Bei Petroglyph wird neben Command & Conquer Remastered auch an Earthbreakers für PC gearbeitet, das schwer an einen geistigen Nachfolger von Command & Conquer Renegade erinnert. Earthbreakers ist ein teambasiertes Multiplayerspiel (PvP), das Ego-Shooter und Echtzeit-Strategie verbindet.
Auf einer weitgehend zerstörten Erde kämpfen mehrere Fraktionen um Territorien und Ressourcen, voranging um das kristalline Vilothyte. Jede Fraktion versucht mit ihren großen Sammlern möglichst viel Vilothyte zu sammeln. Je mehr Vilothyte das Team anhäuft, desto größere und fortgeschrittenere Gebäude können in der Basis gebaut werden. Je nach Gebäudetyp werden neue Infanterie-Klassen und Kampffahrzeuge freigeschaltet. So kann man in unterschiedliche Infanterie-Rollen (Soldat, Techniker (Fahrzeug-Reparatur), Scharfschütze) schlüpfen oder auch direkt Fahrzeuge wie Panzer oder Artillerie steuern. Die Teams sollen „gemeinsam“ koordinieren bzw. entscheiden können, wie und wo die Basis ausgebaut und was gebaut werden soll.
In Earthbreakers wird es zunächst zwei unterschiedliche Fraktionen mit jeweils zwölf Infanterie-Klassen, sechs steuerbaren Fahrzeugen (plus Sammler) und elf Gebäuden geben. Orbitale Superwaffen sind geplant. Auf den Servern sollen bis zu 32 Spieler aktiv sein können. Von Spielern betriebene Server sind ebenso vorgesehen wie ein Solo-Modus mit computergesteuerten Mitstreitern als Trainingsmodus.
Bei Petroglyph arbeiten zahlreiche ehemalige Mitarbeiter der Westwood Studios, die damals für Command & Conquer (auch für Command & Conquer Renegade aus dem Jahr 2002), Lands of Lore, Dune, Nox oder Blade Runner verantwortlich waren. Zu den letzten Spielen aus dem Hause Petroglyph zählen Forged Battalion, die 8-Bit-Serie (Armies, Hordes und Invaders) und Conan Unconquered.
Earthbreakers: Geistiger Nachfolger von Command & Conquer Renegade bei Petroglyph in Entwicklung
Geistiger Nachfolger von Command & Conquer Renegade in Entwicklung
Na mal sehen, wie das dann genau funktionieren wird. Renegade war ja durchaus witzig. Ich hoffe allerdings inständig, dass Petroglyph sich hier etwas mehr Gedanken über das allgemeine Design macht als bei Grey Goo. So viele massive und doch einfach vermeidbare Designschnitzer wie da müssen nicht wieder sein.