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Everspace 2: Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung des Weltraum-Actionspiels gestartet

Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung des Weltraum-Actionspiels gestartet

© Rockfish Games / Rockfish Games

Die Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung von Everspace 2 ist gestartet worden. Das Basis-Finanzierungsziel liegt bei 450.000 Euro. Bis zum 4. November 2019 kann das Vorhaben von Rockfish Games aus Hamburg unterstützt werden (zur Kickstarter-Website). Early Access für PC auf Steam ist für September 2020 geplant. Die Veröffentlichung der Vollversion für PC, PlayStation 4 und Xbox One ist für das zweite Halbjahr 2021 vorgesehen. Die digitale Vollversion für PC ist ab 40 Euro verfügbar.

„Wir machen erneut einen Kickstarter, um unseren größten Fans die Möglichkeit zu bieten, frühzeitig auf die Entwicklung des Spiels Einfluss zu nehmen“, so Michael Schade, CEO und Mitgründer von Rockfish Games. „Natürlich haben wir auch noch jede Menge Ideen, mit denen wir das Grundspiel erweitern können. Von New Game+ bis hin zu riesigen Weltraumungeheuern ist alles Mögliche dabei und wir sind sehr gespannt, wie viele Stretch Goals unsere Community freischalten wird.“

Everspace 2 wird von den Entwicklern im Vergleich zum Vorgänger als Mischung aus Freelancer und Diablo in Bezug auf die Anpassungs- und Verbesserungsmöglichkeiten des Raumschiffes beschrieben. Die Roguelite-Prämisse des ersten Teils wird komplett gestrichen, stattdessen ist man fortan in einem offenen Universum mit dauerhaftem Spielerfortschritt unterwegs. Ein Skilltree für den Piloten ist vorgesehen und darüber hinaus wird es drei Klassen von Raumschiffen geben, die sich später in je drei Unterklassen unterteilen. Mit Schiffsmodule, Waffen, Geräten und Upgrades wird man das Raumschiff an seinen Spielstil anpassen können. Einen größeren Stellenwert als im Vorgänger werden die Erkundung des Universums und die Story einnehmen. 20 bis 30 Stunden Spielzeit, viele Nebenmissionen und weitere Aktivitäten nach dem Kampagnenende sind geplant.

Steuerung und Flugphysik werden aus Teil 1 übernommen, jedoch werden diesmal sowohl Boost als auch Waffenenergie voneinander getrennt. Somit kann man auch mitten im Kampf noch den Geschwindigkeitsschub nutzen. Die Raumschiffe wiederum haben Hülle, Rüstung und Schilde, aber keine direkt zerstörbaren Komponenten mehr. Eine Cockpit-Ansicht wird es auch geben. Der Planet, der am Ende der Demo gezeigt wird, ist laut Michael Schade eigenhändig gebaut und nicht prozedural generiert worden.

Die Geschichte knüpft an den Vorgänger an: „Als einer der überlebenden Klonpiloten steht der Spieler zunächst vor den Scherben seiner Vergangenheit: Das Klonprogramm wurde eingestellt, die Kolonialbehörden haben ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und nachdem Sterben nun den endgültigen Tod ohne Rückkehr bedeutet, bekommt die Suche nach dem Sinn des Lebens auf einmal eine ganz neue Bedeutung. Doch das Schicksal hat große Pläne und schon bald entdeckt der Spieler, was es bedeutet, sich von einem ehemaligen Militärklon zu einem Mensch mit Persönlichkeit zu entwickeln.“

Ausführliche_Spielszenen

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