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Dying Light 2: Entwickler widersprechen Report zu Entwicklungs-Chaos und Zwistigkeiten

Entwickler widersprechen Report zu Entwicklungs-Chaos und Zwistigkeiten

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Im Januar gab Techland via Twitter bekannt, dass man das ursprünglich für den Frühjahr 2020 geplante Dying Light 2 auf unbestimmte Zeit verschieben wird. Dies hatte einen Report im Magazin PolskiGamedev.pl zur Folge (via pcgamesn.com), laut dem das Action-Adventure aufgrund diverser Probleme praktisch in der Entwicklungshölle feststecke und ein „komplettes Durcheinander“ sei.

Auf Escapistmagazine.com widersprach „Senior PR Manager“ Ola Sondej dem Bericht: „Der Artikel enthält viele Ungenauigkeiten, welche wir mit an den Autor gesendetem Material korrigieren wollten“. Sondej bezieht sich vor allem auf die Behauptung, dass es keine konsistente Vision fürs Spiel gebe: „Die Basis ist seit dem Start der Produktion gleich geblieben“. Zudem sei es nicht richtig, dass Techlands Büros in Warschau sein aktuelles Projekt habe auf Eis legen müssen, um die Kollegen zu retten, die erfolglos an Dying Light 2 arbeiteten: „Das Warschau-Studio arbeitet momentan an unserem neuen, aber noch unangekündigten Projekt. Selbstverständlich sind wir aber eine Firma und unterstützen uns gegenseitig“.

Viele dieser Entwickler-Stellungnahmen wurden laut pcgamesn.com mittlerweile auch im Original-Report des polnischen Magazins ergänzt. Den angeblichen Konflikt mit dem externen Autor Chris Avellone steuerte Sondej entgegen, indem er folgende Text-Botschaft von Avellone vorlegte: „Ich habe Spaß daran, an Dying Light zu arbeiten und daran, mit Techland zusammenzuarbeiten. Design-Elemente werden in der Tat diskutiert und umgestellt, das ist ein normaler Teil eines jeden Spielentwicklungsprozesses. Im Endeffekt liefert man die bestmögliche Arbeit ab, um den Spielablauf und die Vision für den Titel zu unterstützen; worum sich wiederum der Designer kümmert.“

Er habe zwar mit Creative Director Adrian Ciszewski über die Story diskutiert, es habe sich aber nicht so angefühlt, als habe es dabei einen Konflikt gegeben. Es sei wichtig, die Story als Schlüssel-Element von Dying Light 2 richtig hinzubekommen, so Avellone. Laut Lead-Game-Designer Tymon Smektala befinde sich das Projekt „in den letzten Zügen“ – er habe sich aber auf Nachfrage nicht festlegen wollen, ob es noch in diesem Jahr erscheinen wird. 

E3_2019_Demo-Praesentation

E3_2019_Demo-Praesentation

E3_2019_Demo-Praesentation

  1. dx1 hat geschrieben: 02.06.2020 18:19 Ich wusste übrigens gar nicht, dass Chris Avellone daran mitschreibt. Ich verfolge aber auch nicht jede Nachricht zu diesem Spiel. Umso mehr bin ich jetzt aufs Ergebnis gespannt, während ich gemeinsam mit einem Freund hin und wieder ein paar Stunden durch Harran renne. Ist mein erster Durchgang in dem Spiel, den ich voraussichtlich zuende bringen werde, während er es schon zu Release durchgespielt hat. (Er kriegt aber immer noch regelmäßig Achievements dazu, weil er seinerzeit die wenigsten Nebenmissionen erledigt hat.)
    Jedes mal wenn ich das versuche, höre ich spätestens kurz vor Ende auf, weils dann doch irgendwie langweilt.
    Dabei machts eigentlich richtig Laune den Zombies auf den Deckel zu geben.
    Aber das Problem hab ich anderen Spielen auch, kurz vor Ende aufzuhören. Im AC Odyssey DLC müsste ich vermutlich auch nur noch ~45 Minuten spielen und hätte dann alles zu 100% durch, trotzdem keine Lust weiterzumachen. :lol:

  2. Geografisch fast egal wegen den paar politischen Quadratmetern...Gibt auch Menschen die Türkei geografisch nicht zu Europa zählen, trotzdem wollen sie einfach so zur EU mit einem (angeblichen / offensichtlichem) Diktatur im Schlepptau der Milliarden EU Gelder in den Hintern gescheffelt bekommt das niemals sein Volk erreicht, sondern um seinen Palast zu vervollständigen...Aber das ist wieder spezifisch ein andere Thema...
    Man kann den Nord-amerikanischen Spielemarkt und deren "Marken" und finanziellen Fähigkeiten / Ressourcen nicht mit Europa , und speziell, Ländern die nicht im Luxus leben (Polen oder Tschechien im Gegensatz zu Deutscheland oder Österreich oder Schweden oder Norwegen oder etc. etc.) vergleichen. Das fängt schon bei den wirtschaflichen Voraussetzungen an und zieht sich über all die anderen Faktoren die bei so einer Spiele-Produktion anfallen. Naja schon ein sehr kompliziertes Thema das nicht so einfach handzuhaben ist. 4Players könnte da mal in die Tiefe abdriften und ein Video dazu machen....

  3. Ich wusste übrigens gar nicht, dass Chris Avellone daran mitschreibt. Ich verfolge aber auch nicht jede Nachricht zu diesem Spiel. Umso mehr bin ich jetzt aufs Ergebnis gespannt, während ich gemeinsam mit einem Freund hin und wieder ein paar Stunden durch Harran renne. Ist mein erster Durchgang in dem Spiel, den ich voraussichtlich zuende bringen werde, während er es schon zu Release durchgespielt hat. (Er kriegt aber immer noch regelmäßig Achievements dazu, weil er seinerzeit die wenigsten Nebenmissionen erledigt hat.)

  4. Ich sagte doch "kleiner Einschub". Die UN packt Polen nach Osteuropa und Deutschland nach Westeuropa. Das ändert nichts daran, das Polen und Deutschland in Mitteleuropa liegen.
    Aber wer mit nicht glaubt, der frage einen Polen oder eine Polin.

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