Für Soulslike-Fans bricht ab Ende des Monats eine neue Zeitrechnung an. Mit dem frischen Multiplayer-Ableger Elden Ring: Nightreign stößt das Spiel des Jahres 2022 das Tor zu einem neuen Genre auf. In Dreiergruppen durchstreift ihr die fantastisch-düstere Welt, um euch am Ende eines Drei-Tage-Zyklus einem mächtigen Gegner zu stellen.
Nightreign setzt auf Roguelike-Mechaniken und deshalb auf eine Spielwelt, die in jedem Durchgang mit neuen Geheimnissen aufwartet. Einige Kernelemente von Limveld – dem mystischen Land, in dem ihr euch bewegt – bleiben zwar gleich, auf andere Details müsst ihr euch jedoch in jedem Run neu einstellen.
Elden Ring: Nightreign – Wandernde Bosse und zufällige Events
Im Zentrum der Karte ist ein gigantisches Schloss zu sehen, in dem euch außerordentlich schwere Kämpfe erwarten – selbstverständlich aber auch entsprechend große Belohnungen. Dieses Bauwerk ist immer am selben Platz: nicht zu übersehen und stets verlockend. Auch die generelle geografische Struktur von Limveld ändert sich nicht, beispielsweise Flüsse, Höhlen und Klippen, ebenso wie die Form der Insel. Auf ein paar Dinge ist in Elden Ring: Nightreign also stets Verlass.
Es wäre aber kein Roguelike ohne stetige Veränderungen, die in jedem Run spürbar sind. So werden viele Sehenswürdigkeiten zufällig verteilt, auch die Belohnungen, die es dort unter Umständen zu holen gibt, sind immer andere. Und dann wären da natürlich die Mini-Bosse, die durch die Welt streifen, sowie Bossgegner, die ihr am Ende eines jeden Tages legen müsst – auch die sind dem Prinzip des Zufalls erlegen, sodass ihr immer auf Überraschungen gefasst sein müsst.
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Was einen Run auch noch einmal gehörig durcheinanderwirbeln kann – mitunter im wahrsten Sinne des Wortes –, sind die zufälligen Events, „Shifting Earth“ genannt. Dies kann mal ein riesiger, von Lavaflüssen gesäumter Krater sein, der eine ganze Region auf der Karte umgestaltet. Auch hier heißt es wieder: Großes Risiko, aber auch großer Lohn, wenn man sich einmal durchgebissen hat. In weiteren Events taucht plötzlich Margit, das Grausame Mal auf und jagt euch quer über die Map, bis ihr ihn besiegt. Auch ein tornadoartiges Phänomen, das eine Horde von NPC-Nachtwandlern auf euch loslässt, kann euren Plan durchkreuzen.
Elden Ring: Nightreign will euch allem Anschein nach wieder einmal die perfekte Balance aus bis an die Grenze fordernden, fast zur Verzweiflung treibenden Aufgaben und immer wieder motivierenden Erlebnissen und Entdeckungen bieten. Unsere Preview zu Elden Ring: Nightreign könnt ihr übrigens hier lesen.
Quelle: IGN