Mit dem Projekt „Games Archive“ will sich die Embracer Group, die bislang vor allem durch Studiokäufe auffällt, um die Konservierung digitaler Kulturgüter verdient machen. Ein spannendes und wichtiges Thema.
Die Erhaltung von Videospielen für kommende Generationen ist ein Mammut-Thema. Lange wurde es vernachlässigt, doch seit Jahren machen sich (Spiele-) Museeen und Organisationen Gedanken, wie sich das Games-Erbe am besten bewahren lässt. Sei es durch Emulation oder die Konservierung der „echten“ Hard- und Software. Erstere Lösung ist freilich platzsparender, kann überall zugängig gemacht werden und ist technisch dauerhafter – letztlich wird dies, allein schon aufgrund des Verfallsdatums der Hardware, wohl der (komplizierte) Königsweg sein.
50.000 als starker Start
Auf dem passenden YouTube-Channel von Embracer gibt es bereits ein paar Einträge zum Thema „Games Archive“ – dort stellt Spielehistoriker Martin Lindell ein paar seiner liebsten Schätzchen vor.