auch nur den Anschein von Klimawandel oder LGTB zeigt, von MAGA-Kulturkriegern angegriffen wird.

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